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38 Land & Leute Ausgabe 32 Der Sportverein Epfendorf-Wald trauert um seinen Gründun^sobmann lierlsci Ausgesetzt )& Raimund Maier zum Gedenken Nach längerem Leiden verstarb am 21. Juli 2009 der beliebte Erpfendor- fer Raimund Maier im 81. Lebensjahr. Stadion errichtet wurde und 1985 feierlich eingeweiht wer den konnte. Ein besonders großes An liegen war ihm stets die För derung von jungen Talenten und für seinen großen Einsatz des SV Erpfendorf verliehen. Raimund Matthias Maier wurde 26.11.1928 in Großarl (Salzburg) geboren, kam 1963 nach Tirol, wo er bei der Ti- wag als Elektromonteur be schäftigt war. Von 1974 bis 1980 war er als Gemeinderat tätig und für seine Verdienste um die Öf fentlichkeit wurde ihm 1991 die Ehrenurkunde der Ge meinde Kirchdorf überreicht. Neben seiner Gattin Ingrid trauern auch die BQnder Rai mund, Gabi und Bettina so wie sechs Enkelkinder und Urenkel Kilian um den Ver storbenen. Dunkelbr., ca. ein Jahr al ter, kastr. Langhaarkater, sehr lieb, von Urlaubern zurückgelassen, sucht ein liebevolles Plätzchen mit | Auslauf Tel. 0650/4038655. j Erpfendorf j Raimund Maier setzte sich immer für eine gut funktionierende Dorfgemein schaft ein und war ein über aus aktiver Vereinsfunktio när. Als Gründungsmitglied lenkte er als Obmann von De zember 1978 bis November 1987 die Geschicke des Sport vereins Erpfendorf-Wald. Er war die treibende Kraft dafür, dass in seiner Ära das Sport heim im Erpfendorfer Wald- i4 Raimund Maier war Grün dungsobmann und Ehrenmit glied des SV Er- pfendorf-Wald. Foto: Privat ! Sprechtage , St. Johann I Sprechtag | I der Sozialversicheryngs- 1 anstalt der Bauern in St, 1 Johann am Freitag 7. Au- t gust, 8 bis 11 Uhr in der j Bezirkslandwirtschafts-: I kammer, Weitäü, I: l l... zum Wohle „seines Sportver eins“ wurde Raimund Maier 1988 die EhrenmitgUedschaft IjM gS Integration im Montessori-Haus in St Johann - da fühlt sich jedes Kind so richtig wohl Eine Welt ist bereit für aiie Kinder Das Menschenbild Maria Montessoris ruht auf der Vorstellung einer positiven Eigendynamik, die jeden Menschen dazu treibt, das Mögliche aus sich he rauszuholen. tion zurück. Mit der Montessori-Päda- gogik wie auch mit anderen pädagogischen Ansätzen, die positiv und „vom Kinde aus“ arbeiten, lässt sich dieser Teu felskreis der Isolation und Un terschätzung durchbrechen bzw. verhindern. Es ist nicht wichtig, ob ein Kind nach Standardmaßen beurteilt als minderbegabt oder als hoch- begabt gilt. Keinem Kind wird signalisiert „Du kannst das (noch) nicht“, sondern: „Ich sehe, wohin Du willst und ich unterstütze Dich dabei!“ Egal ob behindert oder nicht Denken wir diese Haltung konsequent zu Ende, so wird der Begriff der Integration sogar gänzhch überflüssig. Denn wenn wir jedes Indivi duum mit seinen individu ellen Möglichkeiten betrach ten, wird die Verschiedenheit zur Normalität. Kinder - egal, ob „behindert“, „normal“ oder „hochbegabt“ - die von klein auf die Chance erhalten, unterschiedliche Ausprägun gen des menschhchen Seins zu erleben, werden mit einem weiteren Horizont aufwach sen. Akzeptanz und Wohl wollen gegenüber Anderem entsteht sowohl aus dem Ge fühl heraus, selber akzeptiert zu werden als auch aus der Beobachtung, dass anderen Gleiches widerfährt. Seit über 14 Jahren wird Montessori-Pädagogik gesetzt und Integration als selbstverständhcher pekt gelebt. Das Montessori- Haus in St. Johann zeichnet sich durch eine angenehme, freundliche Umgebung, ei nen respektvollen, friedlichen Umgang miteinander, einen großen Garten und Bewe gungsraum aus. Ab Herbst 2009 gibt es noch freie Integrationsplätze in der Kinderkrippe und im Kindergarten. Kontakt: Mon tessori-Haus St. Johann in Tirol, Lederergasse 3 05352/64903, e-mail: info@ montessori-kitz.at St. Johann j Kinder dürfen nicht an dem gemessen wer den, was sie an genetischen Defekten oder (vor-) geburts bedingten Krankheiten mit bringen. Bei ihnen erwarten wir leider oft Unfähigkeit statt Fähigkeit und gleiten von ei ner „Hilfe zur Selbsthilfe“ in ein „Arbeiten am Defekt“. Richtet sich der Blick aber be tont auf Defizite, dann öffnet sich eine Tür für nicht-zu- trauende, verwöhnende Un terforderung statt vertrau ensvoller, Förderung. Ob „behinder tes“ Kind oder „normales“: Wer ständig nur mit seinen vermeintlichen Schwächen konfrontiert wird, der traut sich früher oder später selbst nichts mehr zu. Leicht wird das Kind mut- und antriebs los und zieht sich in die Isola- um- .1 As- ."r” Df ' i« ÄMlIi iiii i iSeOi: aufmunternder 1»K ____I Tel.: Im Montessori-Haus in St Johann fühlen sich die Kinder wohl. Foto: Privat
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