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Obmann Willi Gliederer und Hugo Pertl mit der Hoch filzener Damen- mannschaft: Maria Hain, Irmgard Messner, Marianne Pertl und Loisi Perterer (von links). Foto: Privat .?4 Land & Leute Ausgabe 28 Zur EinweihLng des Denk- males der Landstürmer am Freitag, 10. Juli, ist die gesamte Bevölkerung herz- lichst eingeladen. Foto: privat Trachtler treffen sich Kitzbühel 1 Ausrückung am Freitag, 1c. Juli, zur Eröffnung des Batail- lonsschützenfestes und Einweihung des neu ge- stalteten Denkmales des Landstürmers. Treff- punkt ist um 18.30 Uhr im Vereinsheim, Ab- marsch um 19 Uhr vom Jochbergertor. Am Sonntag, 12. Juli ist um 9 Uhr Treffpunkt im Vereinsheim. Ab- marsch zur Feldmesse um 9.15 Uhr am Ecking- feld. Die Teilnahme ist Zeugen Jehovas Kitzbühel 1 Machst du Jehova wirklich zu deiner Feste? Über dieses Thema wird Marku Krauss aus Kramsach referieren. Wo? Königreichsaal der Zeugen Jehovas, St. Jo- hanner Straße 55b, Kitz- bühel. Wann? Samstag, ii. Juli, 18 Uhr. 14 Mannschaften nahmen an der Bezirksmeister- schaft im Asphalt Stock- schießen in Hochfilzen teil. Hochfilzen J Mit großem Ehrgeiz wurde um jeden Punkt gespielt. Als Sieger bei den Damen ging schließlich die Mannschaft aus Hoch- filzen hervor. Den 2. Rang erkämpften sich die Da- men aus Fieberbrunn, Rang 3 ging an die Damen von Kirchdorf. Fieberbrunn 1 erreichte bei den Herren den i. Rang, Platz 2 ging an die Herren Fieber- brunn II und den 3. Rang holte sich die Mannschaft aus Hochfilzen. Ein leidvoller Lebensweg führte den Priester Josef Kotulan von Mähren über Brasilien nach Schwendt. Schwendt 1 Seine Berufslauf- bahn als Priester hatte sich Josef Kotulan, der unweit von Brünn geboren wurde, anders vorgestellt. Der Seminarist musste für seinen Einsatz während des Krieges Gefiingnis und Kon- zentrationslager auf sich neh- men, nach der kommunis- tischen Machtergreifung, die kurz nach der Priesterweihe erfolgte, sah er keine Zu- kunft in der Heimat. Er ent- schloss sich zum Aufbruch nach Amerika. Zehn Jahre in Brasilien im Regenwald Zehn Jahre wirkte er als Priester im tropischen Ur- wald Brasiliens. Aus gesund- heitlichen Gründen kehrte er nach Europa zurück und wurde in der Erzdiözese Salz- burg aufgenommen, in der er 45 Jahre tätig blieb. Diese sechs Mannschaften fahren jetzt auch zur Landes- Nach Aufgaben im Pon- gau und Pinzgau übernahm der Seelsorger 1963 die Pfarre Schwendt, die er gewissenhaft nach traditionellen Grund- sätzen führte. Er war auch lange als Katechet eingesetzt. Neubau des Pfarrhofes Die Dorfgemeinschaft dankt ihm den Neubau des Pfarr- Geistlicher Rat Josef Ko- tulan lei- tete 40 Jahre die Pfarre Schwendt Foto: Pnvat hofes und die Renovierung der Kirche in enger Zusam- menarbeit mit der Gemeinde und der Bevölkerung. Im Jahre 1996 wurde er in Wür- digung des Einsatzes zum Ehrenoürger ernannt, offizi- ell übergab er die pfarrlichen Aufgaben schon 1999, blieb aber als Aushilfe in Schwendt, das er lieb gewonnen hatte. Ende 2003 entschloss meisterschaft, die am 3. Sep- tember in Ebbs stattfindet. er sich, schon sehr krank, schweren Herzens zur Über- siedlung nach Garching bei Altötting, den Heimatort sei- ner treuen langjährigen Mit- arbeiterin Kathi. Der Kontakt mit Schwendt blieb aufrecht. Nun ist der Altpfarrer nach langem Leiden kurz vor Voll- endung des 88. Lebensjahres verstorben. Würdig verabschiedet Die Schwendter nahmen am Au fe r s tehu ng s go tte s die nst und am Begräbnis in Gar- ching an der Alz in großer Zahl teil. Die Gemeinde ver- abschiedete den Ehrenbürger in würdiger Form, die Musik- kapelle und starke Vereins- abordnungen geleiteten ihn zum Grab. Pfarrer Josef Kotulan bleibt im Dekanat als fieißiger, un- auffälliger Priester in Erin- nerung, in „seiner" Pfarre Schwendt aber auch als her- zensguter Mensch, der immer bereit war, das letzte Stück Brot mit einem Hilfesuchen- den zu teilen. H. W. Bezirksmeisterschaft des Pensionistenverbandes im Asphalt-Stockschießen Den Helmvortell voll genützt Geistlicher Rat Josef Kotulan ist im 88. Lebensjahr verstorben Eine zweite Heimat in Schwendt
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