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N ji 1iLUj1IIt1 Hans Philipp, Gründungsdirektor der 1-IAK vollendete das 75. Lebensjahr Mit bleibenden Verdiensten Fleiß, Mut, Weitblick und Erfolge kennzeichnen den Weg des Kitzbüheler Schulpioniers. Kitzbtihel 1 Den einfachen Weg suchte Hans Philipp nie. Schon als Student verdiente er sich einen Teil des Unter- haltes selbst. Als Werkstu- dent schloss er als Diplom- volkswirt und Doktor der Wirtschaftswissenschaft e n ab. Verlockende Angebote aus der Wirtschaft schlug er zugunsten einer schulischen Laufbahn ab, die er an der Handelsakademie Innsbruck startete. 1970 ließ er sich auf das Experiment Kitzbühel ein. Alle Schwierigkeiten überwunden Die Stadt wollte eine städ- tische Handelsschule grün- den, sie gewann Dr. Phi- lipp für die Leitung und den schwierigen Aufbau, der ohne eigene Räume und ohne ei- genen Lehrkörper starten musste. Eine Serie von Hindernis- sen verzögerte die Verbundli- chung, den Start der Handels- akademie und den Schulbau. Unbeirrt widmete sich der Di- rektor einer praxisnahen Aus- bildung und setzte sich mit al- ler Kraft für das Bauvorhaben i Hofrat Mag. Dr Hans - Philipp wirkte durch 24 Jahre als HAS/HAK- I Direktor. Foto: Nessiz,us ein, bei dem er auch über die gesamte Bauzeit ehrenamt- licher „Bauleiter" war. Die Schule erreichte bald einen hervorragenden Ruf, führte frühzeitig EDV ein und leistete Österreich weit Pio- nierarbeit mit den Übungsfir- men. Im Auftrag des Bundes wurde der 1985 zum Hofrat ernannte Schulmann zum Be- rater für das berufsbildende höhere Schulwesen für süd- osteuropäische und südame- rikanische Staaten. Diese Auf- gabe führte er nachhaltig auch im Ruhestand weiter. Anerkannte Leistungen Das „Große Ehrenzeichen der Republik Österreich" ist Zei- chen des Dankes dafür. Eine ungewöhnliche Eh- rung bereiteten ihm die Stadt- gemeinde und die Schule vor fünf Jahren. Zur bleibenden Erinnerung an den Einsatz des Schulmannes wurde am Eingang der Bundesschu- len eine Tafel mit dem Hin- weis auf seine Leistungen angebracht. Die Übersiedlung der Fa- milie vor 40 Jahren war für Dr. Philipp eine Heimkehr ins Unterland, in dem er sich von Kindheit an wohl gefühlt hatte. Der begeisterte Berg- steiger und Sportler, der sich im sozialkaritativen Bereich engagierte, fand hier mit der Gattin Rotraud eine neue Heimat. Für die beruflich er- folgreichen Kinder ist das Ei- genheim nach wie vor das Da- heim. H.W SOROPTOMIST-FLOH- MARKT: Als erfolg- reich erwies sich die P!atzwahl in der ehe- maligen Straßenmei- sterei für die emsigen Soroptimistinnen. Die riesigen Hallen konnten die Besuchermassen kaum fassen und auch die verlängerten Ver- kaufszeiten bis in die Nachtstunden wurden von den Käufern gerne genutzt und sorgten für tolle Einnahmen. Foto: Urbi Maturaball BG/BORG St. Johann 1 Am Freitag 9. Oktober lädt das BGI BORG St. Johann herz- lichst zum diesjährigen Maturaball im Kaisersaal ein. Der Ball steht un- ter dem Motto „Feel the Rhythm" und bietet ver- schiedenste Musikgenres und dazu passend gestal- tete Bars. Der Ball startet um 20.30 Uhr mit der Po- lonaise, Tombola, Wahl zur Ballkönigin und Ball- könig, Mitternachtsein- lage. Für musikalische Unterstützung sorgt auch dieses Jahr wieder die Band „Special Blend" Alle Infos und Tickets unter wwwbg-maturaball.at Stammtisch der Fischer St. Johann 1 Nächster Fischerstammtisch am Donnerstag, i. Oktober, um 19.30 Uhr im Gast- hof Dampfiwirt in St. Jo- hann. Alle Fischer und Interessierte sind herz- lich eingeladen. Sprechtag SV Bauern St. Johann 1 Der näch- ste Sprechtag der Sozial- versicherungsanstalt der Bauern wird am Freitag, 2. Oktober, von 8 bis ii Uhr in der Bezirksland- wirtschaftskammer, St. Jo- hann/Weitau, abgehalten.
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