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Aktuell 3 .......--- 24. September 2009 Private Initiative organisierte den Um- bzw. Neubau von Sakralgebäuden EU-Geld für Goinger Kapelle Verein gegründet Gleich zwei Gotteshäusern verhiift der Goinger Gunter Göbl gemeinsam mit sei nen Mitstreitern zu neuem Glanz. Die Tannbichlkapel le wird derzeit renoviert, die Aschingerkapelle wurde von Grund auf neu errichtet. Going I Um bei der EU f 1 einen Förderantrag stel- j : len zu können, musste für ; das Projekt Tannbichl- ; kapelle ein Verein ge- 1 gründet werden. Die Or- ; ganisation „Erhaltung : kulturelles Erbe Going“ ; wurde im Juli 2008 aus 1 der Taufe gehoben. Ob- i mann ist Gunter Göbl. ä Informationen gibt es un- j ter wwwregionalmanage- j ment-tirol.com Going I Die Tannbichlkapelle wurde Mitte des 19. Jahrhun derts gebaut. Erhalten wurde sie in den vergangenen Jah ren von Michael „Öttinger“ Nothegger. Eine Generalsa nierung des Gebäudes wird nun über die EU finanziert; Auf Initiative von Qöbl und Viele Hände halfen beim Neubau der Aschingefkape'Js mit. rj 'o.- Göbl Toni Langer werden bis zu 60 Prozent der Sanierungskosten über das Regionalma nagement Hohe Salve (LEADER-Mittel) lu kriert. „Die Reno vierung kostet rund 37.000 Euro“, weiß Gunter Göbl. Den Lö wenanteil übernimmt die EU, nmd 10.000 Euro entfallen auf den Tourismusverband und die Gemeinde. „Für den Rest hoffen wir auf Spenden.“ Am Tannbichlareal wird bereits fleißig gearbeitet; Zusätzlich Göbl und Langer beobachten den Fort- soll dort auch noch die schritt bei der Tannbichlkapelle. Foto:Krista alte Goinger Ranggl- Tradition ^vieder belebt wer den. Neben der Kapelle ent steht ein Rar.ggl-Platz, der auch Veranstaltungen dient. Einweihung im Frühjahr In der Nähe der früheren „SteinangerkapeLe“ hat Göbl zudem gemeinsam mit 19 „Aschinger“-Anrainern ein Meisterstück vollbracht; Auf Anregung des Grundbesitzers Toni Kapeller entstand ein neues Gotteshaus. Die „Ka- pellen-Gemeinscnaf;“ schuf auf eigene Kosten und mit viel Eigenleistung ein Gebäude aus Tannenholz. Die Anrainer sind auch zur Erhaltung ver pflichtet. Im Frühjahr ist die Einweihung. Elisabeth Krista I i Steinanger i „ersetzt“ J Quasi als Ersatz für 1 die Steinangerkapelle, 1 die 1944 bei Holzar- ! beiten schwer beschädigt J wurde und dann immer S mehr verfiillen ist, or- 1 ganisierte die Anrainer- I schaff den Neubau der ' „Aschingerkapelle“ ; Das sakrale Gebäude aus Tannenholz steht ober- > halb des Parkplatzes i „Moor and More“. Die neue Kapelle wird künftig den Namen „Zur heiligen i Familie“ tragen. i 1 s kris 1 Schweigkofler kritisiert die „Brutalität der Post AG“ bei der Schließung der Postämter im Bezirk „Ohne Postpartner wird man bestraft“ ln Oberndorf ist das Post amt nur noch halbtägig geöffnet. Sehr zum Unmut von Bürgermeister Hans Schweigkofler. In den ande ren betroffenen orten gibt es noch keine Postpartner. betroffen. Derzeit ist es gar nur germeister, Auswirkangen auf noch halbtägig geöffnet; Mon- die Rentacüitit. ,d.eidtragende tag bis Donnerstag von 8 bis sind die bevöllcerung, die lange 12.30 Uhr und Freitag von 8 bis Wege in Kauf nehmen müssen, 13 Uhr. „All jene Gemeinden, um ein Pakei aufzugeben.“ Er die keinen Postpartner gefun- selbst habe den Eindruck, dass den haben, werden jetzt mit die Post AG alles versuche, um abgespeckten Öffnungszeiten die „unerwünschten“ Post- im Postamt bestraft“, ist sich Schweigkofler sicher. Nach satz; „Die Post geht bei den Postamtsschheßungen mit im- zum Opfer ffiien soll, ist der glaublicher Brutalität vor.“ Die Beschränkung der Öff- recht. Aber die Gespräche mit nimgszeiten hat, so der Bür- möglichen Fostpartnern lau fen noch, weiß BM Heinz Kienpointner. Ebenso wie in Erpfendorf, wo der Postfiichs ebenfalls ein neues Quartier sucht. In Going ist dieses Problem bestens bekannt; Bisher habe sich noch kein Wirtschafts- Oberndorf I Hans Schweig kofler, sozialdemokratischer Bürgermeister von Oberndorf, geht mehr und mehr die Galle hoch. Das Postamt in seiner Heimatgemeinde ist bekannt- hch von der SchheßungsweUe ämter auszuhungern. In Waädring, wo das Post amt ebenfaLs dem Rotstift treibender gefunden, der eine Postpartnerstelle einrichten will, schildert Dorfchef Sepp Pirchl. Begründung; „Die we nigen Kaufleute in Going ha ben abgelehnt.“ normale rostbetrieb noch auf- Alexandra Fusser
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