Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe 3 Dorfchef Leo Niedermoser hofft auf ein kontinuierliches Wachstum im Ort 700. Bürgerin in St. Jakob Kirchberger überfallen Der kleinste Ort im Bezirk verzeichnet steigende Ein­ wohnerzahlen: St. Jakob in Haus hat Ende 2008 die 700-er Marke über­ sprungen. Kirchberg | Überfall mit positivem Ausgang: Zwei Bur- i halbvermummte I j sehen haben vor wenigen i Tagen einen Kirchberger i in seiner Wohnung über- i fallen. Die beiden unbe- St. Jakob I Gerade noch recht­ zeitig vor dem Jahreswechsel konnte der Bürgermeister Leo Niedermoser in seiner Amts­ stube einen ganz besonderen Gast empfangen: Als besonders gelungenen Abschluss des 700- Jahr-Jahres der Gemeinde hat der Dorfchef am 30. Dezember die 700. Einwohnerin willkom­ men geheißen. Sie heißt Regina Riegler, stammt aus Fieberbrunn und bezieht eine Wohnung in der neu er­ richteten Wohnanlage Boden­ feld 11. Ihr wurde nicht nur eine besonders herzhehe Begrüßung zuteil, sondern es gab als kleines Präsent auch eine Ortschronik, die über den neuen Wohnort informiert. Dorfbewohner halten zusammen „Ich freue mich natürlich sehr über unsere 700. Ein­ wohnerin und bin überzeugt, dass sie sich bei uns wohlfüh­ len wird. Wir sind zwar eine kleine Gemeinde, aber mit hoher Lebensqualität und einem besonders starken Zu­ sammenhalt innerhalb der Dorfgemeinschaft. Das hat sich auch bei den vielen Feier- j kannten Täter Idingelten und stürmten in die Woh­ nung, nachdem der Mann die Tür geöffnet hatte. Ei­ ner der Täter schlug mit einer Holzleiste auf den Kirchberger ein, der die beiden Burschen jedoch in die Flucht schlagen konnte. Beide Burschen 1 I sind 180 Zentimeter groß, j sie waren dunkel geklei- | det, trugen Handschuhe I und hatten die Mützen tief | ins Gesicht gezogen. Beide i sprachen kein Wort. Der I Wohnungsinhaber blieb j : unverletzt. Die Fahndung I verhef negativ. 1 i Bürgermeister Leo Niedermoser hieß Regina Riegler als 700. Einwoh- Foto: Anzeiger nerin herzlich willkoirjnen. lichkeiten im abgelaufenen Ju­ biläumsjahr gezeigt, an denen fast die ge-samte Bevöll:erung beteiligt ^var“, freut sich der Bürgermeister. Niedermeser hoffi auf ein kontinuierhehes, aber nicht zu schnelles Wachstum sei­ ner Gemeinde - ohne Rie­ senhotels und ohne große Siedlungskomplexe. Bürgermeister setzt auf Häusl bauer „Wir wollen uns vielmehr auf die heimischen Häuslbauer konzentrieren und diesen so gut wie möglich in St. Jakob erschwingliche Grundstücke zur Verfügung stellen. Wir ha­ ben einiges in Planung und werden auch bei der Flächen­ widmung und im Raumord­ nungskonzept darauf achten, dass es funktioniert“, ver­ spricht der Dorfchef. Mit dem neuen Besinnungs­ weg hat St. Jakob ein zusätz­ liches Ausflugziel bekommen, das bei Einheimischen und Gäs­ ten gleichermaßen beliebt ist. Susanne Radke i „Spritztour“ ohne Schein Going I Wegen unbe­ fugter Inbetriebnahme eines Autos müssen sich zwei St. Johanner verant­ worten: Die beiden sind mit dem Fahrzeug ihres Arbeitskollegen nachts heimlich von Going nach Scheffau gefahren, um wie sie sagten, „eine Spritz­ tour zu machen, da der Autobesitzer immer den Schlüssel stecken lässt.“ Der Goinger hatte sein Auto als gestohlen ge­ meldet. Als es die Polizei im Zuge einer Fahndung auf dem Liftparkplatz in Scheffau fand, flüchteten der Fahrzeuglenker und sein Beifahrer. Sie konn­ ten kurze Zeit später fest­ genommen werden. Der Lenker verfügt überdies über keinen Führerschein. Teurer Diamantring gestohien Fette Beute machten dreiste Einschleichdiebe in einem Kitzbüheler Ho­ tel: Sie stahlen wertvollen Schmuck und jede Menge Bargeld aus den Safes. eine Armbanduhr im Wert von 20.000 US-Dollar sowie Bargeldbeträge über 12.000 Euro, 1.000 US-Dollar und 1.700 Schweizer Franlzen ha­ ben unbekannte Täter aus den Safes von drei Zimmern eines Kitzbüheler Hotels gestohlen. Die Einschleichdiebe waren vermutlich mit widerrecht­ lich erlangten Schlüsseln in die drei Zimmer gelangt, um die Hotelsafes leerzuräumen. Wie die Einschleichdiebe die Schlüssel erlangt haben, ist derzeit Gegenstand der Erhe­ bungen, wie Peter Feyersinger von der Polizei Kitzbühel auf Anfrage mitteilt. Die Dieb­ stähle haben am 7. Jänner im Zeitraum von 18.30 Uhr bis 23 Uhr stattgefunden. Von den Tätern fehlt der­ zeit noch jede Spur. Hin­ weise an die PI Kitzbühel, Tel. 059133/7200. Kitzbühel | Die Liste der ge­ stohlenen Wertgegenstände ist lang: Einen Diamantring mit 8,44 Karat im Wert von 168.000 Dollar, eine Damen­ uhr im Wert von 40.000 Euro, KA KA
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