Kitzbüheler Anzeiger

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i 15. Jänner 2009 Verbreiterungen und Geländekorrekturen für Asten „light“ sind fix - Blaue Piste als oberstes Ziel Die Asten soll attraktiver werden Die Asten ist mangels Schnee derzeit gesperrt, aber sie hat einen promi­ nenten Paten: Skilegende Ernst Hinterseer wartet mit Verbesserungsvorschlägen für die Talabfahrt auf. ii m mn f Kitzbühel | Sie wird nicht künstlich beschneit, wenig be­ fahren und steht seit vielen Jahren im Schatten von Streif und Kämpen. Für Skilegende Ernst Hinterseer wird die As­ ten als dritte zentrumsnahe Talabfahrt seit vielen Jahren zu stiefmütterlich behandelt. „Die Asten ist sogar noch schöner Emst Hinterseer hat sich der Asten angenommen. Erwil, aie Taiabfahrt atirakriver machen. als die Familien-Streif“ sagt er vmd verweist auf die wochen­ lange Sperre der berühmten Talabfahrt vor dem Hahnen­ kammrennen. „Unsere Gä­ ste verdienen es, dass auch sie auf Ski zu Tal fahren können, wie in jedem anderen Winter­ sportort“, begründet Hinter­ seer. Und fügt hinzu: „Es kann nicht sein, dass Kitzbüheler liäi: I m Foto: Fvsser Gäste über die Fleck abfah­ ren, um mit dem Skibus we­ der ins Kitzbüheler Quartier zu gelangen.“ Gemeinsam mit dem Hah­ nenkamm-Pistenchef Richard Profanter hat Hinterseeer ei­ nen Plan ausgearbeitet. Obers­ tes Ziel: Die Asten soll künftig für schwächere Skiläufer be­ fahrbar und danüt von einer derzeit roten in eine blaue Pi­ ste verwandelt werden. Dazu notwendig sind „behutsame Geländekorrektaren im Be­ reich der Ehrenbach- und Schattbergalm“, we Profanter schildert. Eine Pistenautobahn soU aber nicht entstehen. Pro- fanter: „Der Charakter der A_s- ten bleibt erhalten.“ Den Wunsch einiger Kitz­ büheler nach einer „Asten neu“ über das so genannte Rech eck kann Profanter nicht erfüllen. „Das wurde von Ex­ perten geprüft und aufgrund des felsigen Geländes als nicht durchführbar befunden.“ Alexandra Fusser Beschwerde Hansjörg Hofers gegen St. Johanns Gemeindeführung wurde vom Land abgewiesen Bürger fordert öffentliche Diskussion Hansjörg Hofer, ehema­ liger Obmann des Umwelt­ vereins Eggerwerk, möchte mit allen Mitteln eine öffentliche Diskussion über das Verkehrskonzept von St. Johann herbeiführen. an höhere Instanzen wenden. ‘ Ich habe mdt meinen Forde­ rungen Bürger, Touristiker und die Gymnasiums-Schul­ leitung hinter mit. Aber egal, wie man dazu steht, eine öf­ fentliche Disicussion muss miöglich sein.” Bürgermeister Josef Gran- der sieht weiteren Klagen mit Gelassenher. entgegen: „Wir haben wegen einer Umfah­ rung bereits an das Land ge­ schrieben und die Antwort erhalten, dass derzeit keine Realisierung möglich ist. Hinsichtlich des Marktplatzes gibt es ein detailliertes, ab­ schlägiges Gurachten des Ver­ kehrsexperten Gerhard Hut­ ter. Auf lange Sicht werden wir das Verkehrskonzept na­ türlich weiterverfolgen.“ Susanne Radke . J. ^ V, ; m St. Johann | Hansjörg Hofer wollte in der letzten Gemein­ deratssitzung seine bereits mehrfach erörterten Verkehrs­ anliegen konzept, nächtliche Öffnung des Hauptplatzes) zur Spra­ che bringen. Über Grün-Ge­ meinderat Siegfried Pürstl ließ er diese Forderung ein­ reichen. „Obwohl ich ge­ gen eine Öffnung des Haupt­ platzes bin, habe ich das Anliegen eingebracht, weil ein Bürger das Recht hat, dies einzufordern. I€ IßUtwJ: (Umfahrungs- ■ Hansjörg Hofer wiii nicht aufgeben: Er fordert die Öffnung des Markt- piatzes von 22 bzw. 23 Uhr bis 7 Uhr früh und die freie Zufahrt zur noto: .^.-jzeiger Schuie aus alten Richtungen bis 7.30 Uhr. ders wenn er am Verkehrs­ leitbild mitgearbeitet hat“, so Pürstl. Da es aber nicht auf die Tagesordnung gesetzt wurde, reichte Hofer Beschwerde ge­ gen den Bürgermeister und Amtsleiter ein, die allerdings von der Gemeindeabteilung des Landes abgewiesen wor­ den ist. Hofer will sich nun Beson-
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