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2i Aus den Gemeinden Ausgabe 35 Robert Zischg Von Erpfendorf nach^ftenos Aires Zur Person m Robert Zisehg wurde |||| 23. Joli 1963 als Sohn von Maria und Josef Zischg in St. Johann i. T. gebo­ ren. Nach der Matura im Bundesgymnasium St Jo­ hann 1981 studierte er in Salzburg und Bologna Philosophie und Rechts­ wissenschaften. . Zwi­ schendurchjobbte er bei Steinbachef Dämmstol^j als Marketing-Assistent; p Im September 1990 trat er in den diploma­ tischen Dienst ein. E# * li ste Station war 1992 At- -s tache an der Botschaft m Budapest, danach wurde er Botschaftssekretär in Rom (1993 bis 1996). Aril schließend übersiedelte er als Botschaftsrat näcl! Genf (1996 bis 1999). folgten fünf Jahre im Au­ ßenministerium in M ic-n. i Vor vier Jahren ist er zum ■ Generalkonsul in Chi­ cago (USA) ernannt wor- • den. Nun hat ihn der m S? nisterrat zum Botschafl;e|§ für Argentinien, Paraguay und Uruguay bestellt. ' Besuch hfoch^er Chicago: Die Waidringer Spitzengolferin Stefanie Endstrasser bei Noch-Generaikonsul Robert Zischg. Das Büro im 67. Stock des Lake-Point-Tower bietet eine traumhafte Sicht auf die Skyline. Von wegen Karrieresprung - der gebürtige Erpfendor- fer Robert Zischg schaffte einen Riesensatz: Der Generalkonsul in den USA wird im Spätherbst Bot­ schafter in Buenos Aires ; und ist dabei gleich für Argentinien, Paraguay und Uruguay zuständig. erlebte: Denn der Minister­ rat betraut ihn nicht mit ei­ ner kleinen, unbedeutenden diplomatischen Vertretung, sondern gleich mit halb Süd­ amerika. Neue Wirkungs- •stätte des nunmehrigen Bot­ schafters ist Buenos Aires ^ zuständig für knapp 40 Mil­ lionen Menschen. gentinien werden sollte, freut mich ganz besonders.“ Drei Lieben prägen den doppelten Doktor; Jene zur Familie, zur Heimat und zum Sport: Dass seine Frau Bir­ git und die drei Söhne Mi­ chael, Sebastian und Raphael an oberster Srelle stehen, ver­ steht sich von selbst. „Obwohl ich wegen meines Berufes in der Welt zu Hause bin, bin ich weiterhin ein überzeugter Tiroler.“ Begeisterter Läufer Ganz groß schreibt Robert Zischg den Sport - er ist ein leidenschaftlicher Langstre­ ckenläufer Seine Bestzeit im Marathonlauf (42,125 Kilome­ ter) von 2:46 Stunden spricht Bände: Insgesamt nahm er an 30 Marathons teil, aber auch an mehreren Ultra-Mara­ thons über 100 Kilometer. Alexander Rußegger Ehrenvolle Aufgabe Chicago (USA), ln d«r Diplo­ matie herrscht das Rotations- Um dort auf zwei bekannte jprinzip: Alk yien fünf Jahre Landsleute zu trefien: Ex-Bun- werden Botschafter und Ge- deskanzler Viktor Klima imd sandte in ein anderes Land Tirols Ex-Landeshauptmann- yersetzt, der Mne öder andere ; ^ Herbert Prock, scheidet aus, jüngere rücken die beide für einen deutschen nach. Unter den Nachrückern ist diesmal auch der aus Erpfen- zig Jahren in den diploma- dorf stammgaide. DDn Roj^ tischen Dienst eingetreten bert Zischg (4:6). Der vor den bin, machte ich dies mit dem jüngsten Vermderungen ins- Fernziel, eines Tages unsere geheim mit einem Botschaft Heimat in einem wichtigen terposten gerechnet hat - aber Land vertreten zu dürfen“, eine faustdicke Überraschung schildert Zischg. „Dass es Ar- Autokonzern tätig sind. „Als ich vor knapp zwan- ftOberi%)d Birgit Zischg mit den Söhnen Sebastian (link^f und Michael beim heurigefi Dorffest in Kirchdorf. o I 1 I
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