Kitzbüheler Anzeiger

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KULTUR & SZENE KITZBUHELER ANZEIGER Komödie im Kopinghaus Kitzbühel | Die über­ füllte Schaft, eine turbulente Verwechslungskomödie in drei Akten von Wolf­ gang Bräutigam, bringen die LaiendarsteUer der Heimatbühne Kitzbühel in dieser Saison zur Auf­ führung. Die nächsten Vorstellungen finden am 14., 21. und 28. Jänner im Kolpinghaus statt. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Wohngemein- k- IIS Biiai ; * Lesung im Museum Die neue Galerie Aaart Foundation hat zum zweiten Mal geöffnet: Renommierte Künstler stellen inre Werke bis 5. März im Kunst-Haus am Kirchberger Stöckifeld aus. Acht Künstler stellen derzeit in der Aaa^t Foundation in Kirchberg aus Fcw: Anzeiger Vernissage als Genusserlebnis Mieke und Theo Jongen luden nach Weihnach­ ten zur Ausstellung in ihr „Kunst-Haus“ im Kirchber­ ger Stöckifeld. sich, dass hier für ganz unter­ schiedliche Kunstgattungen genügend Raum vorhanden ist, sie problemlos nebenein­ ander bestehen und eine dy­ namische entfalten können. Da gibt es zum Beispiel Wim Steins mystische Bron­ zefiguren von Stieren und Um fikiive, am Computer geborene Häuser geht es in den Foto-CcUagen von Hel­ mut Grill. Für ihn sind sie „Refugien“ unterschiedlichster Menschen, die komplexe Bot­ schaften über ihre Bewohner und die Gesellschaft vermit­ teln. Bald sollen sie zu drei­ dimensionalen Objekten wer­ den, ein erster Entwurf mit begleitender Geräuschkulisse war in Kirchberg schon zu bewundern. Ganz anders die gewollt kirschigen Fotoportraits von Anne-Marie Sarosdy, die hochwertigen F oto-Collagen von Claudia van Luijk, die Al- penlandscbaften von Stepha­ nie Werner und schließlich zwei Werke des 26-jährigen Burchberger Attersee-Schülers Markus Bacher. Er hat es erst Wechselwirkung Kirchberg | Das erfolgreiche niederländische Architekten- Ehepaar Mieke und Theo Jon­ gen ist seit 30 Jahren mit Ti­ rol verbunden und hat vor kurzem den Wohnsitz in Reith gegen ein Traumhaus in Kirchberg getauscht. Grimd war der mangelnde Platz für die immer größer werdende Kunstsammlung, doch nun finden die Werke auf drei Eta­ gen in einem wunderbaren Rahmen eine ideale Heimat. Zweimal jährlich soll dieses Haus für die „Aaart-Founda- tion“ geöffnet werden und in­ ternational aber auch talentierten Nach­ wuchskünstlern eine außer- gewöhnhche Präsentations- Plattform bieten. Bei der zweiten Ausstellung - sie ist bis 5. März zu sehen - zeigt Sabine Haupt liest Texte über den Winter. Foto: Privat „Kunst ist Freude, aber auch ein Ru- hepcl“, meint Tneo Jon­ gen. Kitzbühel j Flockenzau­ ber und Schneegestöber: Am Freitag, 9. Jänner, bil­ det die Sonderausstellimg „Vom Schnee“ den Rah­ men für einen hterarischen Streifeug durch den Win­ ter. Sabine Haupt, En­ semblemitglied im Burg­ theater Wien, liest Texte über Winter und Schnee. Die Lesung wird musika­ lisch von Johaimes Gas­ teiger, Andreas Reiter imd Martin Mallaun begleitet Beginn ist um 20 Uhr. Foto: Anzeiger Pferden, die für ihn Inbegriff xmd Symbol vieler komplexer Emotionen sind und denen er durch eine spezielle Bearbei­ tungstechnik ein erdiges, ar­ chaisches Flair 'verleiht. Als bunter Gegensatz dazu Willem Janssens Ölmalereien und Holzskulpuiren, die den Menschen und seine zahl­ losen Masken in den Mittel­ punkt stellen. renommierten. kürzlich ds einer von ganz wenigen „Austria Contempo­ rary emerging Artist“ in die renommierte Sammlung Essl geschafft. Susanne Radke
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