Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe 16 Hl Raser geschnappt St. Johann | Mit seinem Motorrad raste ein 26-Jäh- riger aus dem Bezirk am Ostermontag gegen 15.30 Uhr auf der Speckbacher- | Straße in die Radarfalle der | Polizei St. Johann: Im Be- | reich einer Geschwindig- | kehsbeschränkung von 60 j km/h wurde ein Tempo | von 158 km/h (Messtole­ ranz nicht abgezogen) mit der Laserpistole gemessen. Cbmann Hermann Huber (2. v. I.), Stellverbeter Andreas Fuchs (I.) und Schriftführe’-Josef Fuchs (3. v. I.) klär­ ten die Heumilchbauern schon Ende März in der Salvena Hopfgarten auf. Verein wird am 22. April gegründet - Huber im Milchwirtschaftsausschuss Foto: Anzeiger K^akfahrer verunglückt Heumilchbauern wollen eine schlagkräftige Einheit biiden Kössen | Schwerer Un­ fall: Ein 24-jähriger Deut­ scher befuhr mit einem j Freund den Schmelzwasser | führenden Loferbach mit | dem Kajak. Im Bereich der Glemmbrücke geriet er in die Wasserwalze, ivurde j unter Wasser gedrückt und I konnte sich nicht mehr | daraus befreien. Der Deut- 1 sehe wurde erneut unter i Wasser gezogen. Er ver­ lor dabei das Bewusstsein, Sein Begleiter packte den Mann an der Schivimm- weste und zog ihn aus dem I Wasser. Die wirtschaftfehe Ent­ wicklung zwingt die Produ­ zenten von konventioneller Heu- und Almnnilch zum Handeln: Sie wollen eine eigene Premium-Marke. 22. Apri', äoU der „Heumilch­ verein Kitzbüheler Alpen“ um 20 Uhr im Lifthotel Kirchberg offiziell gegründet werden. Das Anhegen von Huber und seinen Mitstreitern An­ dreas Fuchs, Josef Fuchs, Sepp Steiner, Josef Rehbichler und Andreas Schipflinger ist ehr­ geizig: „Wir wollen mit un­ serer Heumüch und unserem Hartkäse eine eigene Premi- ummarke der Tirol Milch auf­ bauen“ schildert Huber. „Mit 200 bis 300 Micghedern kön­ nen wir uns bei den Verhand­ lungen mit der Tirol Milch Gehör verschaffen. Jeder Alm- und Heumilchbauer, auch jeder Bio-Produzent, ist bei ims will­ kommen.“ Die Verhandlxmgen sollen aufgenommen werden, sobald der neue Geschäftsfüh­ rer der Tirol Milch seine Arbeit aufgenommen hat. Rückendeckung erhalten die Kitzbüheler Heumilchbauern im Übrigen von der Landwirt­ schaftskammer Tirol. Hermann Huber ist bereits Mitglied in de­ ren Milchwirtschaftsausschuss. Alexandra Fusser I Kitzbühel | Mehr als 100 Bau­ ern sind dem Heumilchverein bereits kurz nach seiner Prä­ sentation Ende März beige­ treten, wie der Kitzbüheler Landwirt und interimistische Obmann Hermann Huber ge­ genüber dem Kitzbüheler An­ zeiger bestätigt, .-jn Mittwoch, i i ■ ! KA 1 J Fernheizwerk ühertraf alle Erwartungen: 35 Kilowattstunden pro Jahr wurden bereits verkaufl Neue Ortswärme bestand Wintei^Test ln den langen und kalten Wintermonaten hat das neue St. Johanner Fern­ wärmesystem seine Be­ währungsprobe bestanden. in St. Johann reibungslos si­ cher gestellt v/erden, heißt es aus dem Büro der Ortswärme St. Johann. Im Herbst ioo3 wurde das Fernheizwerk auf dem Areal des Spanplattenerzeugers Egger in Betrieb genommen. Mittler­ weile würden 324 Anschlüsse installiert. Nicht nur Privat­ haushalte werden in St. Johann mit Fernwärme versorge, auch das Bezirkskr.uikenhaus, das Altenwohnheim, die Kaserne, die Panorama Badewelt sowie Hotels und Betriebe gehören zu den Abnehmern. Neue Rohrleilungen werden gebaut Die Wärme wird über ein 46,2 Kilometer langes Rohrleitungs­ system zu den Haushalcen ge­ leitet. Das abgekühlte Wasser gelangt anschließend wieder zurück zum Wärmeerzeuger. Rechnecen die Betreiber der Ortswärme anfangs noch mit einem Energieverkauf von 25 Mio KWh/Jahr, so wurden ihre Erwartungen mittlerweile über­ troffen. „Der Energieverkauf ist auf 35 Mio. KWh/Jahr angestie­ gen“, freut sich Fritz Obernauer von der Ortswärme GmbH. Im Mai wird der Netzbau fort­ gesetzt. Vorgesehene Bereiche sind: Magister-Angerer-Weg, das Almdorf, die Innsbrucker­ straße, die Pass-Thurn-Straße, die Straßenmeisterei und der Berglandweg. St. Johann Winter war der kälteste in den vergangenen zwei Jahren, das besagt eine Studie der Zentral­ anstalt für Meteorologie und Geodynamik. Trotz des erhöh­ ten Heizbedarfs konnte die Versorgung mit Fernwärme Der heurige KA
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