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Aktuell 8. Jänner 2009 Bei der Neuverteilung der Zuständigkeiten wurde keine Einigung erzielt Filzer ging, zweiköpfiges Team führt die Bergbahn AG Die neue Führung der | Bergbahn AG Kitzbühel | I besteht aus Georg Hechen- f berger und Josef Burgen j I Der gebürtige Kitzbühe- i 1er Georg Hechenberger, f j Jahrgang 1964, ist promo- : f vierter Finanz- und Wirt- i schaftswissenschafter und | { seit 1999 bei der Bergbahn | I AG Kitzbühel. 2004 wurde j I er in den Vorstand beru- i j fen, in dem er das Ressort 3 Finanzen leitete. I Der gebürtige Westen- j f dorfer Josef Burger, Jahr- i I gang 1952, studierte Han- } delswissenschaften j Wien und war Langzeit- | I Marketing-Chef bei der } I Tyrolean Airways. 2001 | I stieg Burger zum Marke- | I ting-Vorstand der AUA- | Gruppe auh die er 2007 i; I auf eigenen Wunsch we- | I gen „unüberbrückbarer | I Auffassungsunterschiede 1 { über die Zusammenarbeit | I im Vorstand“ verheß. ali 1 I 1 i Mit dem Abgang von Man­ fred Filzer werden bei der Bergbahn AG Kitzbühel die Karten neu gemischt: Die Kernaufgaben des Unternehmens übernimmt Georg Hechenberger. i I Kitzbühel | Viele Vorzeichen haben in den letzten Wochen aixf einen Wechsel hingewie­ sen, am Freitagvormittag ist es in einer außerordentlichen Auf­ sichtsratsitzung zu einer Ent- scheidimg gekommen: Manfred Filzer, seit dem Jahr 2000 der Vorstandsvorsitzende der Berg­ bahn AG Kitzbühel, nahm sei­ nen Hut. Er wurde durch den Beschluss imd mit seinem Ein­ verständnis mit sofortiger Wir­ kung dienstfrei gestellt. Kein Vorsitz im neuen Vorstand über die Hintergründe von Fil­ zers Abberufung hält sich der Aufsichtsratsvorsitzende, Stadt­ chef Klaus Winkler, bedeckt. Nur so viel gibt er preis: Bei der Neuaufteilung der Ressorts - berger, der von Filzers Vorgän- diese ist durch den Neuzugang ger. Ex-Bergbahn-Chef Walther von Josef Burger am 1. Dezem- Tappeiner, 1999 bekanntlich zur ber 2008 dringend notwendig Bergbahn AG geholt wurde, und vom Aufsichtsrat gefordert Hechenberger übernimmt die worden - sei es innerhalb des Ressorts Finanzen, Seilbahn­ dreiköpfigen Vorstands zu kei- Technik und Prcjelüierungen. ner zufriedenstellenden Eini- Er ist außerdem für das opera- gung gekommen. tive Personahnanr^ement ver- Einen neuen Vorstandsvor- anbvortiich, d. h. er ist der er­ sitzenden wird es in der Berg- ste *Vnsprechpartner für die 500 bahn AG Kitzbühel künf- Mitarbeiter, tig nicht mehr geben. Die Vorstände Georg Hechenberger und Josef Burger sind gleich­ berechtigt. Der Ex-AUA-Vor­ stand Josef Burger wird seine Stärken in das Kitzbüheler Seil­ bahnunternehmen einbringen und den Bereich Marketing übernehmen sowie für Frager, des strategischen Personalma­ nagements - etwa Kollektivver­ tragsverhandlungen in Wien - Ansprechpartner sein. Alle anderen Agenden des Unternehmens liegen auf den Schidtern von Georg Hechen- m I I i i in I I f i 1 Klaus Winkler (M.) präsentierte Anfang Dezember den neuen Vorstand Josef Burger (links). Vorstand Georg Hechenberger durfte sich über eine vorzeitige Vertragsverlängerung freuen. Alles was Offenlegung (§ 25MedG.) Foto: Urbi Kreisen zu erfahren ist, hat He­ chenberger zudem die loo-pro- zentige Zustimmung des 18- köpfigen Aufsichsrates hinter sich. Nachfolge von Ingo Karl abgelehnt Manfred Filzer - er war für eine Stellungnahme nicht er­ reichbar trag bis 30. November 2011, wie Winkler und Harisch be­ kanntlich verkündet haben. FinanzieLl konnte für ihn eine „faire Lösung“ gefunden wer­ den, mit der sich auch Filzer einverstanden erklärte, heißt es aus dem Rathaus. Georg Hechenberger äu­ ßert sich über die neuen Ent­ wicklungen nicht. Aber die an ihr. herangetragene Nachfolge von Ingo Karl als Vorstand des Fachverbandes der österrei­ chischen Seilbahnen will er vorerst nicht antreten. Alexandra Fusser Geschäftsführer und Mitglieder des Vor­ standes: Peter Höbarth, Traunsteinerweg 8, 6370 Kitzbühel. Aufsichtsräte: Kurt Laz- zari, Vorsitzender, Hinter­ stadt 18, 6370 Kitzbühel, Hans Tscholl, Vorderstadt 19. 6370 Kitzbühel, Fritz Huber sen.. Im Gries 1, 6370 Kitzbühel, Hannes Lechner, Vorderstadt 3, 6370 Kitzbühel. Blattlinie: Unabhängiges Wochenblatt für den Be­ zirk Kitzbühel. hat einen Ver- Hechenbergers Vertrag frühzeitig verlängert Wie Vorsitzencer Klaus Wink­ ler und sein Stellvertreter Chri­ stian Harisch sehen bei Burgers Bestellung ArJang Dezember verkündet haben, wurde He- chenbergers Vertn^ noch ein Jahr vor dem regulären Ablauf (30. November 20-09) um wei­ tere fünf Jahre verlängert. „Als Zeichen der .Anerkennung für seine Leistungen in den ver­ gangenen Jahren", hießt es da­ mals. Wie aus gur informierten Ä T?4nzeiger
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