Kitzbüheler Anzeiger

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[ Aus den Gemeinden Ausgabe 32 Alle Jahre wieder erhitzt das 'Thema „Sommerhetreuung“ kurz vor den großen Ferien die Gemüter Kindergarten und Sommerbetreuung nen sie Kraft tanken um neue Ideen entwickeln zu können. Denn wer kreativ und innova­ tiv sein will, muß auch Pausen einlegen, damit etwas Neues entstehen kann. Sie brauchen Zeit um die eigene Arbeit zu reflektieren, damit sie deren Qualität sichern und ausbauen können. Zeit um sich fortzu- I? bilden, Zeit um pädagogische y Strategien für einzelne Kinder P zu entwickeln. Kindergarten- y arbeit ist Bildungsarbeit. Ma- m terialien müssen vorbereitet, 9 Bildungsangebote im Kinder- 0 garten schriftlich dokumen- I tiert werden. Für den Beginn H des neuen Kindergartenjahres M und die neuen Kinder sind in S den Ferien unzählige Vorbe- ^ reitungen zu treffen. Rahmenbedingungen schaffen Foto-.Prvt Dies ist nur ein kleiner Aus­ zug von Gedankengängen die neU; und fordert die Kinder ernst zu nehmen sind. Soll jeden Tag aufs Neue heraus. das Konzept einer „Sommer- Kinder genießen auch die Zeit betreuung“ stabil und auf die mit den Eltern, die für Kinder Bedürfnisse der Kinder ausge­ richtet sein, so müssen die pas- ersten Lebensjahre sind. Da- senden Rahmenbedingungen her sind Ferien für die Kinder geschaffen werden. Dazu gehören unter ande­ ren: Familiäre Gruppengrö­ ßen, denn Kinder sollen nicht mit dem Kindergartenbesuch bestraft werden, sondern da­ von profitieren. Gemeinsame lösungso­ rientierte Arbeit Eine gute räumliche Voraus­ setzung, die dem Bewegungs,- und Forscherdrang der Kinder entgegenkommt. Ausreichend personelle Ressourcen, um sich den Kindern entsprechend widmen zu können. Abgeltung zusätzlich geleisteter Dienst­ stunden. Sommerbetreuung in einem zeitlichen Ausmaß, das auch den notwendigen Er­ holungsphasen der Kinder ge­ recht wird Es ist klar, dass die außerfamiliäre Betreuung im Sommer auch entsprechende finanzielle Mittel erfordert. Hier ist auch die „Wirtschaft“ gefordert, einen Beitrag zu lei­ sten. Denn wer gute Leistung von seinen Dienstnehmern ein­ fordert, muss auch einen Beitrag leisten, damit Beruf und Familie vereinbart werden können. Gute Dienstnehmer müssen auch Väter und Mütter sein dürfen! Gemeinsam muss um­ fassend lösungsorientiert ge­ arbeitet werden, denn die Kin­ der werden geprägt durch die Lösungen die ihnen angeboten werden. Gerade bei der Sommerbe­ treuung wird sichtbar, dass die pädagogische Arbeit im Kindergarten durch un­ terschiedliche Interessen geprägt wird. ...4 ' 4 Bezirk | Kindergartenarbeit ist somit Netzwerkarbeit. Es gilt die verschiedensten Argu­ mente abzuwiegen, und zu ei­ ner, besonders für die Kinder, adäquaten Lösimg zu kom­ men. Hier muß mit der not­ wendigen Sensibilität vorge­ gangen werden. - Eltern beschäftigen Gedan­ kengänge wie: „Ich kann aus beruflichen Gründen nicht so viele Wochen im Som­ mer ohne außerfamiliäre Be­ treuung auskommen“, „Ich möchte, dass mein Kind ohne Kinder wollen Spiel und Spa3, meine Anwesenheit zurecht- brauchen aber auch die Zeit mit kommt und gerne in den Kin- den Eitern, daher sind Ferien dergarten geht“, „Mein Kind wichtig. soll gut gefördert werden“ u.a.m. Kinder möchten: Spaß, Ab­ wechslung, Experimentieren und sich erproben können, soziale Kontakte knüpfen, ih- die vdchtigsten Vorbilder der rer Neugierde gerecht wer­ den, klare Strukturen im Kin­ dergarten die Sicherheit geben. Sie wollen aber auch Aus­ zeiten, denn Spielen ist Ler- wichrig. Kindergartenpädagoginnen wünschen sich: Phasen in de- s. Samstag, 8. August, Sonntag, 9. August Tierärztlicher Sonntags­ dienst Gebiet I (Kitzbü­ hel, Brixen, Hopfgarten, It­ ter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Sig­ mund Strele, Westendorf, Tel. 05334/6271. ^ Gebiet II (Kirchdorf, | Oberndorft St. Johann, St. { Ulrich, St. Jakob, Fieber- j brunn, Going, Hochfflzen): Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433- Gebiet III (Kossen, : Schwendt): Tzt. Stefan Gmei- | ner, Kössen, Tel. 05375/6348. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Man­ fred Klema, Waidring, Tel.05353/5990. Notdienste von 10-11,17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Hans-Jörg Lech- ner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste 10-12,17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walch­ see: Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Manfred Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Not­ dienst i-D-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. An­ dreas Fuchs-Martschitz, Kitz­ bühel, Tel. 05356/66669 Not­ dienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschafts- dienst Kitzbühel: Mon­ tag, 10. August, bis Sonntag, 16. August: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Joch- bergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 8. Au­ gust, bis Freitag, 14. Au­ gust: Lieke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Kitzbühel, Aurach, Joch­ berg: Dr. Helmuth Ober­ moser, Kitzbühel, 05356/63333. Notdienste 10- 11,17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Hans-Dieter Gasser, Tel. I Brixen, Tel. 05334/8181. Not­ dienste 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Wes­ tendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienste von 10-12 Uhr. „Johannes-Apo-
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