Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 13. August 2009 Im Kampf um Kitzbühels Bürgermeistersessel zeichnet sich ein Duell ab Otto Dander überlegt seine Kandidatur zum Stadtchef f ATP gibt grünes Licht I I I Kitzbühel | In den näch- | j sten vier Jahren werden j i internationale Top-Ten- | nisspieler wieder in der I Gamsstadt aufschlagen. I „Die Austrian Open sind ! zumindest für weitere vier | I Jahre in Kitzbühel gesi- j ä chert'Ust lurniermanager j i; Ronnie Leitgeb erleichtert, j I ,Mür haben den TesÜauf j I bestanden.“ Wie berichtet, hat die j ATP die diesjährige Ver- i anstaltung genau un- I ter die Lupe genommen. { Eine Option für die Aus- j tragung der Austrian !; Open für weitere fünf 5 Jahre ist in Aussicht ge­ stellt. Das kommende Turnier wird von 15. bis 22. Mai in Kitzbühel aus- I getragen. nunmehr seit fünf Jahren als Mandatar für die GKL im Gemeinderat sitzt, die Stich­ wahl gegen Quereinsteiger Klaus Winkler verloren. Ins­ gesamt ritterten mit Winkler und Wendling damals auch Gertraud Rief (SP) und Peter Grißmann (Bürgerliste) um den Chefsessel im Rathaus. Apropos Bürgerliste: Auch hier herrscht noch wenig Be­ wegung vor. Über Personen und Listenplätze werde erst nach den Ferien gesprochen, sagt Andreas Gröbner. Alexandra Fusser Wenig Bewegung, dafür viele Gerüchte gibt es in Kitzbühel derzeit rund um die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im März 2010. stenführer der Gemeinsamen BQtzbüheler Liste (GKL) über­ legt, als Bürgermeisterkan­ didat in den Ring zu steigen, wie er gegenüber dem Kitz- büheler Anzeiger bestätigt. Hauptsächhch, um dem tierenden Stadtchef im Wahl­ kampf Paroli zu bieten. Dan­ der: „Es ist nicht denkbar, dass in einer Stadt wie Kitzbü­ hel nur ein einziger Kandidat um das Amt des Bürgermei­ sters rittert.“ Zur Erinnerung: Bei den Wahlen 2004 hatte Ex-Stadt- chef Horst Wendling, der I 3 3 am- Kitzbühel | Nach außen ist in der Gamsstadt vom be­ vorstehenden Wahlkampf noch nicht viel zu spüren. Die Stadtparteichefs und Listen­ führer üben sich derzeit in nobler Zurückhaltung. Lediglich VP-Stadtchef Klaus Winkler lässt schon jetzt keinen Zweifel offen, dass er nochmals Bürgermeister von Kitzbühel werden will. Über die personelle Zusam­ mensetzung seiner Liste will er sich nicht äußern. Er weist aber jenes Gerücht zurück, wonach er drei der schwarzen Gemeinderäte austauschen will. Über die Zusammenset­ zung der Liste woUe er sich in den Parteigremien erst nach der Sommerpause beraten, erklärt Winkler, der zugleich Stadtparteiobmann der Volks­ partei ist. Bisher zeichnet sich im Kitz- büheler Wahlkampf nur ein Gegenkandidat ab: Vizebür­ germeister Otto Dander, Li- i i i s i ali I. Von Auto überrollt I i j Walchsee | Gleich zwei I Jugendliche aus dem Be- I zirk, eine 15-jährige Schü- jl lerin und ein 16-jähriger J Lehrling, wurden bei ! einem Unfall in Walchsee I schwer verletzt: Als sie I bei der Einfahrt zur Lie- I gewiese Süd Eintritt kas- I sierten, fuhr ein 18-Jäh- j riger mit seinem Auto j rückwärts auf die bei- I den zu. Er wollte ihnen i mit dem Autoradio Mu- i sikunterhaltung bieten. I Aufgrund eines angeb- } liehen Fahrzeugdefekts j i stieß er in weiterer Folge j gegen die hinter ihm sit- j zende Personengruppe, j Dabei wurden die Schüle- j rin und der Lehrling vom 1 Fahrzeug überrollt. KA Vize Otto Dander (I.) denkt über eine Bürgermeisterkandidatur nach, Stadtchef Klaus Winkler geht sicher ins Rennen. Fotos: Anzeiger SP: Wechsel an der Spitze Schon vor längerer Zeit hat Gertraud Rief ihren Rückzug angekündigt. Über die Nachfolge an der Listenspitze bei der näch­ sten Gemeinderatswahl herrscht Rätselraten. nen fixen Wunschkandidaten habe man noch nicht, beteu­ ert der Chef der raschendes geben“, so Luxner weiter. Gerüchtehalber wird jedoch immer wieder der Name Walter Zimmermann ins Spiel gebracht. Der bishe­ rige Ersatz-Gemeinderat en­ gagiert sich im Sport-Bereich. „Ich ■will zum jetzigen Zeit­ punkt nichts dazu sagen“, greift er Spekulationen vor. Unterdessen scheint das erste Wahlkampfgetöse be­ reits los zu gehen: Bei der ver­ gangenen Gemeinderatssit­ zung lieferten sich Rot und Schwarz heftige Wortgefechte. Elisabeth Krista Gertraud Rief kandidiert bei der kommen­ den Wahl nicht mehr an erster Listen-Stelle. Foto: privat Kitzbühel | „Ich kandidiere nicht mehr an erster Stelle. Ich lasse mich nach hinten reihen“, erklärte die promi­ nente Kitzbüheler Sozialde­ mokratin Gertraud Rief ge­ genüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Sie wolle einem jun­ gen Gesicht Platz machen. Ei- Kitzbüheler Stadt-SPÖ, Sieg­ fried Luxner. Dennoch seien einige Personen im Gespräch. „Es wird sicher ein, zwei neue Leute auf der Liste geben, aber es wird nichts besonders Über- 1 i i
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