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1. Oktober 2009 Aktuell 3 GAus dm emeindera t Wasser wird nicht teurer Kitzbühel 1 Bei der jähr- lichen Anpassung der Abgaben und Gebühren an die Indexsteigerung macht die Stadtgemeinde Kitzbühei heuer eine Ausnahme: Die Wasser- gebühr bleibt gleich und wird 2010 wie schon 2009 86 Cent pro Kubikme- ter kosten. Das Versor- gungsmittel Wasser dürfe in Zeiten wie diesen nicht teurer werden, waren sich die Mandatare am Diens- tagabend einig. Am Hahnenkamm bekommt das Wart „Hoch-Schje eine ganz andere Bedeutung. Hans Philipp, Werner Fröhlich und Georg Hechenberger ion den Bergbahren (vi.) eröffneten ds Wissenschaftstage. Fota- ‚(‚ista Erste Kitzbüheler Wissenschafis tage gingen erfolgveich über die Bühne Der Hahnenkamm wird zum UniversitamotsmCannpus Die ersten Kitzbühe- 1er Wissenschaftstage wurden dieser Tage am Hahnenkamm abgehalten. Uber 100 Teilnehmer ge- nossen die Bergluft ihrer „Hoch-Schule". Kitzbühel 1 Das Projekt Wis- senschaftstage ist eine Initia- tive der „Flensburg School". Diese kehrt damit an den Standort zurück, an dem sie auch ursprünglich geplant ge- wesen wäre. In Zusammenarbeit mit :1er Universität Krems wollte Werner Fröhlich in Kitzbü- hei vor fünf Jahren einen For- schungsstandort aufbauen. Das Vorhaben konnte jedoch nicht umgesetzt werden, statt- dessen wich das Doktorats- studium nach Flensburg aus. ‚Die Zeit war damals einfach nicht reif", meint Fröhlich. Der nunmehrige Präsident der „Flensburg School" ist der Gamsstadt treu geblieben: Mit den Wissenschaftstagen wurde somit auch in Kitzbü- hei ein Campus eröffnet. Rund ioo Teilnehmer forschten zair Thema „Ma- nagemen: in Krisenzeiten und danach'. Die Wissen- schaftstage sollen künftig ein- mal im Jahr in der Gamsstadt abgehalten werden. „Immer am letzten 1M:chenende im September" wie Fröhlich festhält. Berufsbegleitendes Doktoratsstudium Die „Flensburg School" bietet ein Doktcratsstadium im Be- reich VVirtchaft für Berufs- tätige an Vcraussetzung ist ein entsprechender Uni-Ab- schluss. ‚Wir haben Teilneh- mer aus Deutschland, Öster- reich und der schweiz", weiß Fröhlich. Pro ahr muss man etwa 20 Tage direkt an der Uni verbri:.gen, der Rest ist betreute Eirenarbeit. Der Treffjurici: Kitzbühel sei von allen drei Ländern gut zu erreichen, rieint Fröhlich. Aber auch ie Landschaft spricht für den Unistand- ort Kitzbühel: „Forschen be- deutet Inspiration", ergänzt der Präsident der „Flensburg School". Kitzbühel gefällt auch den Studenten, nicht zu- letzt, weil sie ihre Fari:lien mitnehmen können. Mit den Wissenschaifsta- gen will die Hochschule u.a. die Forschungs-Aktivt:äten prasentieren. Neues Standbein der Bergbahrien Kitzbuhel Auch Georg Hechenberger von den Bergbahnen Kitz- bühel ließ es sich nicht neh- men, zum Startschuss der ers- Len Wissenschaftstage vcrbei zu schauen. „Hier finde: For- schung auf höchstem Niveau statt, nämlich auf 1.700 Mc- tern' scherzte er. „Wir sind stolz, Gastgeber zu sein. In EKitzbühel haben wir uns ei- nen sportlichen Namei ge- macht, nun gehen wir auch noch in Richtung Wssen- schaft." Hochkitzbühel habe sich als Seminarstandort eta- bliert, das zähle auch züi den Standbeinen der Bergbalinen, so Hechenberger abschlie- ßend. Elisabeth Kista Kindergarten kosten los Kitzbühel 1 Der halb- tägige Kindergartenbe- such ist für 133 Kitzbü- heler Kinder gratis: Die Kosten für die Vier- bis Fünijährigen übernimmt das Land, die Kosten für die Kinder ab fünf Jah- ren der Bund. Den Dif- ferenzbetrag von 6 Euro pro Kind zahlt die Stadt- gemeinde. Für die Zwei- bis Vierjährigen werden 400 Euro als einmaliger Zuschuss ausbezahlt. Schulen sind saniert Kitzbühel 1 Während des Sommers wurden in der Volksschule die Brand- schutzvorgaben erfüllt, die Fassade saniert und die Fenster ausgetauscht. Kosten: ioo.000 Euro. In der Hauptschule wurde alle von der BH beanstan- deten Mängel behoben, die gewünschte Biblio- thek soll realisiert werden. Im Kindergarten Marien- heim wurde eine Kletter- wand und eine Doppel- schaukel aufgestellt. ah
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