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m Aktuell Ausgabe 36 Unbekannte Anrufer, die Gewinne über 400 Euro mitteilen, treiben Unwesen Die Polizei warnt vor Betrügern am Telefon Rennfahrer verletzt Kossen | Ein 53-jähriger spanischer Radrennfah rer prallte am Beginn der langgezogenen „Aschen- j auer Kurve“ gegen einen Pkw, der von einem 72-jäh- rigen Deutschen gelenkt wurde. Der Mann hatte j das Fahrzeug aidgrxmd i des entgegenkommenden Rennfeldes angehalten, i Der Radrennfahrer wurde ; I durch die Wucht des Auf^ | praUs auf die Windschutz- ■ scheibe geschleudert. Er stürzte in weiterer Folge S I auf die Fahrbahn. Der i schwer Verletzte wurde mit I dem C4 in die Klinik Inns bruck geflogen. Kitzbühel | In letzter Zeit Firmen verlost wurden, die in häufen sich Meldungen von nächster Zeit zugeschickt wer- Betroffenen über Anrufe von den sollen, angeblichen Glücksspielorga- . Im Anschluss wird ge- nisationen auf der Festnetz- fragt, ob die Kontaktdaten nummer. Der Anrufer, dessen (Name, Adresse, Telefonnum- Telefonnummer meistens un- mer) stimmen. Dann ersucht terdrückt ist, teilt diesen Per- der Anrufer, den Namen der sonen mit, dass sie einen Lot- Bank und die Kontonummer togewinn gemacht haben oder bekannt zu geben, damit das bei einem Glücksspiel, Ge- Geld überwiesen werden kann, winnspiel oder bei einer Aus wahl einen Geldbetrag in der Höhe von 400 Euro gewonnen haben. Weiters teilt der Anrufer mit, dass zu diesem Gewinn zusätz lich Gutscheine von bekannten Aufruf: • Beantworten Sie bei solchen Anrufen keine Fragen, die Ihre persönlichen Daten (Kontaktdaten) betreffen. • Geben Sie keinesfalls Ihre Bankdaten bekannt. (Name der Bank, Konto nummer, PIN-Code, etc.) • Notieren Sie die Tele fonnummer des Anrufers, falls diese nicht unterdrückt ist bzw. versuchen Sie, eine Kontakt- niunmer für einen ev. Rückruf zu erfahren. i Keine Bankdaten bekannt geben Da es sich bei diesen Anru fen um Vorbereitungshand lungen für Betrügereien han deln dürfte, ergeht folgender • Erstatten Sie unver züglich die Anzeige bei der Po lizei. KA Hansjörg Hofer kämpft trotzdem für Verkehrsentlastun^ in St. Johann Arbeiter verunglückt Umfahrung ist nicht in Sicht i verfolgten Pläne. Hoffnungen ruhen auf den ÖBB Hofer setzt indessen seine Hoffnungen auf die ÖBB: Die acht Eisenbahnkreuzungen in St. Johann könnten durch eine Umfahrung wegfallen. „Die ÖBB wollen die Schran ken weghaben. Was ihnen das wert ist, weiß ich nicht“, meint Hofer. Er fordert jetzt zumindest von der Gemeinde eine Auseinandersetzung mit dem Thema. „Zu teuer“, meint die Gemeindeführung Bürgermeister Grander zeigt sich verwundert: „Die Vor schläge aus dem Leitbild wurden von Straßenaus schuss und Gemeinderat ab gelehnt.“ Zwar liegen Pläne für den „Horntunnel“ schon längst in der Schublade, vor erst zeige sich das Land aber nicht bereit, die Kosten dafür zu übernehmen. „Die Kosten sind so en orm, dass keine Behörde das freiwillig aufgreift. Wir reden Kirchbei^, Oberndorf | | Seinen Kampf um eine Tragische Arbeitsunfölle j Umfahrungs-Lösung für j im Bezirk: Tödliche 1 St. Johann will Hansjörg j Verletzungen erlitt ein j Hofer noch lange nicht I 24-jähriger Zimmer- i aufgeben, mann auf einer Baustelle j eines Mehrfamilien- f hauses in Kirchberg. Er j stieg auf eine sechs Meter j lange, ausziehbare Alu- 1 miniumleiter und trug | dabei einen 120 Zenti- i meter langen Balkonträ- | ger aus Holz. Der Mann stürzte von der Leiter und | schlug auf der Betonde- | narien gemacht und wieder I cke auf Er starb noch an | verworfen worden, weil sie zu der Unfallstelle an seinen j schweren Verletzungen. Pfählungsverletzungen zog sich ein 55-jähriger Arbeiter im Hartstein werk in Oberndorf zu, ; als er von einem Gerüst rund drei Meter in die 1 Tiefe stürzte. Bei dem j Sturz bohrte sich ein he rausragender Eisengriff in die linke Brust. Der Arbeiter wurde mit dem ; C4 ins Bezirkskranken haus St. Johann gebracht, j „Die Gemeinde St. Johann ist am Zug“, hält Hofer im Gespräch mit dem Kitzbü- heler Anzeiger fest. Jahrelang verfolgt er bereits dieses Ziel, bislang habe die Gemeinde al lerdings eine entsprechende Lösung immer hinaus gezögert. „Es sind schon viele Sze- 11 III: 1 •r fr- v: 4^. i■ C .. i i ii ■ „Die Vor- H Schläge aus l|l dem Leitbild ® wurden von M Gemeinderat H und Ausschuss 9 abgeiehnt.“ k-.'\ s‘ ■ i-% Hofer kämpft seit Jahren für eine Umfahrung. Fotos: Anzeiger teuer und nicht umsetzbar wa ren“, versichert Josef Mayr, Öb- mann des Straßenausschusses, „aber wir diskutieren weiter.“ Dennoch wolle man keine „un realistischen“ Varianten verfol gen, meint Mayr in HinbUck auf die von Hansjörg Hofer wahrscheinlich von 50 Millio nen Euro und mehr“, ergänzt Josef Mayr. Hansjörg Hofer will indes sen nicht aufgeben und über legt weitere Maßnahmen, kris
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