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Weihnachten ist jene Zeit, in der viele Kinder mit Spielzeug bedacht wer- den. Peter Feeg bat sic'i selbst reich beschenkt und ist dennoch nicht ganz zufrieden. Denn in seiner Spielzeugsammlung fehlen noch einige ausgefallene Exponate. Kitzbtihel 1 Weiinachten 1954. Der gerade zweieihaIb Jahre alte Peter Feeg erhilt von sei- nen Eltern eine blecherne Spielzeugeisenbahr. Doch nicht sowie bei vielen Kindern landete sie nach eir:gen Tagen in einer Ecke, um ein unbeach- tetes Dasein zu fristen, Klein- Peter war so fasziniert, dass er sie hegt und pflegt. Bis heute. Denn mit dieser Eisenbahn legte er den Grund- stein für eine Samrilung, die mttlerweile mehr aLs icoo Ex- pcnate umfasst. Zwar mit Mo- delleisenbahnen als Schwer- punkt, aber auch mit aideren Besonderheiten. Nir um drei anzuführen: So etwa einen Motorradfahrer mit einem Fe- derwerk, welches aufgezogen wird und dann seine Runden dreht, einer kleinen Stadt aus Häusern, einer Kirche und ei- ner Fabrik samt Schlot, die während der Not leidenden Kriegszeit aus Holzres- ten geschnitzt und bemalt wurde. Darü- ber hinaus füllen Modelle der berühmten roten Londoner Doppeldeckerbusse eine Vitrine. Sein Herz schlägt aber für Bisenbalmen. „Die Nachfrage racii Spielsachen war schon unmittelbar rach dem Zweiten Weltkrieg sehr gros. Zu cieser Zeit haben verschiecene Firmen, wie Liliput, Mär - klin und Kleinoahn, mit dtr Produktion begonnen." Rund um deine Elektromo- toren wirden aus Blei, Blech und Holz Lo- komotiven herges teIlt. Erst ab 1948 wird bei der Fabrikatior Knststoff verwen- det. Anfangs kcnzeritrierte er sich auf Ei- senbahnen der GroF.e Null - Maßstab 1:c mit einer Gleisbreite von 3,2 Zentimetern, später kamen die Modelle Ho - Maßstab 1:87 und einer Gei5breite vcn ‚65 Zenti- metern Lazu. Wobei dazu nIcht der richtige Ausdruck ist, denn Feeg hat sch ein Zie gesetzt: „Ich möchte meine KleinbahnsammlLng komplettieren' sagt er. Kein leichtes Vor- haben, denn es gibt einige Mdelle, von denen es nur fünf, sechs Stück gibt. Sein großer Traum ist eine Damp!]ok D zoo mit sieben Achsen. „1ca jage ihr seit Jah- ren regelrecht nach. Dank Schachteln mehr wert Einen Klassiker, den jeder Kicinbahn- sammler haben muss. ist eine 3 214, die ab 1958 zehn Jahre lang produziert wt.rde. Sie kostete damals um die 250 Schilling (18 Euro), heute wird sie um die 500 Euro ge- handelt. Insgesamt besitzt er v:n Klein- bahn 5o Lokomotiven und Trleowagen, 50 Güter- und ioo Personenwagons. So- wohl von Kleinbahn als Klein- Mcde 1- bahnen: Für Kenner: Die Brüder Klein hatten sich getrennt, wobei nui das Un- Wahlkitzbiheler Peter Feeg sammelt Spielzeug aller Ar Auf der Jagd nach einer seltenen KleinbahnmLok
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