Kitzbüheler Anzeiger

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Ausflug des Bergbau- und Heimatmuseums Jochberg in den Pinzgau Besuch der Gotikausstellung Nach Leogang, führte der Ausflug für rund 30 Mitglieder des Bergbau- und Heimatmuseums Jochberg. Ein Besuch des Bergbaumuseums mit der Gotikausstellung durfte da natürlich nicht fehlen. Nach der Auf- fahrt mit der Asitzbahn war für viele der Asitzkogel das Ziel einer Wanderung. Ein Abstecher zu den Kapru - ner Bergbahnen und eine zünftige Abschlussjause in Jochberg beendeten, einen von Obmann Georg Jöchl und seinem Team gut geplanten Ausflug, kompetent von Rubert Huber als Reiseleiter geführt. Foto: Privat Ausgabe 24 Alpen-Leinkraut Foto: Hofer Blumen- wanderung Bei einer Wanderung am Kitzbüheler Horn kann man jetzt den Bergfrüh- ling in seiner vollen Üp- pigkeit an Blüten erleben. Fährt man mit der Seil- bahn auf den Gipfel des Horns und geht dann vor- bei an der Kapelle auf dem alten Weg zum Eingang des Alpenblumengartens, ist es vor allem der Früh- lingsenzian (Schusterna- gei) der interessanterweise außerhalb des Gartens schöner blüht als im Gar- ten selbst. Und zwar des- halb weil er einen ganz kurzen Rasen braucht um schöne Polster zu bilden und die Kühe mähen eben noch besser als die Sense. Im Alpengarten selbst erlebt man jetzt eine Blü- tenfülle die auch im Berg- sommer nicht übertrof- fen werden kann. Hat man nach dem Besuch des Gartens noch Zeit, so bietet sich eine Wande- rung über das Hornköpfl und zurück zum Alpen- haus oder ins Tal zurück an. Auf dieser Wande- rung blühen vor allem Enziane, Trollblumen, Wund- und Hufeisenklee, Silberwurz, Kreuzblumen und Kugelblumen. Weiter im Tal blühen schon die Margeriten. Kitzbü hei Die Ersten am Berg Vielseitigkeit, Ausdauer und Erfolg kennzeichnen ein ungewöhnlich umfas- sendes Lebenswerk. Kirchdorf 1 Seit mehr als fünf Jahrzehnten wirkt Siegfried Goldschald in verschiedenen Aufgaben in der Gemeinde. Mit 24 Jahren wurde er als Leiter an die Volksschule Dorf berufen. Er arbeitete dort durch 38 Jahre bis zum Über- tritt in den Ruhestand. Einige andere Langzeit-Aufgaben blieben dem aktiven Pensio- nisten auch danach noch. Siegfried Goldschald, gebo- ren, aufgewachsen und ausge- bildet in Innsbruck, kam 1954 an die Volksschule Westen- dorf, im folgenden Jahr nach Going, aber schon nach drei Jahren übersiedelte er nach Kirchdorf. Die junge Goinge- rin Maria Fuchs begleitete ihn und so konnten sie im Vorjahr die Goldene Hochzeit feiern. Im Jahr 1991 wurde dem Di- rektor der Berufstitel Ober- schulrat verliehen. Bei Dienstantritt in Kirch- dorf begann auch die Tätigkeit des musisch hochbegabten Lehrers im Kirchenchor und in der Musikkapelle. Nach zwölf Jahren als Kas- sier wurde er Obmann der Mu- sikkapelle und blieb durch ins- gesamt 30 Jahre Funktiona.r, so OSR Sieg- fried Gold- schald lebt L undwirkt seit - — 51 Jahren in Kirchdorf. - : Foto: Privat dass er zum Dank zum Ehren- mitglied ernannt wurde. Der Landesverband verlieh ihm mehrmals Ehrenzeichen, der Österreichische Verband die Verdienstmedaille in Silber. Ende 1963 übernahm er den Kirchenchor und die Orga- nistenstelle. Beide Funktionen übt er seither aus. Erzbischof Dr. Alois Kothgasser verlieh ihm 2003 die Johann Michael Haydn-Medaille in Gold. Ein umfangreicher Einsatzbereich Bei der Gründung der Erwach- senenschule Kirchdorf vor über 30 Jahren wurde Goldschald als Leiter eingesetzt, er übt diese Aufgabe, mehrfach ausgezeich- net vom Tiroler Kulturwerk, noch immer aus. Lange gehörte Goldschald dem Pfarrgemeinderat an, auch als Obmann des Elternvereins am Bundesgymnasium St. Jo- hann war er tätig. Im seinerzei- tigen Fremdenverkehrsverband wirkte er durch zwölf Jahre als nebenamtlicher Geschäftsfüh- rer. Die Gemeinde würdigte seinen Einsatz schon 1991 mit dem Ehrenzeichen. Weil er gerne aktiv ist und gesundheitlich sich dazu in der Lage fühlt, übt er einige Langzeitaufgaben noch mit 75 Jahren mit Freude und sei- nem sprichwörtlichen Opti- mismus aus. H. W Der langjährige Kirchdorfrr Schuldirektor OSR Siegfried Goldschald ist 75 Schulmann und Funktionar
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