Kitzbüheler Anzeiger

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- N o ', Da freuen stch Hund „Miky" und sein Frauchen Birgit Strobl: AL Jini werden in Brixen entsprechende Boxen für den Hundekot aufgestellt. Im Winter sollen 20 weitere fo'gen. Foto: Anzeiger Projekt im Rahmen der Dorferneuerung soll mit cm Kot „aufräumen' Bald gibt's auch in Brixen ein „Sackerl fürs Hundegackeri" 28. Mai 2009 Aktuell 5 Bislang war die Gemeinde Brixen ein „weBer' Fleck auf der Landkarte, was die entsprechenden Boxen für Hundekot betriffi. Nun haben die Hundebesitzer selbst die Initiative ergriffen. Brixen 1 Die Stimmung un- ter den Hundebesitzern war schlecht, wir haben uns nir - gends mehr hin getraut' schildert Birgit StrobL Im Rah- men der Dorferneuerung rief sie daher das Projekt „Hundele- ben in Brixen" ins Leben. Strobl ud Interessierte zu einem er- .sten Treffen ein: „Die Resonanz Mit seinem Kampf gegen die Enteignung dreier Landwirte aus dem St. Jo- hanner Ortsteil Sperten hat Rechtsanwalt Wolfgang List bereits für Wirbel gesorgt. Nun hat er eine weitere Klage ein gebracht. St. Johaiin 1 List will damit einen Vergabeentscheid des Landes beeinspruchen: Der war gut, sogar ein Landwirt war dabei und hat uns seine Sicht der Dinge geschilder", erläu- tert Strobl. 8.000 Euro invesliert Nach diesen ersten Schritten hat die Gemeinde das Weitere übe:nommen: Kürzlich ha- ben sich BM Ernst Hiber und sein Team für ein System ent- schieden. „Wir stellen im Som- mer rund 20 Stück dies:r Bo- xen auf, eine Einheit kostet 220 Euro' erläutert der Orts- chef. In den Sommermcnaten werden die ersten lin'eiten im Gemeindegebie: verteilt, Auftrag zur Versorgur, der LLA Weitau mit Fernwärme sei ohne öffentliche Ausschrei- buig vergeben wo -den, er- klärt List. Den Zuschlag hat die Ortswärme St. Johami erhalten, die Mandanten Lists, di „Bio- energie Sperten", gingen leer aus. „Dass der Auftrag bereits vergeben worden ist, wurde ein halbes Jahr gehehi gehal- ten, bis die Beeinspuc1ungs- im Winter sollen noch zwan- zig weitere Folgen. „Die wer- den dann auf Winterwander- wegen, Loipen etc. sein. Wenn es so weit ist, werden wir e:n Treffen mit den Grundeigen- t.tmern ausmachen", so Hu- her weiter. Insgesamt sind für cas Vorhaben rund 8.000 Euro budgetiert, die Kosten für die Sackerl teilen sich die TV3- Ortsstelle Brixen und die G'e- meinde im Schlüssel 50:50 auf. Ein Info-Blatt soll auch Tir- laubsgäste künftig dazu ani- mieren, die Gackerl ihrer Lieb- linge aufzuheben. Elisabeth Krista frist geendet hat", behauptet List. Dennoch glaubt er, mit seiner Klage eine Chance zu haben, da der Europäische Ge- richtshof nach einem Entscheid „auch entgegen nationaler Fri- sten Anfechtungen von Verga- ben zulässt", so List. St. Johanns BM Grander bleibt gelassen: „Der Abnahmevertrag ist nach meiner Kenntnis rechtskräftig", meint Grander. kris .(tiert Lunacek im Interview Bezirk 1 Die Grüne Spit- zenkandidatin zur EU- Wahl, Ulrike Lunacek, machte vergangene Wo- che in Fieberbrunn Station. KA: Kitzbühel ist ein starker Pendlerbezirk. Wie wollen Sie sich für di- ese Gruppe einsetzen? Lunacek: Das ist ein Thema, das für die Grü- nen sehr wichtig ist. Vor allem der öffentliche Ver- kehr sollte bei günstigen Tarifen ausgebaut wer- den. Das ist unsere An- sage im Großen wie im Kleinen: Investition in die öffentlichen Einrich- tungen. Das bedeutet ja auch Arbeitsplätze. KA: Was sind Ihre Vor - schläge zum Thema sta- biler Milchpreis für die heimischen Bauern? Lunacek: Falsch wäre es, die Exportquoten zu erhöhen und die Milch in die Dritte Welt zu ex- portieren. Das hilft den Milchbauern hier auch nicht. Man soll in die bio- logische Landwirtschaft investieren und den Bau- ern den Umstieg ermög- lichen. Zudem muss die EU auf die regionalen Gegebenheiten im Al- penraum eingehen. kris Ulrike Lunacek steht Rede und Antwort. Foto: Rigaud Streit um Fernwärme-Auftrag
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