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Am frl'hen Abend war d'e Welt noch Ord.iung: Geschätzte 9.000 Besucher stürmten das St. Johanner Sommernachts fest. Foto: Egger 4 Aktuell Ausgabe 29 1#7 Itiert Trauerfamilie bestohlen St. Johann 1 Opfer von dreisten Einbrechern wurde eine trauernde Fa- milie in St Johann: Wäh- rend einer Begräbnisfeier haben sich ein oder meh- rere Täter im Haus der Fa- milie Zutritt verschafft und Bargeld sowie mehrere Sparbücher gestohlen. „Die Familie befand sich zum Tatzeitpunkt auf der Be- erdigung des Vaters' teilt die Polizei mit Die Sicher- heitsbeamten vermuten außerdem, dass der oder die Einbrecher von der Be- erdigung gewusst haben. Einbruch in Supermarkt Kirchdorf 1 Bei einem Ein- bruch in ein Lebensmit- telgeschäft in der Salz- burgerstraße brach ein unbekannter Täter eine der beiden Kassen auf und stahl daraus Bargeld. Die zweite Kassenlade riss der Täter aus der Kasse und nahm sie mit. In der Tief- garage brach er die zweite Kassenlade auf und ent- nahm das Geld. Der Scha- den beträgt 2.500 Euro. Der Einbruch in den Super- markt direkt an der B 178 hat sich am 7. Juli zwischen 13 und 14.30 Uhr ereignet. Hinweise an die Pl Erpfen- dorf, Tel. 059133/7201. Brand rasch gelöscht Kitzbühel 1 Kurz nach- dem der Umzug des Ba- taillonsfests beendet war, rückte die Stadtfeuerwehr aus:,, Am Campingplatz hat ein Elektroverteiler für Wohnwagen gebrannt", teilt Kommandant Alois Schmidinger mit. Die Massenschlägerei am Jaggas'n-Fest sorgt in St. Johann für Diskus- sionen. Die Veranstalter sprechen allerdings von einem Einzelfall. Jetzt wird beraten. St. Johann 1 Die Details der Ausschreitungen sind bereits hinlänglich bekannt: Rund 30, zum Teil schwer alkoholisierte Gäste des Jaggas'n-Fests bil- deten um die einschreitenden Beamten einen Halbkreis, wo- bei sie die Polizisten mit Be- chern bewarfen und mit Bier beschütteten. Die traurige Bi- lanz: Drei Festbesucher wur- den festgenommen, 17 weitere aufgrund ihrer Verletzungen und ihrer Alkoholisierung in die Krankenhäuser gebracht. Zwei Polizisten wurden sogar leicht verletzt. Nach den Vorfällen wird in St. Johann Kritik an der Veran- staltung laut, doch die Organi- satoren weisen jegliche Vor- würfe zurück. „Wir haben alle behördlichen Auflagen erfüllt' betont Roman Jöchl, Obmann Toller Karrieresprung für den Kirchberger Offizier Gerhard Pfeifer: Er wurde zum neuen Komman- danten des Jägerbatail- lons 24 bestellt. St. Johann, Lienz 1 Vertei- digungsminister Darabos fand nur lobende Worte für den neuen Kommandanten: „Oberstleutnant Pfeifer ist ein national und international er- fahrener Offizier mit großem Fachwissen im alpinen Be- reich. Er bringt in jeder Hin- sicht das Rüstzeug mit, um das Jägerbataillon 24 zu führen." Der 45-jährige Kirchber- ger und nunmehrige Kom- mandant des in den Garni- sonen St. Johann und Lienz stationierten Jägerbataillons des Organisationskcrnitee s. Bei den Ausschreitungen habe es sich um einen Einzelfall ge- handelt. Warum die iZ Secu- ritymitarbeiter nicht rtärker in die Raufereien eingegriffen haben, kann Jöchl begründen: „Die Security darf d'z Per- sonen nur festhalten, b:s die PDlizei eintriffi. Zwölf Mitar- beiter waren außerdem an de:i Festeingängen beschäftit." Bürgermeister Josef C-rander Gerhard Pfeifer komrrandien' das Jägerbataillon 24. Foto: Buniesheer 24 hat innerhalb des Bun- desheeres eine steile Karriere hingelegt: Nach der Freiwil- 1ign-Ausbildung beim Land- wehrstammregiment absol- will das Fest nicht in Abrede stellen, gibt sich aber vorerst abwartend. In einem gemein- samen Gespräch mit allen Ver- antwortlichen soll die weitere Vorgansweise festgelegt wer- den. Denn für St. Johann sei die Sit.iation neu. Grander: „Jaggasn hat sich in den ver- gangenen Jahren den Ruf eines friedlichen Sommerfests er- worben." Alexandra Fusser vierte er die Theresianische Militärakademie. Anschlie- ßend versah er seinen Dienst in Kc.mmandanten- und Stabsfunktionen im Jägerba- taillon 21, im Jägerregiment 6 und schließlich in der 6. Jäger- brigade. In Salzburg fungierte der i3erufsoffizier als Adju- dant des Kommandanten der Landstreitkräfte, Ed- mund Entacher. Nach Einsät- zen bei der „Partnership for Peace"-Übung „Viking 05" in Schweden und im SFOR- Kommando in Bosnien-Her- zegowina arbeitete Pfeifer als Projektoftizier im Streitkräfte- führungskommando in Salz- burg. Gerhard Pfeifer ist au- ßerdem Heereshochalpinist und Heeresskilehrer. KA Polizei, Bürgermeister und Veranstalter berufen einen Runden Tisch ein „Jaggas'n" unter der Lupe Pfeifer neuer Kommandant
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