Kitzbüheler Anzeiger

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WIRTSCHAFT Sand im Getriebe? In Zeiten, wo Geld und Gier Kri- sen herauf beschwören, wird das MEHR wieder zur qualitativen Frage: Mehr Sinnvolles bitteschön! Wenn jedoch alles zuviel wird, wenn 24 Stunden nicht mehr rei- chen, dann ist echtes Wachstum in Gefahr und eine Parabel hilfreich: Ein Philosophieprofessor steht mit einem leeren Marmeladeglas vor seinen Studenten, beginnt Golf- bälle bis obenhin einzufüllen und „Voll?" Die Studenten ni- cken. Dann nimmt der Profes- sor kleine Murmeln und füllt sie zwischen die Golfbälle und fragt: „Voll?" Sie nicken. Danach nimmt er Sand, gießt ihn ins Glas und fragt wiederum. „Voll?" Schließ- lich zieht er eine Dose Cola her- vor und leert sie vorsichtig in das vermeintlich volle Glas. Die Stu- denten schmunzeln. Dann sagt er. „Das Glas ist unser Leben. Die Gollbälle sind die wichtigen Dinge...Famiie, Kinder, Gesund- heit, Freunde, Leidenschaften - jene Dinge, die, wenn alles andere verloren geht, noch immer ein Thomas Jank Bezirksob- mann der kl Sparte Information Lind Consul- ling Bild: WKO 1k ' Le'L ii aubinaLlien. Die Mur- meIn stehen hir \%eitere wichtige Faktoren im Leben... Beruf, Haus, Hobbies... Der Sand und das Cola sind die kleinen Dinge. Wenn man den Sand zuerst ins Glas gibt bleibt kein Platz für die Murmeln oder die Golfbälle. Dasselbe gilt fürs Leben. Wenn alle Zeit und Ener- gie für Nichtigkeiten aufgewendet werden, bleibt kein Raum für die wichtigen Dinge." Also Achtung auf jene Dinge, die für das Glück wesentlich sind. Spielen Sie mit di- ren Kindern, machen Sie endlich den Gesundheits-Check, gehen Sie mit Ihrem Partner Abendessen, spielen Sie mit Ihrem Freund eine Partie Schach. Es bleibt immer Zeit, das Haus zu putzen oder den Rasen zu mähen. First things first. Wachstum heißt gerade in schwie- rigen Zeiten: Prioritäten setzen, der Rest ist Sand! wwwwko.aI/Iirci/kitz • ki1zbuehe©wko.at im [30 w WIRTSCHAFTSKAMMER flROL Bezlrksstelle Kitzbühet Zum Andreas-Hofer-Ge- denkjahr kreierten drei Traditionsbrauereien ge- nussvolle Jubiläumsbiere. Mit dabei: die St. Johanner Familienbrauerei Huber. Innsbruck, St. Johann 1 An- dreas Hofer hätte seine helle Freude gehabt: Die Traditi- onsbrauereien Zillertal Bier, die Brauerei Schloss Starken- berg und die St. Johanner Fa- milienbrauerei Huber haben eigens für das Gedenkjahr drei neue, untergärige Jubilä- umsbiere gebraut, mit denen die Geschichte des Landes hochgehalten werden soll. Tirols Bierliebhaber kön- nen sich auf ein gehopftes Zillertal Jubiläumsbier „1809 - 2009" freuen, das Tirols äl- teste Privatbrauerei Ziller- tal Bier in der o,5-Liter-Jubi- läumsflasche abfüllt. Bernsteinfarben gut gelagert, frisch und ausge- wogen, mit einer zarten Süße - eine fein gehopfte Bierspe- zialität auf höchstem Quali- tätsniveau", erläutert Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier. Neues Bier bereichert Gastronomieangebot Etwas dunkler in der Farbe ist das süffige Starkenberger An- dreas Hofer Traditionsbier, für das die Oberinntaler Brauerei auf seine historischen Brau- rezepte aus dem Jahr 1810 zurückgreift. Im 1809er von Huber Bräu hingegen zeigt sich die Kraft des Südtiroler Braumalzes. „Damit können wir es lo- cker mit den Bayern aufneh- men", freut sich Günther Huber von der St. Johan- ner Familienbrauerei Huber in Anspielung auf die his- torischen Ereignisse von 1809. Die Andreas Hofer Jubilä- umsbiere ergänzen die Bier- palette in ausgewählten Tiro- ler Wirtshäusern und in der Gastronomie. Am besten trin- ken sich die neuen Bierspezi- alitäten übrigens aus einem eigens zu diesem Anlass kre- ierten Andreas-Hofer-Bier- glas, sind sich die drei Brau- meister einig. Viel Lob erhielt das Engage- ment der Bierbrauer auch von LR Beate Paifrader, die die Ini- tiative der drei Brauereien gerne unterstützt, wie sie bei der Präsentation und Verkos- tung der Hopfensäfte im Fer- diandeum betonte. KA Brauereien Huber, Zillertal Bier und Schloss Starken berg setzen auf Tradition Im Gedenken an 1809: Drei neue Biersortefl zum Jubiläum Präsentation der drei neuen Biersorten im Ferdinandeum (v. 1): Günther Huber (Famiienbrauerei Huber), Martin Lechner (Zillertal Bier), LR Beate Paifrader und Martin Steiner (Schloss Starkenberg). Foto: Anzeiger
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