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Die Parteien brincen sich bereits fr die kommende Gemeinderatswahl in Stellung, das Pennen um das Gemeindeamt beginnt. Foto: bpak 2 Aktuell Ausgabe 41 Die Oppositionsparteien formieren sich, Freiheitliche präsentieren große Liste, Walti tritt nicht an Fleberbrunna. Wahlkampf beginnt In Fieberbrunn formieren sich die politischen Verei- nigungen: Der konservati- ve Block scheint sich bei der Listenfindung aller- dings leichter zu tun als die SPÖ und die Grünen. Fieberbrunn 1 Der Frei- heitliche Spitzenkandidat Gerald Sturm gibt sich für diese Wahl recht kämpferisch: „Der Einzug in den Gemein- derat ist die Minimal-Anfor- derung an uns selbst." Seine Liste „ist bunt gemischt. Wir haben eine zweistellige Kandi- datenzahl". Auch einen Über- raschungskandidaten wollen die Fieberbrunner Freiheit- lichen im Spätherbst, wenn die Liste fix stehen wird, prä- sentieren. Gerald Sturm wird zudem als Bürgermeisterkan- didat antreten. nicht existent." Sprenger gründet Bürgerliste Anton Sprenger will eben- falls wieder ins Rennen ge- hen. Dazu wird die Bürgerlis- te LUF (Liste Unabhängiger Fieberbrunner) aufgestellt: „Sie besteht aus den Leuten, die auch früher schon ange- treten sind' so Sprenger. Eine Bürgermeister-Kandidatur muss er sich allerdings noch überlegen. „Wir sind noch in der Vor- bereitung. Mehr kann ich ei- gentlich noch nicht dazu sa- gen. Die SPÖ wird sicher wieder mit einer eigenen Liste antreten' so Franz Lukschan- der von der SP-nahen Na- mensliste „Pfaffenschwendt - Dorf - Rosenegg". Bei der Bürgermeisterliste Junge FP als erhoffter Wahlkampf motor Obwohl die FPÖ-Liste in den vergangenen Urnengängen in der Marktgemeinde geschei- tert ist, glaubt Sturm diesmal fest an den Erfolg: „Auch die Jugend ist stark an uns intere- ssiert. Wir haben im Juni die Jungen Freiheitlichen in Fie- Fieberbrunn 1 Die Nachnut- zung für das derzeitige Se- niorenheim Fieberbrunn bewegte die politische Land- schaft in der Marktgemeinde. Zahlreiche Fraktionsvertreter äußerten sich zu möglichen Verwendungsarten. So plädierte Grün-Ge- meinderat Manfred Waltl dafür, Asylanten in das Ge- bäude einziehen zu lassen. Dieser Vorschlag wurde ein- hellig abgelehnt. Der Freiheitliche Gerald Sturm wünscht sich dort ei- berbrunn gegründet. Die Or- ganisation hat mittlerweile neun Mitgliede." Die anderen Fraktionen sind ebenfalls schon flei- ßig bei der Listenfindung. Doch im Falle von Grün und Rot dürfte das nicht so leicht werden. Bekanntlich :ritt der lang- jährige Grün-Gemeinderat nen Jugendtreffl „Wir haben schon einen vergleichbaren Jugendraum in Leogang an- geschaut. Dort klappt es auch' so Sturm. Er könne cas Argument des Bürgermeisters, das Se- niorenheim sei dafür zu nahe an der Kirche, nicht nachvollziehen. Den Planspielen macht BM Grander nun eine Ende: „Wir wissen s.:hon, was wir tun werden", äußerte er ge- genüber dem Anzeiger. Was nun tatsächlich wird, verrät Manfred Walti diesmal nicht mehr an. „Wir sind schon stark fortgeschritten bei der Listenfindung, es würde mich aber sehr freuen, wenn sich einige engagierte Fieberbrun- ner noch melden würden." Die Grünen seien das Gegen- gewicht zur Schwarzen Frak- tion, so Walti, und: „Die an- deren Parteien sind für mich er aber noch nicht: „Zunächst müssen das alle beteiligten Gemeinden beschließen." Die Bemühungen der po- litischen Konkurrenz zu die- sem Thema kommentierte Grander so: „Ich bin jedem dankbar, der eine gute Idee hat. Bis jetzt habe ich aber noch keine gehört. Gerald Sturm steht es frei, zu mir in die Gemeinde zu kommen, und sich zu infor- mieren, aber er war seit Jah- ren nicht da." Elisabeth Krista GR-Wohl 2010 hat Herbert Grander bereits angekündigt, dass er wieder für das Amt des Ortschefs zur Verfügung stehen werde. Die endgültige Personalauf- stellung für die Liste wird erst noch besprochen. Es werde sich aber wahrscheinlich nicht viel ändern. Zumindest ein bisheriger Kandidat scheint jedoch nicht unbedingt auf die Bür- germeisterliste festgenagelt zu sein: Gerüchteweise soll Walter Astner über andere Möglichkeiten nachdenken. Gegenüber dem Anzeiger meinte er: „Es ist noch nichts bei unserer Liste festgelegt. Politik ist etwas, was mich weiter interessieren wird. Ich möchte gerne für Fieber- brunn arbeiten. Listenintern sind wir rela- tiv spät dran mit der Entschei- dungsfindung. Daher weiß ich noch nichts Konkretes." Bei der „Liste Alt bis Jung für Fieberbrunn" ist ebenfalls noch alles offen. kris Fieberbrunner Parteien mit vielen Vorschlägen für Seniorenheim Fixer Plan für Nachnutzung
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