Kitzbüheler Anzeiger

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22. Mai 2009 Spanneder Vormittag bei der Rettung St. Johann und beim ÖAMTC Kindergartenkinder schnuppern Dank der G.TßzÜgikeit der Rettung vn St. Johann durften sich die Kinder vom Neubauweg einen Einblick in die Aroe?t an Ort und Stelle machen. Duch fachrnännische Erklärungen und Darstellungen erhielten die Kiider e,ne Einblick in die umfassende Tätigkeit dc. - Rettung. Nach Betrachtung des Rettungswagens und Sichern eitscheck beim Ö.4MTC, bekamen die Kinder zum Abschluss noch eine großz'gige Jause. Elisabeth M'nitze mt ihrem Team vom Kindergarten eubacweg bedankt sich recht he,zlich für den interessanten und spannenden Vormittag bei der Rettung. Foto: Pri,at 12fLJ iinncsbctgci Kirchdorf Überstürztes unbedachtes Handeln kann den unnötigen Tod eines Vogels zur Folge haben Wildvogel gefunden - was ist zu tun? Junge Vögel, die ins Äst- lirigsstadium gelangen, neigen zu Abstürzen. Fakt ist: einen abgestiizten Astling füttern die Eltern weiter, man muss in der Regel nicht eiigreifei. Bezirk 1 Man kann sie gerne in das nächste schützende Ge- stüpp setzen, Dhne Angst zu hen, da3 der menschliche Geruch die ltern:iere stört. Sämtliche europäische Vo- gelarten sind besonders ge- schützt. Das kann zu recht- licnen Problemen führen. Deshalb gilt: Bitte liegen lassen In vielen Fällen werden Jungv5gel unbedacht und vorschnell mitencmmen, in der falschen Annahme, sie seien verwaist. Versehentlich mitgenommene Fungvögel können in den meisten Fäl- len wieder nit ihren Eltern zusammengeihrt werden. Verletzte Vögel Auch bei nicht sichtbaren oder geringfügigen Verlet- zungen braucht der Vogel schneLs:möglich ein Antibio- tikuni, suchen Sie daher einen Tierarzt auf. Untersuchefl Sie vorsichtig den Vogel auf Verletzungen und Kranklieitsa:izeichen. Fühlt sich der Vogel kühl an, ist er nickt (unbefiedert)? Den Vogel unbedingt warm halten Wärmen Sie den Vogel zu- nächst mit Ihren Händen und Jarch Anhauchen, bis er si:h wieder warm an- fühlt. Danach betten Sie ihn in ein Nest, das mit war- men Wollso ±en ausgelegt ist. Sie dürfen auf gar keinen Fall Watte oder anderes F- den ziehendes Material ver- wenden, weil sich die Fasern um die Gliedmaßen des Kü- kens schlingen können! Hal- ten Sie den Vogel warm, zum Beispiel mit einer unter ihn gelegten 1Närmflasche. Erst, wenn der Vogel sich warm anfühlt und er keinen völ- lig geschwächten Eindruck macht, können Sie ihm e:n wenig verabreichen. Anson- sten besteht die Gefahr, dass er nicht richtig schlucken kann und erstickt. Geben Sie dem Vogel zu- erst ein paar Tropfen Trau- benzuckerlösung (ca. zehn- prozentig). Die Lösung nicht in den offenen Schnabel ge- ben, sondern tropfenweise an den Rand des geschlossenen Schnabels. Der Tropfen wan- dert dann von allein nach innen und wird vom Vogel abgeschluckt. Als vorübergehendes Not- fallfutter können Sie hartge- kochtes Eigelb mit etwas Ma- gerquarl: mischen und dem Vogel geben. Diese Mischung führt oft zu Verdauungspro- blemen, sie ist ausschließlich zum Überbrücken der Zeit, bis das auf die Bedürfnisse der Vc.gelart abgestimmte Futter beschafft werden kann, zu geben. Versuchen Sie herauszufin- den, um welche Vcgelart es sich handelt, um zi klären, was die jeweilige Spezies frisst. Womit Sie ihr Vogelkind lang- fristig füttern können hängt von der Art des jeweiligen Tieres ab. Auf keinen Fall je- doch Hackfleisch, Hunde- oder Katzenfutter. Kontact bei Notfällen: Ver- ein der Exotenfreunde, Tel. 0676/9644733.
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