Kitzbüheler Anzeiger

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Aus den Gemeinden Ausgabe 18 Der Wechsel vom Kindergarten in die Schule bedeutet für Kind und Eltern eine große Umstellung Nahtstelle: Kindergarten - Schule um Ängste abzubauen, dem Kind ein positives Bild der Schule vermitteln, den Schul­ weg gemeinsam mit dem Kind . abgehen und Vorfreude auf die Schule beim Kind wecken. Was versteht man unter Vorschule Einige Kinder benötigen noch in ihrer Entwicklung Zeit, um den Druck und den Anforderungen der Schule Stand halten zu können. Den Kindern wird ermöglicht, sich in einem Vorschuljahr ausreichend auf die Schule mittels Lehrpersonen vorbe­ reiten zu können. Sie benöti­ gen diese Zeit noch und wer­ den nicht (im i. Schuljahr mit ihren schlechten Ergebnis­ sen konfrontiert und) durch Überforderung frustriert. Ein Jahr Vorschule bedeutet kei­ neswegs, dass ein Kind ko­ gnitiv nicht der Norm ent­ spricht. Es braucht lediglich Zeit in seiner Entwicklung. Das Vorschuljahr wird der allgemeinen angerechnet. Dem positiven Schulein­ stieg des Kindes steht, wenn alle dafür Verantwortlichen gut Zusammenwirken, also nichts mehr im Wege. Im Kindergarten werden die Kinder gut vorbereitet, damit der Schuleinstieg erleichtert wird. Bezirk | Die Anregungen und Förderungen, die das Kind bisher in der Familie und im Kindergarten erfah­ ren hat, tragen zur Schulfä­ higkeit bei. Schulfähig wird das Kind aber nicht nur durch die Entwicklung der geistigen Fähigkeiten. Die Schulfähigkeit setzt sich aus der emotionalen, sozialen, motorischen und kognitiven Kompetenz zusammen und umfasst grundsätzlich, dass das Kind für Lernreize offen und mit einer persönlichen Arbeitshaltung versehen ist. Das Spiel ist die Grundlage für die Schulfähigkeit der JCinder. Fähigkeiten werden im Spiel erlernt und gefestigt. Schuleinschreibung Bei der Schuleinschrei­ bung wird das Kind spiele­ risch auf Merkfähigkeit, lo­ gisches Denken, sprachliche Fähigkeiten, motorische Fä­ higkeiten, Handlungsabläufe befolgen können, simultane Mengenerfassung und das Er­ kennen von Farben, Formen Aufgabe des Kindergartens ist es, das Kind auf spieierische Weise auf die Schuie vorzubereiten. Foto: Privat und Zahlen „getestet“. Aufgabe des Kindergartens Die Schule stellt an den Kin­ dergarten den Anspruch die Aufmerksamkeit, die Kon­ zentrationsspanne, die soziale Kompetenz, die Frustrations­ toleranz, die Arbeitshaltung, die Selbstständigkeit und das logische Denken der Kinder zu fördern. Es ist nicht die Aufgabe des Kindergartens den Kin­ dern schreiben, rechnen und lesen beizubringen. Buch­ staben werden oft falsch eingelernt und die Kinder haben sehr große Scnvnerig- keiten in der Schule wieder umzudenken. Bei eigenem WiDen der Kinder sich Schreiben etc. an­ zueignen, kann die Kinder­ gartenpädagogin Hilfe anbie­ ten weil die sensible Phase für's Schreiben und Lesen vielfach schon im Kincergar- tenalter beginnt. Aufgaben der Eltern Schulpflicht Die Eltern können dem Kind den Eintritt in die Schule er­ leichtern indem sie keinen Druck ausüben, das Kind zur Selbstständigkeit führen, Ge­ spräche über die Schule führen illlllliiSsSiliiliiiliI I 1=11, ri 1 JAHRSKONZERTES DER MUSIKKAPELLE AUMCH wurden Anna Foidl und Anton Koidt mit dem Jungmusikerleistungs-. abzeichen in Bronze aus- 1 i gezeichnet. Das Jungmu- sikerleistungsabzeichenin ; Silber erhielten Christian . Erber, Florian Obermo- 1 ser und Andreas Empl. Für seine 10-jährige Tätigk&t als Kapellmeister konnte Toni Vötter das grüne Ver­ dienstzeichen des Tiro­ ler Blasmusikverbandes in Empfang nehmen. K m i m 'V'’ ::v t :, liiliiliilB lisiiiiitiiiilisi''""-'' ” ffliallliii!
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