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Nacn Sonnenuntergang sind de Pistgn gerne von einheiniiscen Touren gehern bevölkert. Als Ausweiche für die Bichlaim öffnet die Bergbahn AG deshalb bis 23 Uhr täglich die Astenabfahrt. Foto: Anzeiger 4 Aktuell Ausgabe 1 Täglich können Tourengeher bis 23 Uhr über zentrtimsnahe Talabfahrt zum Hahnenkamm aufsteigen „Asten" als nächtliches Tourenparadies Auf der Bichlaim-Nordab- fahrt droht die Gefahr von Felsabbrüchen. Auswei- chen können Kitzbühels nächtliche Tourengeher heuer nur auf die Asten. Kitzbühel 1 Aus Sicherheits- gründen bleibt die Nordabfahrt auf der Bichlalm den ganzen Winter gesperrt, der Kitzbühe- 1er Anzeiger hat berichtet. Tou- rengehern steht heuer somit nur die Aufstiegsmöglichkeit über die so genannte „Süd" zur Verfügung, die allerdings sehr der Sonne ausgesetzt und des- halb rasch aper wird. Nächtliche Skitouren sind verboten Das Berggasthaus Bichlaim bleibt geschlossen, weil die Ver- sorgung mit der Schneekatze der Bergbahn AG über die Süd- abfahrt nicht gewährleistet ist, wie Besitzerin Susi Bachler be- reits begründet hat. Die Kitzbüheler Tourengeher sind aufgrund der Absperrung auf der Bichlaim heuer sozusa- gen „heimatlos" geworden. In der Nacht sind die Pisten im Skigebiet für Aufstieg und Ab- fahrt in der Nacht wegen Prä- parierungsarbeiten gesperrt. Tourengeher dürfen die Pisten auch nicht auf eigene Gefahr betreten, wie Stadtchef Klaus Winkler erklärt. „Es gibt ein Verbot, das von der letzten Lft- streife am Nachmittag bis zur Inbetriebnahme der Lifte am nächsten Morgen andauert." Eine einzige Ausnahme bie- tet die Bergbahn AG Kitzbü- hel auf Initiative von Stadtchef Klaus Winkler - er ist bekannt- lich selbst ein begeisterter Tou- :engeher - auf der Kitzbüheler Talabfahl't „Asten": Diese wird dD sofor: erst nach 23 Uhr präpariert. 1.800 Euro Strafe bei Missachtung » Tourengeher körLnen des- halb bis 23 Uhr über die Asten aufsteigen und abfahren. Am Freitag können sie zusätzlich die NachtgondelfaFrt mit der Hahn enkammbahn nützen, um wieder ins Tal zu korn- men", schildert Bergbahn-Vor- stand Georg Hechenberger. Wer das Verbot missachtet und während der späten nach- mittag-, Abend- und Nacht- stunden trotzdem auf den ge- sperrten Pisten erwischt wird, muss tief in die Tasche greifen und 1.820 Euro Strafe zahlen. Alexandra Fusser Auf Initiative von Christi Bernhofrr (SP) soll cer Bahn hofsscha iter in St. Johann erhalten werden mm „ÖBB-Ansprechpartner müssen bleiben" SP-Gemeinderätin Christi Bernhofer hat sich für Er- haltung der Bahnhofschal- ter stark gemacht und erhält dabei Unterstützung der Gemeinde. St. Johann 1 Nach einem Zei- tungsartikel, wonach bis 2017 sämtliche ÖBB-Schalter (au- ßer in den Zentren) geschlos- sen werden sollten, wurde die Sozialreferentin aktiv. „Für mich ist das absolut inakzep- tabel, weil Pensionisten, aber auch viele andere Kunden vor Ten Automaten oft über- fordert sind. Und wenn man nicht nachfragen kann, muss man beim Kartenkauf im Zig erhebliche Aufschläge zahlen. Auch Reservierungen sind nicht möglich, es gibt keine Informationen für die Reise- plan..ing und wenn man ehe Parkkarte für den Bahnhof braucht, geht es auch nur über die Schalter. Wenn ein Auto- mat einen Defekt hat, gibt es natürlich auch keine Möglich- keit, eine Karte zu besorgen' entrüstet sich Bernhofer. Ihre Vorschläge gegen die geplanten Wegra:ion alisie- rungen md für die Errich- Bafrrei- 1 sende brau- chen Service, ist Christ! Bernnofer übe,euat. Fo. Aneiger ting eines Reise-Service-Gen- ters am Bahnhof S:. J':.hann Eat Bernihofer in cer letzten GR-Sitzung präsentiert. Ihre Ideen wurden von allen Frak- tionen positiv aufgenommen. Der Geme:nderat beschloss einstimmig, lie Weiterbetrei- bung des Scnalters zu unter- stützen und im Frühjahr ist eine gemeinsame Sitzung mit den ÖBB-Zuständigen ge- plant. „Danach auch eine Be- sprechung mit den Leitern des Ortsmarketing für ge- nauere Pläne bezüglich eines Info-Centers, dem die ÖBB laut einem Brief den ich er- hielt, durchaus wohlwollend gegenübersteht' ist Bernho- fer zufrieden. sura
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