Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell ........... Ausgabe 3 Ellmau scheidet als Zieleinlauf der klassischen Strecke aus - Umleitung in die Goinger Schwendt Der Koasalauf bleibt in der Spur Aus Schneemangel sind Loipen im Bezirk teilweise gesperrt. Doch im Organi­ sationskomitee bleibt man zuversichtlich: Der Koasa­ lauf 2009 findet mit Start und Ziel in St. Johann statt. St. Johann | Olympiasieger Christian HofFmann und der Olympiazweite Michael Bot- winow haben ihren Start be­ reits bekannt gegeben, der Veranstalter freut sich schon jetzt über internationale Nen­ nungen zum Koasalauf (7. und 8. Februar). Angesichts der schwachen Schneelage be­ fürchten Skeptiker allerdings eine Absage bzw. eine Verle­ gung der traditionsreichen Volkslanglauf-Veranstaltung. Doch OK-Chef Sigi Joast kann die Befürchtrmgen nicht teilen. „Die Wettkampfloipen sind hart wie Beton“ „Wir haben super Bedin­ gungen“, sagt er im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzei­ ger. „Der starke Regen vor Weihnachten imd die nachfol­ gende, klirrende Kälte haben den Schnee extrem verdichtet. Die Wettkampfloipen sind so Die Huberhöhe ist eine Schlüsseiste'le des Koasalaufs. Sollte der erhoffte Schneefall ausbleiben, wird sie für die Athleten nicht passierbar sein. Eine Ausweichstrecke ist vorhanden. Foto: Anzeiger hart wie Beton.“ Die neue Streckenführung für die klassischen Bewerbe ist deshalb nicht auf die schwache Schneelage, sondern auf die veränderte Infrastruktur zu­ rückzuführen: Ellmau scheidet als Teilnehmerort des Koasa­ laufs heuer aus. „Der Grimd- eigentümer hat uns seine Ein­ willigung nicht mehr gegeben“, bedauert Joast. Aufgrund des neu gebauten Kreuzungsbe­ reichs wird auch in Going die Wettkampfstrecke verändert: „Die Loipe führt heuer über den Goinger Badesee bis zur Goinger Schwendt“, schildert Joast. Neu ist, dass die klassischen Bewerbe erstmals am Samstag stattfinden, mit Start und Ziel im Koasastadion. Die Skatingstrecke am Sonn­ tag bleibt unverändert mit 20, 3D und 50 Kilometer. Ob die so genannte „Huberhöhe“ als Schlüsselstelle für die Athleten passierbar sein wird, ist derzeit allerdings „fraglich“, wie Joast sagt. Als Ausweichroute ist für die Skater die klassische Stre­ cke mit einer Zusatzschleife vorgesehen. Programm: Samstag, 7. Fe­ bruar: 20 und 30 JCilometer klassisch, Supermini- und Mi- nikoasa, Special Koasa; Sonn­ tag, 8. Februar: 20 und 50 BQ- lometer Skating, 20 Kilometer Koasa light. Infos: www. koa­ salauf. at Alexandra Fusser Neue Frequenz-Messanlage soll über Auswirkungen von Events auf Kundenströme informieren Video erfasst Zahl der Einkaufswütigen Beim Shopping in der Speckbacherstraße ist die Videokamera ab sofort dabei: Sie zeichnet aber keine Bilder auf, sondern erfasst nur die Anzahl der Passanten. läge verfügen wir über eine aussagekräftige Erfolgskenn­ zahl für die Wirkung der Ortsmarketing-Aktivitäten. Wir können in Zukunft ganz genau beurteilen, wie sich Veranstaltungen, bindungssysteme oder infra­ strukturelle Veränderungen auf die Passanten-Frequenzen auswirken.“ In der Speckbacherstraße wurde in fünf Meter Höhe eine Videokamera angebracht. Personen, die eine festgelegte Messlinie überqueren, werden erfasst und von einem Com­ puterprogramm automatisch gezählt. Die Zahlen werden mit der Tageszeit in Zusam­ menhang gebracht und mit­ tels einer permanenten In­ ternetverbindung registriert. „Datenschutzrelevante Pro­ bleme sind ausgeschlossen“, versichert die Geschäftsführe­ rin der Ortsmarketing GmbH Marije Moors. „Die „Überwa­ chung“ der Menschen ist mit diesem System gar nicht mög­ lich. Die Videosignale werden sofort in Frequenzzahlen um­ gewandelt. Es gibt also keine Aufzeichnung der Bilder.“ i Kunden- St. Johann | Ende Dezember wurde in St. Johann in Tirol eine permanente Passanten- Frequenz-Messanlage instal­ liert. Ortsmanagerin Marije Moors bezeichnet dies als ei­ nen wichtigen Schritt für ein nachhaltiges Ortsmarketing: „Mit der Frequenz-Messan- Wer die Messlinien (rot) über­ quert, wird von der Messanlage erfasst. Graphik: Ortsmarketing
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