Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 6 8. Jänner 2009 Russische Gäste stürmen derzeit die Gamsstadt - St. Johann ist bis auf das letzte Bett ausgebucht Finanzkrise juckt Kitzbühel nicht Die Auswirkungen der Finanzkrise sind im Bezirk offenbar überhaupt nicht zu spüren: Urlaubermas­ sen lassen die Kassen ordentlich klingeln. Kitzbühel | Volle Gästebetten, überfüllte Lokale und lange • Warteschlangen vor den Seil­ bahnen und Liften: Angesichts des Gästeansturms ist von einer Wirtschaftskrise im Bezirk der­ zeit nichts zu spüren. „Wir wer­ den ein ähnlich gutes Ergebnis einfahren wie im Vorjahr“, be­ stätigt Kitzbühels Tourismusdi­ rektor Peter Marko. „Vermieter und Wirte haben mir von Um­ satzeinbrüchen nichts berichtet. Genau das Gegenteil ist derzeit der Fall.“ 60 Prozent der Gäste in Nobelhotels sind Russen Befürchtungen, wonach heuer vor allem die russischen Gäste auslassen könnten, teilt Marko nicht; „In den Fünf-Sterne-Ho- tels machen die russischen Gä­ ste derzeit einen Anteil von 6o Prozent und mehr aus.“ Aller­ dings verzeichne die Gesam­ turlauberzahl der zahlungs­ freudigen Gäste aus dem Osten heuer keinen weiteren Zu­ wachs. Marko: „Wir werden in der aktuellen Woche die Zahl der Vorjahresnächtigungen von Von einer Wirtschaftskrise ist in Kitz derzeit keine Spur: Die Nobeiboutiquen werden gestürmz Foto: Urbi i 6,9 Prozent halten.“ Stark zu­ gelegt haben außerdem die Ru­ mänen und Bulgaren. Eine gute Buchungslage ver­ spricht der Februar, weniger rosig sehe es im März aus, sagt Marko. Begründimg: „Im März gibt es keine Ferien.“ Auch in St. Johann verläuft die Hauptsaison bisher so stark wie schon lange nicht mehr, freut sich Tourismusdirektor Martin Weigl. Dass es kaum mehr freie Betten in der Re­ gion gab, musste er am eigenen Leib verspüren: Für die Sportla: des Skiercross-Weltcups habe er nur noch vereinzelte Zimmer und Not-Quartiere auftreiben können, erklärt Weigl. Sonderwerbeaktion in England Allerdings befürchtet der Tou- ristiker einen starken Näch- tigungsrückgang nach dem 6. Jänner. „Für den März ist die Buchungslage dranadsch schlecht“, sagt Weigl, der aller­ dings schon Embrücbe am eng­ lischsprachigen Markt bemerkt ha:. Abhilfe sch:aften soll hier eine Sonderweroeaktion. Wirtschaftskammerobmann Klaus Lackner wül von einer Wirtschaftskrise derzeit nichts hören: Er habe aus allen Bran­ chen im Bezirk positive Be­ richte. „Der Begriff Krise ist ftilsch“ sagt Lackner, der eher von einer zu erwartenden Wirt- schaftsrezession sprechen wiU, die den Bezirk seiner Ansicht nach nur „streifen“ wird. Alexandra Fusser E«,0. HOCHZEIT a«, künstier Klaus Gninenbem und seine Lebensgelähr- dn heben sieh in der ES- ’ä kircnedeslgludorislnder J StreüeckmuldeamvBF- “ gangenen Sonntag das Ja­ wort gegeben. Die Eis­ kirche hat der Bräutigam _ selbst geschasffen. Das ■P Aipen-Igludorf besteht ^ aus 17 Iglus, es bet einen _ HotelbereichwmSBel- ^ lensoeHe el.se Bsr und ein ^ f|i
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