Kitzbüheler Anzeiger

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Sport 45 13. August 2009 Das 16-jährige Motorsport-Ass freut sich aber auf den Nürbur^ring notiei Steindl vom Pech verfolgt Pech für Oberhäuser i Die sechste Station der ATS Formel 3 im nieder­ ländischen Assen brachte dem 16-jährigen Kirchber- ger Motorsporttalent Willi Steindl wenig Glück. Assen | Nach einer mit J viel Pech übersähten Sai- £ son ging es in Lauf ii und 12 des ATS Formel 3 Cup ; in Assen für Marco ober- ; hauser nicht viel besser ^ weiter. „Im freien Trai- i ning hatte ich extreme ; Probleme mich mit der ’ Strecke zu befreunden. Nach einer genauen Ana- 5 lyse erreichte ich den 9. i Startplatz fürs zweite Ren- £ : nen. Das erste Rennen be- i : endete ich an der hervor- 1 ; ragenden 8. Position und £ f sicherte mir noch einen ; j Punkt. Im zweiten Ren- ■; ; nen ging ich mit viel Op- 5 timismus an den Start, als f i mir in der letzten Kurve ; j der ersten Runde beim : £ Anbremsen Pommer ins f' i Heck schoss und über ; 3 mich drüber flog! Somit 3 musste ich nach vier Ki- I lomtern aus einem total £ !; zerstörten Auto ausstei- 3 j gen und au^eben“, be- 3 dauert Oberhäuser. KA £ Kirchberg | Der „Rizla Race Day“ ist nach dem Motorrad- WM-Lauf, die zweitgrößte Mo­ torsportveranstaltung auf dem Traditionskurs in der Nähe von Groningen. Assen, das bedeu­ tet vollbesetzte Tribünen und eine volksfestartige Stimmung. Vor 57.000 Zuschauern wurde Willis Geduld aber schon in den beiden Qualifyings auf die Probe gestellt: „Ich hatte mit den Gelbphasen zu kämpfen, ein schlechtes Timing erwischt imd keine einzige freie Rxmde fahren können.“ Ali Zahir krachte in Steindls Heck Pech, das sich auch im er­ sten Rennen fortsetzte, denn bereits in der vierten Runde kracht ihm der Indonesier Zahir Ali ins Heck. Willi mus­ ste einen Ausfall hinnehmen: „Vor mir war eine Kollision und ich musste mich eindre- 3 V/e/ Pech hatte Willi Steindl in Holland. Foto; smor.at hen, um nicht reinzufahren. Ali trifft keine Schuld“, är­ gert sich der 16-jährige. Noch in den Runden zuvor lag Willi gut, nämlich im Sand­ wich zwischen seinen beiden neuen Teamkollegen, Rafael Suzuki (BRA), der später auf Rang 4 finished und Harald Schlegelmilch (Rang 6). Nicht wirklich zufrieden zeigte sich Willi auch mit sei­ nem 12. Platz im zweiten As- sen-Rennen: „Nach einem schlechten Start bin ich vom 17. Platz aus noch auf Rang 10 voi^efahren. Dann wurde ich geblockt und bin bei einem Überholmanöver in der letz­ ten Runde rausgerutscht. Viel Pech also in Assen, wo ich zum ersten Mal überhaupt gefahren bin. Aber ich schaue nach vorne und freue mich auf mein absolutes Saiäon- highlight, den Nürburgring!“ Noch sechs Rennen stehen im Formel 3 Cup aus, Station Nummer sieben ist der Nür- buigring, wo von 21. bis 23. August wieder um wertvolle Cuppunkte gefahren wird. f ■ m m ‘ ■_ i i.3 * L Putten; Der lange Putt cheren 2-Putt, weil die Distanz nicht stimmt, nicht wegen der falschen Richtung. Im Folgenden gebe ich Ihnen zwei Übungen mit, die Ihnen helfen sollen, Distanzgefühl zu entwickeln. Verwenden Sie in allen Übungen Bälle der glei­ chen Marke und desselben Modells, da gerade beim Put­ ten z.B. unterschiedlich harte Bälle sehr unterschiedlich rea­ gieren können. 1. Nehmen Sie 5 Bälle und le­ gen Sie sie jeweils im Abstand von 6-iim zum Loch auf das Grün mit jeweils im Abstand zueinander. Markieren Sie die Positionen mit Tees, damit Sie bei Wiederholung der Übung höhe bedeutet innerhalb eines Kreises mit einem Radius von max. 2m um das Loch, um als zweiten Putt einen kurzen zu gewährleisten, den Sie jeden­ falls einlochen sollten. Die Übung so lange wiederholen, bis alle 5 Bälle innerhalb des Kreises sind. 2. Nachdem bei Rechtshändern die rechte Hand für die Länge, die linke für die Richtung ver- antwortUch ist (gilt für Links­ händer umgekehrt), kann man Distanzgefühl sehr gut nur mit der rechten Hand trainie­ ren. Führen Sie lange Putts nur mit der rechten Hand aus. Sie können das mit obiger Übung kombinieren. Für lange Putts ist insbeson­ dere ein gutes Gefühl für die richtige Länge wichtig. Man sieht im Amateurgolf immer wieder, dass sich Spieler viel zu sehr um die Linie eines lom Putts kümmern, anstatt um die richtige Länge. Einen lom Putt einzulochen ist selbst un­ ter Profis die Ausnahme. Viel wichtiger ist es, die Voraus­ setzungen dafür zu schaffen, dass der nächste Putt sicher ins Loch geht, um mit 2 Putts vom Grün zu gehen. 80% der langen Putts sind nicht nahe genug am Loch für einen si- schneller beim Auflegen sind. Jetzt versuchen Sie, aLe Bälle auf Lochhöhe zu putten. Loch-
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