Kitzbüheler Anzeiger

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HIER UND ANDERSWO EINE SERIE VON MENSCHEN FÜR MENSCHEN ÜBER MENSCHEN - I ^ ■ - ' ........... 0^ 'Wi iglil r! Gert Sevignani Vier aus 8000 K'tzbüheier An­ sichten: Oben der Mühibach hiit dem Pfleghof und der Kaihari- nenkirche im Hintergrund (^m 1910), rechts oben die Innen­ stadt bei Nacht 'um 1950). rechts der Schwarzsee (um 1900) und unten ein Holzsüch, der Kitzbü- hel zeigt (von ^375). Kitzbühel I Gert Josef Sevignani wurde am 8. Juli 1943 in Jochberg ge­ boren. Ktch der Volks- und Haupt­ schule lernte er ab 1957 bei der Firma Hinterholzer den Beruf eines Rund­ funkmechanikers. Dem Unterndi- men blieb er sein Ber'ifsleben lang treu: Nach 46 Jahren trat er in den Ruhestand. Gert Sevignani, der neben seinem großen Hobby gerne in die Berge geht, Rad fährt sowie begdstert Schwammerln sucht, ist Vater einer 32-jährigen Angelika und eines 44- jährigen Harald. Sohn Harald hat die Sammelleidenschaft geerbt und ebenfalls begonnen, Exponate von gestern zusammenzutragen. Er wird auch dnes Tages das Werk seines Vaters fortführen. iiias ■£ Io I 1 I S8 o % I j', - ' kr-Pc:ith^ keit auf die früher so beliebren Kofferauf­ kleber und auf Hdligenbilder sowie auf Ansichten von Aurach und Jochberg er­ weitert hat. Andererseits ist er auf der Jagd nach. Be­ sonderheiten. Wie etwa auf Fotos, die das brennende München während des Zwei­ ten Weltkrieges zeigen. Damals sind reu­ erwehren aus Tirol, darunter aus Kitz­ bühel und Kossen, zum Löschen in die Bayern-Metropole gefahren. Eine Motivation für seine Tätigkeit: ..Der Nachwelt soll erhalten bleiben, wie schön Kitzbühel einmal vrar“, sagt er wehmütig, „als es noch nicht so zubetoniert war.“ tet er, „^s ich dann zu Hause das Glas die Augen gestochen ist. Eines Tages Heß entfernte, fand ich eine Zeitung aus dem sich der Mann breitschlagen und senkte den Preis auf eine für Sevignani annehm­ bare Höhe. Wobei nicht immer das Ma­ terielle im Vordergrund steh: - Sevignani Wieviel Geld er für sein Hobby ausgege- kann Darstellungen von Kitzbühel sein benhat, vermag der 66-Jährige audi nicht Eigen nennen, die von unschätzbarem annähernd zu sagen. „In SammJerkrei- ideellem Wert sind, sen wird nicht nur gekauft, da es oftmals einiges doppelt gibt, wird sehr \iel ge­ tauscht.“ Das eine oder andere Mal ist et- Eine finanzielle Unrerstntzung seitens was sehr günstig, dann wiederum setzt er der öffentlichen Hand oder von privater auf abwarten: V/ie bei einem teuröi Bild, Seite lehnt er ab. „Es ist jedoch im Mo- welches ihm bei einem Händler, den er ment auch sehr wenig am Markt.“ Ein immer wieder auf Tauschhörsen trifft, in Grund auch, dass er seine Sammlertätig­ jahre 1892!“ Von ideellem Wert Heiligenbilder und Aufkleber
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