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i Land & Leute Ausgabe 2 1 «ilüli mm Christbaum­ versteigerung I I ; Gewerbegebiet durch Hintertür ä! St. Johann j Die Musikkapelle St. Johann lädt herzlich ein | zur Christbaumversteigerung I Brau Union hofft die Lagerhaus am Samstag, lo. Jänner, um | GmbH doch noch zu ihrem 20 Uhr im Kaisersaal. Neben 1 Wimschstandort in Gundha- zahlreichen Sachpreisen gibt | bing zu kommen. Die vor ei- es u. a. ein Konzert der Mu- j nipn Jahren gestartete Bürger- sikkapelle, ein Ständchen der j j initiatrve (unter prominenter Weisenbläser zu ersteigern. ij 1 Beteiligung) gegen ein ähn- I I liches Vorhaben veranlasste den I I Büi^ermeister und eine Mehr- I i heit im Gemeinderat davon Ab- ä I stand zu nehmen, zu Recht. Of- j j fensichtlich war aber der Druck Kitzbühel j Im Bereich Bichln j 1 der Lagerhaus GmbH so stark, und Rehbichln startet die | j dass der Bürgermeister diesen V^^ndergruppe am Dienstag, | j Schwenk machte. 13. Jänner, in das neue Jahr, i Der Bichlbusfahrplan: Volks- j j wie „Arbeitsplätze“ „leistbares schule 12.12 Uhr, Stadtzentrum 12.15 Uhr> Hornweg 12.18 Uhr, Gries 12.19 Uhr, Hammer­ schmiedstraße 12.20 Uhr, Bad­ haussiedlung 12.23 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Mit dem Argument des Ab­ risses des Betriebsgebäudes der sucht durch hohen Umsatz und geringen Personalein­ satz eine höhere Rendite zu erwirtschaften, ein legitimer Wunsch jedes Unternehmens. Dass dabei kleinere Händler mit mehr Beschäftigten un­ ter die Räder kommen, ist wahrscheinlich der natürliche Ausleseprozess. Leistbares Einkäufen für wen? Nach Statistiken hat Österreich ein wesentlich dichteres Netz an Handels­ großformen als seine Nach­ barländer. Kitzbüheler, die in Staudach oder der Steger­ wiese wohnen, fahren prak­ tisch gleich weit nach St. Jo­ hann für den sogenaimten günstigen Einkauf. Für das jetzt schon erdrückende Ver­ kehrsaufkommen soll die öf­ fentliche Hand dann wie­ der „leistbare“ Verkehrs- und | Parkflächen schaffen. j Gewagt finde ich, den Aus- | druck „Öko-Architektur“ in diesem Zusammenhang zu gebrauchen. Wie schon von anderer Seite erwähnt ist die Westeinfahrt nach Kitzbü­ hel die einzige, die noch dem Bild Kitzbühels als Urlaubs­ ort gerecht wird. Den Feh­ ler die Brau Union hier anzu­ siedeln sollte man nicht noch vervielfachen. Es kaim doch nicht sein, dass wir in Hansi-Hinterseer-Filmen und Tourismusprospekten die heile Welt zeigen und gleichzei­ tig jede Wiese neben einer ver- j kelnsreichen Straße zupflas- tem. Dieser Flächenfraß muss i i Seniorenbund Wanderung i Die gängigen Schl^worte I Einkäufen“ oder „Öko-Archi­ tektur“ für eine Zustimmung der Bevölkerung sollte man sich einmal genauer ansehen. I Jede Handelsgroßfbrm ver- i gestoppt werden. I Herbert Haderer I Kitzbühel
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