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Je Berg'jng de. - Ochse'i gestaltete sich schvierger als erwartet: Drei dirchhracl - en die Sperrer nd sai- :ien im Bereich des V/asserfalls kurz vor dem Abgrund. Foro: Feuerwe'- r S. Ja -?aon 22. Mai 2009 Aktuell 5 Sechs frei laufende Ochsen und eifl. iggressiver Jungstier hielten St. Johanner Einsatzkräfte in Atem Stier im Ortszentrum erschossen Ochsen, die Gartenzäune niedertrampelten und ein Stier, der die Einsatzkräfte attackierte: Filmreife Wild- west-Szenen spielten sich am Sonntagnachmittag im Zentrum von St. Johann ab. St. Johann 1 Der erste richtige Sommertag des Jahres entwi- ckelte sich zu einem Albtraum für die St. Johanner Einsatz- kräfte: Am Sonntagnachmit- tag mussten sie die von einem streunenden Hund auf einer Weide aufgescheuchteri Och- sen einfangen. Ein leichtes Spiel hatten die Beamten allerdings noch zur Mittagszeit, als sie drei Ochsen aus einem Hausgarten holen mussten. Sechs weitere Och- sen, angeführt von einem Jung- stier, steckten kurze Zeit später in der Fieberbrunner Ache im Bereich des Moarbauers fest, wie FF-Kommandant Ernst Stöckl berichtet. Tiere durchbrachen Sperren der Feuerwehr Lebensgefiihrlich wurde es für einen Feuerwehrmann, der sich noch in letzter Sekunde vor dem wild gewordenen Stier retten konnte, indem er mit den Beinen nach ihm trat. Alle sie- ben Tiere wurden allerdings erst nach Stunden aus der Ache geborgen: Die von der Feuer- wehr errichteten Sperren wur- den immer wieder durchbro- chen. „Ein Tier ging kurz vor dem Wasserfall aus der Ache, die restlichen drei standen vor dem Abgrund. Erst mit Hilfe eines HJ-Rohres konnten wir die Tiere auf den Achendamm treiben schildert Stiickl dem Kitzbheler Anzeiger die ge- hhrlichen Momente. Ober Hauptplatz durch Speckbacherstraße Zwei der aufgeschreckten Och- sen entkamen denr och und trabten vom Bahr damm auf die Gleise, weshaib ein aus Oherdorf kommender Zug angehalten werden musste. Extreme Sorgen bereitete den Einsatzräften der aggres- sive Jungstie der tiotz der vrr. Anitstierarzt verabreich- ten Narkosespritze erneut ent- kam una über den Hauptplatz, durch die Speckbacherst[aße bis zum Bahnübergang lief und die Passaflten in Angst und Schrecken versetzte. Dort ließ Kommandarr Ernst Stäck!: „Das war einer unserer gefähr- lichsten Ein- satze. Foto: Feue..iehr er sich im Bereich der Schall- schuizwände erschöpft nie- der ur d konnte schließlich vo - i einem Jäger erlegt werden. Man habe alles versucht, um das Tier am Leben zu lassen. Aber die Gefahr flir die Menschen sei zu groß gewesen, sagt StöckL Die Feuerwehr sdbst spricht von einem der gefiihrlichsten Einsätze überhaupt, zumal die aufgeschreckten Tiere Zäune n:edertrampelten und Per - sonen attackierten. Helfer und Passanten blieben unverlelzt ‚Wir mussten immer wieder h Deckung gehen, denn der Stier hat uns stä.ndig angegrif- feri' erinnert sich Komman- dant Stöckl. Verletzt wurde von Helfern und Passanten aber niemand, wie der Komman- dant erleichtert berichtet. Ernst Stt,cd abschließend: „Das wa- ren Szenen wie rn Wilden Westen.' Alexandra F-asser Mit gefälschten Ausweisen in die Disco 14 Jugendliche sind als Ausweisfälscher aufgeflo- gen. Mit Hilfe der selbst hergestellten Dokumente haben sie sich Zutritt zu den Discos verschaffl. Kirchberg 1 Nach dem Auf- finden eines gefälschten Mo- pedausweises . Mitte April haben die Kirchberer Kri- iralisten umfangreiche Er- mittlngen angestellt. Inner- hai.b eines Monats haben sie in weiterer Folge 14 jugendli- che aus dem Bezirk Kitzbühel ausgeforscht, die unter Vor- lage der falschen Ausweise in die Diskotheken gelangt sind unü dort zum Teil auch Al- kohcl erworben haben. Als Haupttäterin fo schten die Kirchberger K±mirta- listei eine 16-jährige Schüle- rin aus, die für sich und ihre Kameraden auf der -, eige- nen PC falsche Ausweise her- stekte und dann verwendete. Den Großteil der ge- fiilschten Dokumeite konn- ten die Kirchberger Krimi- nalisten bereits sicher stellen. Die Jugendlichen iir Alter VOfl 14 bis 16 Jahren wurden bei der Staatsanwaitscnaft In- r.sbruck angezeigt. KA
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