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Sie widmen sich nun der Geswdung des Pillersees: Erich Günther, Sebastian Wörter, Erwfr Siorpaes, Raffaela Höner, Michael Seeber Christine Würtl und Gerlard WOrt! (von links). Foto: ersi 1 „CC Fischereiverein Pillersee” gegründet: Erster Obmann ist Aufsichtsfischer Michael Seeber Zieln, Ein gesunder Fischbestand Es war noch der im Mai dieses Jahres verstorbene Bürgermeister Kaspar Mettler, der vor Monaten die Initiative ergriff, um die Bewirtschaftung des Pillersees in naturnahe Bahnen zu lenken. St. Ulrich 1 Bisher wurde das Fischrecht verpachtet. Durch den relativ hohen Pachtzins konnte auf naturnahe Bewirt- schaftung wenig Rücksicht ge- nommen werden. Jetzt ver- zichtet die Gemeinde St. Ulrich weitgehend auf Pachteinnah- men und übergibt die Bewirt- schaftung des Fischbestandes bzw. dessen Gesundung einem Verein. Die entscheidenden Schritte für die Vereinsgrün- dung wurden Ende April 2009 noch mit BM Kaspar Mettler anlässlich einer vorbereiten- den Versammlung in einem größeren Kreis von Interessen- ten gesetzt. Nun wurde von den Pro- ponenten dieser Verein unter dem Namen „CC Fischerei- verein Pillersee" gegründet. Als Obmann steht ivEichael Seeber aus St. Ulrich diesem neuen Verein vor. Er ist Fach- mann und Aufsichtsfischer und wird unterstütz: von der Stellvertreterin Raffaela Hönel aus Kössen, ebenfalls Fachfrau auf diesem Gebiet. In die weiteren Funktionen wurden auss:hließlicli „Nu- aracher" Personen gewählt: Kassierin ist die „Blattl- 1Nir- till" Christine Würtl, cie mit ihrem Resta.irant am See auch di2 Vereinsadresse stellt. Ihr Stellvertreter ist Gerhard Würtl. Als Schriftführer und auch zuständig für die Öf- fentlichkeitsarbeit fungiert Erwin Siorpaes, sein Stellver - treter ist Sebastian Wörter. Erich Günther wurde als wei- teres Mitglied des Vorstandes kooptiert. Durch gezielte Befischung bestimmter Fischarten und ausnahmsloses Rücksetzen von geschützten Fischen soll ein Fischbestand erreicht werden, der dem natür- lichen Strukturaufbau ent- spricht. So dürfen keines- falls Bach- und Seeforelle, Seesaibling, Gründling und Koppe entnommen werden, auch die Elritze - besser be- kannt unter Pfrille - steht ab nun unter Schutz. Alle ande- ren Fischarten, die eigentlich nicht in den Pillersee gehö- ren, können nach Maßgabe der Fischkarten und Einhal- tung der Schonzeiten in zum Teil unlimitierter Anzahl ge- fischt und behalten werden. Gezielte Befischung mit Kunstködern Um die weitere Gesundheit zurückgesetzter Fische zu gewährleisten, darf die Be- fischung nur mit Kunstkö- der und Fliege in einem ab- gegrenzten Bereich erfolgen. Wie Fachleute versichern, ist in wenigen Jahren der Pil- lersee vom Fischbestand her gesundet und dem ur - sprünglichen Naturzustand angepasst. ersi 15 SCHULABGÄNGER der Berufsschule für Han- del und Büro in Kitzbühel feierten ihren Abschluss: Sie durften im Festsaal der Musikschule ihr Diplom entgegennehmen. Bür- germeister Klaus Wink- 1er, Wirtschaftskammer- Obmann Klaus Lackner und natürlich Schulleiter Josef Winkler gratulierten und wünschten den Büro- kaufleuten viel Glück für die berufliche Zukunft. Foto: Urbi
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