Kitzbüheler Anzeiger

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Fysjs,der,j Jurce Bouesee,, dezinsobrnarjr? Klaus Lackner und Heut Walher, Urektor der V/rtschafts- kammer Tirol (L. 1.), präsentieren stolz das Modell des neuen Kammerciebäudes in Kilzbühel. F: Arza.ger 9. Juli 2009 Aktuefl 3 Keine Einsprüche gegen Baubescheid - Einigung mit Anrainer - Fertigstellung bis zum Spätherbst Streit um Kammer6aBau beigelegt Die Wogen im Vorfeld der Bau- und Abrissarbeiten in der Wirtschaftskammer haben sich offenbar ge- glättet. Mit den protestie- renden Anrainern wurde ein Kompromiss erzielt. Kitzbühel 1 Erst vor weni- gen Wochen hat Anrainer Horst Ebersberg eine Un- terschriftenaktion ins Le- ben gerufen. 800 Kitzbüheler drückten damit ihren Unmut über die gefilliten Bäume im Park der Wirtschaftskammer aus. Diese „Missverständ- nisse' so der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer Jürgen Bodenseer, wurden mittlerweile bereinigt. „Wir werden jetzt von unseren Kri- tikern und Gegnern verstan- den." Bodenseer stützt sich in seinen Aussagen auf den vorliegenden, rechtskräftigen Baubescheid. „Es gab keinen einzigen Einspruch. Auch von Horst Ebersberg nicht." Bodenseer: „Der Park wird rekultiviert" Dass die alten Ulmen aus dem Park dem Bau der Tief- garage zum Opfer fallen mus- sten, bedauert der Kammer- Präsident. Allerdings seien sie laut Auskunft von Fachleu- ten innen bereits faul gewe- sen, wie er erklärt. Und hält für die Naturschützer fest: „In den Park werden neue Bäume gepflanzt, die Oberfläche der Tiefgarage wird begtünt." Insgesamt haben sich die Verantwortlichen der Wirt- schaftskammer mit dem rund 4,5 M:llionen Euc teuren Um- und Zubau ein ehrgei- ziges Ziel gesteckt: Sie wol- len ein optisch ansprechendes und den modernen Bedürf - nissen angepasstes Zentrum für die regionale Wirtschaft errichten. M:t dem neuen Kongress- und Veranstal- tungssaal, der 800 Personen Platz bieten wird, sowie der Tiefgarage mit 85 Stellplätzen, erfüllt die Wirtschaftskam- mer zwei lang gehegte Würi- sche der Kitzbüheler. „Zen- trumsnahe Parkplätze und ein Stadtsaal sind Dauerthe- men in der Stadt. Jetzt werden sie endlich realisiert' freut sich Bezirksobmann Klaus Lackner. Fünf neue Geschäfte in der Hahnenkammstraße Neu ist auch ein gläsernes Caf6 im Park, das künf- tig ein Gastronom aus der Gamsstadt betreiben soll. b einem Zubau an der Hahnec- kammstraße entstehen weh- ters fünf Geschäftsiokale, d±e im Erdgeschoss und teilweise auch im ersten Stock bzw. in einer Galerie angesiedelt sind. Als Mieter wünscht sich Pr:i- sident Jürgen Bodenseer we- niger große Diskonter, so-i- dern viel mehr „kleine, aber feine Geschäfte im richtigen Branchenmix." Im Klartext: „Geschäfte für Einheimische statt noble Schickimicki-Bou- tiquen, also von der Trafik bis zum Papier- und Modege- schäft." Alexandra Fusser Daten. ein Nutzfläche verdoppelt I)ie Nutzfläche de- Wi-t- schaftskammer wird durch den Umzau von derzeit 3.000 Quadratme- ter auf 7.000 Qu.adratme- ter mehr als verdoppeit. Neben dem Veranstal- tungssaal entstehen drei weitere kleinere Seminar- räume zu je ioo Quadrat- metern, die die reg:o:ialen Unternehmer für eieae Schulungen unc Vorträge nutzen können. Im Erdgeschoss wird für die Kunden das Service- center untergebracht, im ersten S:ock- werk entstehen die Wifi-Räumlichkeiten. Das Ausweichquartier während der Umbauar- beiten befindet sich in der Hammerschmiedgasse 5 . L)er Großteil der Bauar- heiten soll im Spätherbst abgeschlossen seii. ah • 1 1 i / Modell der neuen Wirtschaftskammer aus der Sich' der ilostergasse: In der Hahnenkammstraße entsteht ein inks), an der Rückseite des Gebäudes das Caf im Park 'rechts'. Graphik: WKO
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