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Klassenlehrer Franz Wagner, Referent Fritz Wurzenrainer und einige Viertklassle der Hauptschule Westendorf. Foto: Anze(ger iICft'z-Tv ab Freitag, 1800 Uhr www.kitz.net STADTWERKE t r b 't h e Jochberger Straße 36, TeL: 65651-0, Fax: 65651-25, kitz-tv@kitz.net www.kitz.net Interuet Kanal 0 Strom 0 W*soer Verkehrsbetrieb Kabei1 Ausgabe 20 Projektarbeit: Zeitzeugen zu Besuch in der Hauptschule Westendorf Geschichten aus dem Krieg 170 Ü OELE 04 41 nzei ge IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH Im Gries a, 6370 KitLbiillei Tel. 05356/6976, Fax: DW a redak6on@anzeiger-news.eom werbungiianzeigernews.com Kundeefoto, trnd dokrme,* ohne Qudlennachwrrs ;4crden frei genutet' zadern iiloemininit der Anzeige-e keino urheberr ezbtlzhe Hoftueg VerJagszut x[tzbühcl Ilerstellungszul. Kitzbühel-Linz Heruteller X)N Drudezertrun, (rnbH&Ce K(, Mrdrtpurk r, 400e Paszhrng, iL e7'I75o5 Bergwetter Tendenziell lassen die Tempera- turen in den Bergen einen rOck- läufigen Trend erkennen. Frost- und Nullgradgrenze sinken am Samstag allmählich auf ca. 2500 Meter Seehähe herab. Die Sicht wird deutlich schlechter. Berge und Gipfel werden zusehends in Nebel gehüllt, es fällt auch Regen oder Schneeregen. Biowetter Die Wetterreize belasten am Freitag vor allem Personen mit zu niedrigem Blutdruck stärker. Diese klagen deshalb öfter über Kopfschmerzen und Schwindel. Zudem fühlen sich viele Men- schen müde. Am Wochenende erhöht sich die Empfindlichkeit in Bezug auf Wund-, Narben- und Gliederschmerzen. Freitag Samstag Sonntag 22° 19° 170 w 9 90 © Wochenendwetter Allgemeine Wetterlage: Es überwiegt Tiefdruckeinfluss. Am Wochenende gehen die Temperaturen überall auf unter 20 Grad zurück. Der Frühsom- mer legt Pause ein. Detallprognose: Freitag: Wir verbleiben auf der warmen Seite des Wetters. Da im Raum Kitzbühel auch noch föhnige Effekte mitmischen, zeigt sich hin und wieder die Sonne. Samstag: Im Verlauf des Ta- ges werden die Wolken immer zahlreicher. Teilweise setzt auch schon Regen ein. Beginnende Abkühlung. Sonntag: Wechselhaft und kühl. Der nächtliche Regen klingt zu- sehends wieder ab. Tagsüber nur mehr leichte Schauer mög- lich. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts erhielt ver- gangene Woche für die Schüler der Hauptschule Westendorf ein Gesicht: Zeitzeugen berichteten vom Zweiten Weltkrieg. Westendorf 1 Neun Refe- renten versammelten sich am Freitag in der Hauptschule, um der Jugend von ihren Er- fahrungen aus den Kriegsjah- ren zu berichten. Unter den Zeitzeugen war etwa auch Westendorfs Alt-Bürgermei- ster „Pepp" Schönacher. In Kleingruppen verteilten sich die Viertklassler über die Schule und hörten den Aus- führungen der Gastredner zu. „Wir haben die Geschichte des 20. Jahrhunderts durch- genommen. Ich kann ihnen viel erzählen und selbst ei- niges lesen. Aber authentische Berichte sind etwas anderes", erläutert die Initiatorin des Projekts, die Geschichtslehre- rin Christine Aschaber. Schüler gebannt von den Erzählungen Die Idee - übrigens ein fächer- übergreifendes Projekt zwi- schen Deutsch und Geschichte - wurde von den jungen Men- schen bestens angenommen: „Die Schüler waren gleich be- geistert und schon ganz ge- spannt auf die Gespräche' er - läutert Aschaber. Die Jugendlichen lauschten dann auch faszinierz den Aus- führungen der älteren Genera- tion. Die Redner selbst zeigten sich ebenfalls begeistert vom Interesse und dem Entgegen- kommen der Schüler. Treffen wird gut dokumentiert Das Treffen der Generationen stand ganz unter dem Motto „Nie wieder Krieg". Auch von der Nachkriegszeit erzäh'ten die Gäste ihren jungen Zuhö- rern: So berichtete Alt-Bür- germeister Schönacher von seiner Zeit als Westendorfer Ortschef. „Wir haber damals getan, was g'recht is' " führte er aus. Unter den Zeitzeugen wa- ren auch zwei Frauen, die den Schülern erzählten, wie es während des Krieges daheim zugegangen ist. Nach der Gesprächsrunde werden die Viertklassler nun Berichte über das Gehörte verfassen. „Mit diesen Berich- ten soll schon etwas entste- hen. Wir versuchen, zumin- dest eine Broschüre heraus zu bringen' erläutert Schuldirek- tor Sieberer. Ein Teil der Zeit- zeugen-Berichte wurde auch auf Video aufgezeichnet, „für die anderen Schüler zur Do- kumentation wie Christine Aschaber erläutert. Elisabeth Krista
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