Kitzbüheler Anzeiger

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JUGEND f. HAK-KLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION 1 s B Streik bringt nichts Yes, we canl - Frische Ideen für die Kirche äer4ieuU^^^^^ä Mehr Schwung wird gewünscht Ein unorganisierter Schü­ lerstreik wie dieser bringt nichts! Sich einfach auf die Straße zu stellen und gegen eine Entscheidung demonstrieren, die noch nicht einmal fix ist, för­ dert nicht unbedingt die Entscheidungsfindung für unsere Schülerinte­ ressen. Natürlich sollen wir Schüler uns nicht al­ les gefallen lassen und das auch - nötigenfalls lautstark - äußern, aber sich deswegen als unko­ ordinierter Haufen zu präsentieren, ist auch nicht im Sinn der Sache. Der Frühling ist traditionell die geboten. Weitere Gründe für Zeit der Firmrmgen, und zahl- die Firmung sind eine eventu- reiche Jugendliche im ganzen eile spätere Patenschaft und die Bezirk bereiten sich derzeit in Vollwertigkeit in der Kirchenge- Firmgruppen darauf vor. meinschaft. Einige wollen damit die Verbindung zu Gott stärken. Das Thema „Gottesdienste“ Me- Wir befragten daher Jugend- ferte bei den Jugendlichen ziem­ liche aus dem Bezirk, speziell hch einheitliche Meinungen: Die Firmlinge, zu diesem Thema Mehrheit findet die Messen zu rmd zum Thema „Kirche“ all- langatmig und wenig der Jugend gemein. Die Ergebnisse: Die angepasst. Mehr „Schwimg“, meisten Jugendlichen geben an, Fröhlichkeit und Begeistertmg sich nur der Tradition halber fir- wünschen sich viele. Das „ge- men zu lassen. Im Gegensatz zu meinsame Feiern“ einer Messe früher wird den Kindern heut- fehlt. Zu den gebräuchlichen zutage die Möglichkeit der Wahl für oder gegen dieses Sakrament Kirchenliedern kann die Jugend oft keinen richtigen Bezug her­ steilen. Rhythmische Messen wirken dagegen, der Großteil der Befragten würde eine Ver­ änderung der musikahschen Gestaltung begrüßen. Moderne Rhythmen und Musikstücke be­ geistern nicht nur die jungen Leute imd lassen den Sonntag froh beginnen. Wichtig aber: Die Jugend steht Glauben und Kirche kei­ neswegs negativ gegenüber. Aber oft könnten kleine Ver­ änderungen schon reichen, um die Jungen wirklich anzu­ sprechen. Befragung der Jugend actionURI(http://www.anzeiger-news.com):www.anzeiger-news.com Text und Bild: dösa Raphael f Bader Schul- * Sprecher " derBHAK/ pW BHAS ^ Kitzbühel Erhöhte Gewaltbereitschaft durch Killerspiele bereits nach 10 Minuten Ai. Videospiele schädigen Jugend % * Nicht nur der Selbsttest be­ weist: Schon zehn Minuten mit dem „richtigen“ Spiel reichen bei Jugendlichen aus, um sie deutlich aggressiver zu stimmen. Lehrer und El­ tern bestätigen, dass sich „Gewalt-Gamer“, also Kinder und Jugendliche, die sich häu­ fig brutalen Computer- und Videospielen widmen, eher Streit anfangen und aggres­ siver mit Mitschülern umge­ hen als die anderen. Außer­ dem imitierten sie im Spiel mit Freunden genau jene Schläge und brutalen Akti­ onen, die sie zuvor im virtu­ ellen Le­ ben auf I' dem Bild- I: s c h i r m I miterlebt |: h a 11 e n . |: Mädchen i: würden wahrschein- i lieh des- g,. halb we- . I nigervon * solchen I Video- * spielen i| angezo- ; I gen, weil y Frauen dort generell in den virtu­ ellen Szenen selten mehr als eine Nebenrolle zugestan­ den wird. Experten befürch­ ten, dass diese Spiele be­ sonders jene Burschen und jungen Männer anziehen, die auf Grund ihrer Persönlich­ keit oder ihrer Lebensum­ stände am empfindlichsten auf den Einfluss gewaltsamer Szenen reagieren. Das bele­ gen zahlreiche Studien. Die Konsequenzen seien deut­ liche aggressivere Reakti­ onen bei Ärger, Wut oder Provokationen. Und noch etwas wird zur Zeit erforscht: Warum ver­ bringen die Heranwach­ senden ihre Zeit lieber mit Computer- und Videospie­ len in virtuellen Welten als draußen Sport zu treiben oder Freunde zu treffen - im wirklichen Leben nämlich. Text und Bild: fian/frale Ab ins Ausland Fremdsprachen sind heute wesentlicher Bestandteil je­ der beruflichen Karriere. Aber: Eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie auch gesprochen wird. Sprachreisen sind dazu die beste Lösung. „Learning by doing!“ ist das Zauberwort. Im Klar­ text, wenn ich gezwungen bin, die fremde Sprache zu sprechen, weil es nur Leute gibt, die meine eigene Spra­ che nicht sprechen, das hat eigentlich den größ­ ten Nutzen. „Hotel Mama“ mal ein paar Wochen ver­ lassen und als Sprachtalent zurückkommen, zahlt sich also aus! 3 •air; 5 Sk i -*-’= ilti WbHö üs;:
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