Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
« DIE WALLFAHRTSKIRCHE & &t1 DER HL. NOTBURGA in r ‚-h,c, ‚1 - Senioren bewunderten die 48 Land & Leute Ausgabe 27 St. Johann feierte das Silberne Priesterjubiläum von Dr. Johann Trausnitz Pfarrer Klin g ler Bescheiden, gescheit, einfach verstorben Pfarrer Sebastian Klinger verstarb am 26. Juni im 91. Lebensjahr. Hopfgarten 1 Pfarrer Klingler lebte seit seiner Pensionierung im Jahr 1999 im Hopfgartner Betagten- wolmheim und war auch hier noch eifriger Seelsor- ger und hatte immer ein of- fenes Ohr fiir die Nöte der älterern Menschen. Sebastian Klingler kam in Kundi zur Welt, er be- suchte das Gymnasium in Linz und nach der Matura folgte sofort die Einberu- fimg an die Front in Rus- sland. Aus dem Krieg zu- rück konnte er bereits 1945 ins Priesterseminar in Salz- burg eintreten, 1948 weihte ihn Erzbischof Rohracher zum Priester. Vor der Übernahme der Pfarre Auffach, in der er 40 Jahre lang als Seelsorger tätig war und wo er auch beerdigt wurde, betreute er neun Jahre die Pfarre Hopfgarten als Kooperator. WE Roter Tigerkater Kirchberg 1 Ein roter Ti- gerkater mit rotem Hals- band und Metallanhänger mit Telefonnummer wird seit 14 Tagen in Kirch- berg, Sportplatzweg ver- misst. Tel. 0664/9132213. Viele Gratulanten dankten Dr. Johann Trausnitz für das engagierte priester- liche Wirken. St. Johann 1 Weil er jeden so sein lässt, wie er ist, großzü- giges Entgegenkommen und liebevolle Unterstützung bie- tet und einen unermüd- lichen Dienst im Gebet und für Kranke und Leidende er- bringt, ist der Pfarrer von St. Johann und nun auch Obern- dorf, Geistlicher Rat Dr.theol. Johann Trausnitz, anerkannt. Die Feier des Silbernen Priesterjubiläums wurde in herzlicher Weise dazu ge- nützt, das auch zum Ausdruck zu bringen und dem beschei- denen, gescheiten und ein- fachen Seelsorger zu danken. Mittelpunkt der Feier war der Festgottesdienst in der Dekanatskirche mit Gene- ralvikar Dr. Hansjörg Hofer und vielen mit dem Dekanat bzw. mit St. Johann verbun- denen Priestern. Kirchenchor und Orchester sowie der St. Johanner Viergsang gestal- teten ein erlesenes Musik- programm, neben den sehr stark vertretenen Frauen in der Festtracht aus den Pfar- reien St. Johann und Obern- dorf rückten die Vereine aus, um ihren Förderer zu feiern. Trotz des unsicheren Wet- ters konnte am Vorabend am Kalkstein das für ein Pries- terfest gewohnte Bergfeuer mit der Jahreszahl 25 und den Symbolen Kelch und Hostie abgebrannt werden. Bergfeuer und Generaldecharge Vor dem Einzug in die Kir- che fand ein festlicher Emp- fang durch die Traditions- vereine und die Musikkapelle statt, das Winterstellerba- taillon war mit einer großen Fahnenabordnung dabei, die Feller-Schützen ehrten ihren Kuraten mit einer General- decharge. Der mit Unterstüt- zung des Dekans zum idealen Festplatz gestaltete Kirchen- vorplatz bot abschließend die Gelegenheit zu einer Agape und zum Zusammensein. Apostolischer Segen und Ehrenring Am Ende des Gottesdienstes überraschten den Jubi- lar erfreulich kurze Wür- digungen durch die Jung- schar, den Pfarrgemeinderat, den Dekanatsklerus und die Marktgemeinde. Gewürdigt wurde der Seel- sorger als „guter Hirte" und fleißiger Beter, der im Verbor- genen viel Gutes getan hat, ein offenes Ohr und ein offenes Herz für den Pfarrgemeinde- rat beweist, die Vielfalt einer lebendigen Kirchengemeinde fördert, die Priester im Dc- kanat seit langem überlegt führt, gut bewirtet und sach- lich visitiert, einen guten Ruf als Leiter von Wallfahrten und Pilgerreisen hat und als Man- enverehrer die Tradition der Einsiedelei erfolgreich wie- derbeleben konnte. Der gebürtige Lungauer, der zuerst Bilanzbuchhalter war, wurde 1984 zum Pries- ter geweiht. Als Koopera- tor im Pinzgau und in Tirol eingesetzt, absolvierte er das Doktoratsstudium und folgte 1991 Kons. Rat Alois Dialer als Pfarrer und später als Dekan in St. Johann. In Würdigung der umfas- senden Verdienste verlieh der Gemeinderat vor kurzem dem Dekan den Ehrenring der Marktgemeinde. Eine be- sondere Freude bedeutete ihm auch der Apostolische Segen durch Papst Benedikt XVI. Hauptwunsch aller Gra tulanten ist ein noch langes Wirken des geschätzten Pries- ters in den Pfarreien und im Dekanat. H.W
< Page 48 | Page 50 >
< Page 48 | Page 50 >