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Schlagersänger Heino ist seit Jahrzehnten erfolgreich. In der Kitzbüheler St. -Andreas-Kirche gab er nun ein Konzert mit Kirchenliedern. Fctj: Krista Bei einem „Kaffeekränzchen« gab der Sänger dem Anzeiger ein Interview Ein Kirchenkonzert mit Heino: „Wollte was anderes machen" AllkI4F Künstler am Stammtisch Kitzbühel 1 Der 220. Kitz- büheler Künstierstamm- tisch findet am Dienstag, 6. Oktober, um 19 Uhr wie gewohnt im Gast- hof Chizzo statt. Auf dem Programm steht u.a. die Besprechung der Gemeinschaftsausstellung. Ausstellung in Oberndorf Oberndorfl Anläss- lich des Gedenkjahres zu 1809 laden die Josef-Ha- ger-Schützenkompanie und Landjugend Obern- dorf zu einer Sonderaus- stellung im Pfarrsaal ein. Die Schau trägt den Ti- tel „Glaube Einst-Heute- Morgen". Nach der Ver- nissage am Freitag, z. Oktober, wird diese Son- derausstellung bis zum 18. Oktober jeweils am Don- nerstag und Sonntag zwi- schen io Uhr und 12 Uhr zu besichtigen sein. Filmtage Perp lexx" Itter 1 Unter dem Motto „Perplexx - Junger Film" lädt der Verein Turmwind zu den Filmtagen im Zei- chen von Nachwuchsta- lenten. Am Freitag, 2. Ok- tober, werden „In a lonely office" sowie „McFinnen & Wallace" gezeigt. Am Samstag, 3. Oktober, lau- fen „Zwiespalt", „Tata Morgana' „Aufgeräumt" sowie „Hans & Grete". Beginn der Filmabende ist jeweils um 20 Uhr im Mehrzwecksaal. Der Ein- tritt ist frei. Mit zwei „Bienenstichen" bereitete sich Sänger Heino auf seinen Kon- zertauftritt in Kitzbühel vor. Der Anzeiger hat bei Kaffee und Kuchen mit ihm geplaudert. KITZBÜHELER ANZEI- GER: Wie schmeckt Ihnen als gelerntem Konditor die hei- mische Gebäckkunst? Heino: Sehr gut. Wenn ich nach Kitzbühel komme, be- komme ich immer gleich meinen Bienemtich serviert. Ich habe zwar übrigens Kon- ditor gelernt, seit meiner Lehrzeit habe ich eigentlich immer nur Musik gemacht. ANZEIGER: Wieso haben Sie Kitzbühel in Ihre Tournee aufgenommen? Heino: Wir haben ver- sucht, etwas n der Nähe von Linz zu finden, wo jetzt die ersten Konzerte waren. Aber ich fühle mich in Kitz- bühel schon seit 30 Jahren zu Hause. Ich habe deswe- gen mit dem Pfarrer über das Konzert gesprochen, und er war gleich erfreut. ANZEIGER: Weshalb set- zen Sie in Ihrer aktuellen Tournee auf ein kirchliches Lieder-Repertoire? Heino: Auch Heino will mal was Neues machen. Han- nelore und ich sind heuer seit 30 Jahren verheiratet. Sie wollte, dass ich ihr ein Kir- chenkonzert widme. Das ist toll angekommen, nun gehen wir damit auf Tournee. ANZEIGER: Sollten sich die Fans auf einen ganz neuen Heino einstellen? Heino: Als ich angefangen habe, habe ich das Volkslied populär gemacht. Und das in einer Zeit, in der die Beatles gerade angesagt waren. Ich wollte jetzt einmal was an- deres machen. Die Le-ite sol- len den „wertvolleren Heino kennen lernen. Das können mir die anderen aucn nicht nachmachen! ANZEIGER: Vo,kslieder können durchaus auch wert- voll sein. Heino: Das ist natürlich richtig. Aber mit diesem Konzert habe ich mir ein- fach einen Wunschtraum erfüllt. Die Leute seilen se- hen: Der Heino kann auch was anderes. Wir haben bei diesen Konzerten ein ganzes Paket. Wir bieten den hoch- professionellen Organisten Franz Lambert, das Gloria- Quartett und einen Gitar- risten. Die Lieder habe ich alle selbst ausgesucht. Ich habe früher schon ähn- liche Sachen gemacht. Für die Hitparaden braticht man natürlich etwas anderes. Elisab:th Krista
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