Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 7 16. April 2009 f Grün-GR Siegfried Pürstl will gesamten Schnee von der Straße ablagern I „Deponieflächen schon bei Widmungen berücksichtigen“ Baustelle der ÖBB I i Hopfgarten | Start der I Intensivarbeiten an der | I Großbaustelle der ÖBB- | I zwischen den Bahnhöfen j Wörgl und Hop^arten: | DerSchienenersatzverkehr | j ist bereits eingerichtet. | ^ Über 50 Züge sind täg- j i hch auf der Bahnstrecke i j im Brixental unterwegs, j I Für die Kunden fahren bis | j Montag, 4. Mai, zwischen j j Kirchberg und Worgl er- j j satzweise ÖBB-Postbusse. | i Aui^und der Fahrten | 1 auf der Bundesstraße ist I I '? 5 mit einer Verlängervmg | der Fahrzeiten von ca. 20 1 Minuten zu rechnen. Die | ÖBB haben ihre Kunden j im Vorfeld umfassend und I direkt informiert, heißt es | aus dem Pressebüro der ÖBB. In Kirchberg werden 50 Prozent, in Wörgl ca. j 70 Prozent der Züge am j Bahnsteig 1 einfahren. j i Umgeleitet werden ein- | j zelne Züge der Fernver- j “ kehrslinie Bregenz bzw: j Zürich nach Graz über f I Kufstein - Salzburg - Bi- | schofshofen, dadurch ver- | längert sich die Feihrzeit | um ca. 30 Minuten. KA 1 Volle Unterstützung findet die Klage der St. Johanner Fischer bei Siegi Pürstl. Dem Grün-Gemeinderat ist die Schneeentsorgung in die Ache schon seit lan­ gem ein Dorn im Auge. nutzt werden könnten, etwa auch für Häckselgut oder andere Lagerungen. KA: Wie sind Sie selbst schon aktiv geworden, um eine Lösung für dieses^ Problem zu finden? Pürstl: „Meine KITZBÜHELER ANZEI- persönliche Anfrage f GER: Halten Sie die Klage für für eine Deponie j j im Bereich Almdorf 1 hätte beim Grundei- 1 gentümer Zustimmung 1 gefunden, wurde von », der Gemeinde Jedoch nie aufgegriffen. Ich war auch , in Saalfelden, einer Ge- ^ meinde mit vergleichbaren ^ j Schneemengen. Dort wird der gesamte Schnee auf A Deponien gelagert und nicht in flie- ßende Gewässer ner geplanten zweiten Deponie? Pürstl: Ich begrüße dieses Vohhaben und werde s-h • es scharf im I Auge be- ft- halten. sura .ij i s« aas berechtigt? Siegi Pürstl: Angeblich wurde die Deponie Bären­ stetten heuer noch ange­ fahren, aber sie existiert '1 i 1 eigentlich nicht mehr. Sie ist voll und die Rekultivie­ rung abgeschlossen. Rund 50.000 Kubikmeter Schnee hätten heuer auf den Depo­ nien abgeladen werden sol­ len, doch ist das nach mei­ nen Informationen nicht geschehen. KA: Was soll die Gemeinde KA: Was sa- Ihrer Ansicht nach künftig gen Sie bei der Schneeentsorgung zu ei- verändern? Pürstl: St. Johann soll, besonders als Klima- l’ schutzgemeinde, neue De­ ponien errichten und diese im Flächenwidmungsplan verankern. Auch bei Neu- f Widmungen sollen sofort 1 Freiräume geschaffen wer­ den, die im Sommer ge- S Ä I I .‘i gekippt. i I 41 li i i S .■ t m 1 GR Siegfried Pürsti wiil künftig die Deponierung der Schneemengen in St Johann genau im Auge behaiten. Foto: Anzeiger Gemeindeführung und Fachleute prüfen die Alternativen für den Hochwasserschutz in St. Johann Enteignung: Ein Kompromiss ist in Sicht „Es ist wohl in beider Sinne, dass es hier zu einer gütlichen Lösung kommt. Wir wollten ja nie den Hochwasserschutz ver­ hindern, sondern einfach ein vernünftiges Konzept!“ Nicht ganz so friedUch zeigt sich Rechtsanwalt Wolfgang List: „Ich gehe davon aus, dass das Retentionsbecken Sper- ten nicht realisiert wird. Wir schauen der Donauconsult je­ denfalls genau auf die Finger.“ Susanne Radke Ein konstruktives Gespräch zwischen den gegnerischen Parteien stellt eine gütliche Lösung in Aussicht. Verhandlung.Bürgermeister Josef Grander sowie Fachleute der Wasserbaustelle Kufstein, der Förderstelle Wien und der Großachengenossenschaft nah­ men daran teil, um Alternativen zu entwickeln. „Speziell der Be­ reich Rettenbach, sowie die Möglichkeit, das bestehende Be­ cken abzusenken. Die Donau­ consult soll prüfen, ob man mit mehreren kleineren Maßnah­ men ohne die Enteignung aus­ kommt“, schildert Fritz Waltl. St. Johann [ Fritz Waltl, Mar­ kus Samer und Franz Pirchmo- ser, die rund 25 Hektar ihrer Felder für ein Retentionsbe­ cken zur Verfügung stellen sol­ len, kämpfen bekanntlich gegen die Enteignimg. Nun scheint die Großachengenossenschaft ein­ zulenken, das ergab die jüngste Fritz Walti hofft auf eine einver­ nehmliche Lösung. Foto: Anzeiger
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