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Es war fast ein Kitzbüheler Heimspiel in der Olympia- halle: Sieben Preise holten sich zwei Kitzbüheler Agenturen unter insge- samt 298 Einreichungen. Kitzbühel, Innsbruck J Die Kitzbüheler Werbeagentur Im- palawolfmitbiss hatte beim Ti- roler Fest der Kreativen heuer wieder einmal kräftig die Nase vorn: Nicht weniger als sechs Preise durften die beiden Ge- schliftsführer Thomas Jank und Florian Bissert heuer von Inns- bruck mit nach Hause nehmen. Was das Geheimrezept ihres Erfolges ist? „Mutige Kunden, die sich voll und ganz auf un- sere strategische Arbeit verlas- sen", verraten Jank und Bissert. Jmpalawolfmitbiss dürfen sich heuer immerhin mit den Kun- den Steinbacher Dammstoffe, Holzbau Maier, Wiener Be- zirksblätter, Bergbahnen Fie- berbruim, Wirtschaftskammer Tirol und D. Swarovski über die gewonnenen Preise freuen. Au- ßerdem setzt die Agentur auf ihre kreativen Köpfe, auf Mar- ken-Wissen und auf Netzwerke mit Freelancern, die frisches Blut ins Haus bringen. Jubel gab es auch bei der Agentur „Die Wilden Kaiser", die in der Königsdisziplin „PR- Kampagne" den begehrten Preis erhielt. Mit ihrer Kampagne zur Eröffnung des Waidringer Ho- tels Steinpiatte hat die ebenfalls in Kitzbühel beheimatete Agen- tur die Juroren überzeugt. „Es ist gelungen, das dänisch-tiro- lerische Gemeinschaftsprojekt medial charmant und origi- nell zu inszenieren, indem wir auf das Thema Stärke setzten' freuten sich Niki Lackner und Günther Eder. „KB 1" organisierte Fest für 700 Gäste Im Übrigen waren noch wei- tere Kreative aus dem Bezirk an der Verleihung des Tirolissimo erfolgreich beteiligt: Den feier- lichen Rahmen in der Innsbru- cker Olympiahalle gestaltete die Kirchberger Event-Agentur KBi (Margot und Hanspeter Rass), die gemeinsam mit der Agentur Triple 7 von der Wirtschafts- kammer den Zuschlag für die Ausrichtung der Feier bis 2011 bekommen hat. Und der Fie- berbrunner Moderator Stefan Steinacher führte durch den Abend. Alexandra Fusser Etwas mehr Augenmaß! Um in schwierigeren Zeiten Ar- beitsplätze zu sichern, ist es notwen- dig, rechtzeitig verstärkt auf intelli- gente Modelle, wie z.B. Kurzarbeit zu setzen. Kurzarbeit ist der Ver- such, Rückgänge in der Auftragslage schonend zu bewältigen und dabei Kündigungen von Mitarbeitern zu vermeiden. Das hört sich alles sehr interessant an und wird zudem noch als Sozialpartner-Vereinbarung, als sehr unbürokratischer Schritt, be- worben. Die Tatsachen sehen aber leider in vielen Fällen anders aus. Uberzogene Forderungen von Ge- werkschaftsseite und bürokratische Hürdenläufe führen dazu, dass sehr oft an der Kurzarbeit interessierte Betriebe davon Abstand nehmen müssen, da sie gerade in der jetzigen Situation Unterstützung bräuchten und nicht noch mehr Belastung auf sich nehmen könneta. Deshalb ein Appell an die Gewerk- schaftvertreter, das erfolgreiche Klaus Lackner % istderOb- J mann der l 1' Wirtschafts- 1 kammer Kitz- bühel. - Bild: WKO Modell der Kurzarbeit nicht durch derartige Vorgangsweise zu gefähr - den. Ein weiterer Punkt ist die zu- letzt von der Gewerkschaft durch- geführte Grolidemo in Wien. Bei allem Verständnis, dass Gewerk- schafter für Lohnerhöhungen ihrer Mitglieder kämpfen, aber Parolen wie „Höhere Löhne statt Speku- lanten" haben mit der Realität nichts mehr zutun. Weit mehr als 90 Pro- zent unserer Firmen sind Kleinbe- triebe und wurden durch die in den USA ausgelösten Krise ebenso hart und unverdient getroffen, wie viele Beschäftigte. Dazu kommt noch die letzte Herbst- lohnrunde, welche angesichts der aktuellen Wirtschaftsproblematik mit Abschlüssen bis zu 4 Prozent viel zu hoch ausgefallen ist Viele Firmen müssen Auftragseinbrüche bis zu 70 Prozent und mehr hinnehmen. Und trotzdem werden weiter, zumindest von Seiten der Gewerkschaft, kräf- tige Lohnsteigerungen verlangt. Un- verantwortlich gegenüber den Be- schäftigten und ihrer Jobs, meint Ihr Klaus Lackner 13130, ~i71 WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL BBzkksstette Kitzbühet Sieben Preise holten sich „Impalawolfmitbiss« und „Die Wilden Kaiser« Tirolissimo 2009: Kitzbüheler Agenturen räumten kräftig ab Jubelten über den Sieg: Die Geschäftsführer Günther Eder (1.) und Niki Lackner (r.) sowie Hans Pichler (Hotel Steinplatte). Foto: Die Wilden Kaiser Thomas Jank (links) und Florian Bissert freuen sich mit ihren Kunden über sechs gewonnene Preise. Foto: lmpalawolfmitbiss
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