Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Der detzeitige Standort so//nicht saniert werden. Viefrnehr ist ein Neu- bau beim GriesparkIatz geplant. Foto: Anzeiger 15. Oktober 2009 Aktuell :. Verhandlunjen dauern an, die Variante Neubau im Gries wird immer wahrscheinlicher Neue Geruchte um BH Kitzbuamhel Wandert die Bezirkshaupt- mannschaft nach St. Jo- hann oder Oberndorf ab? Entsprechende Gerüchte halten sich hartnäckig. Stadtgemeinde und Land verhandeln mittlerweile intensiv über einen neuen Standort in Kitzbühel. Kitzbühel 1 Das Interesse bei- der Seiten konzentriert sich im Moment auf einen Neubau am „Hanslmühlenparkplatz" im Kitzbüheler Gries. Das Grundstück gehört der Stadt, für einen Verkauf „braucht es ein Gesamtpaket' meint BM Winkler. Er wünscht sich eine entsprechende Anbindung des Areals an die Bundes- straße. Zudem soll als Ersatz für die Parkfläche eine Tiefga- rage entstehen. „Das Land hat bei einem unserer letzten Ge- spräche im Sommer schon ein Signal für unsere gewünschte Anbindung an die Bundes- straße gesetzt", erläutert der Stadtchef. Interessenten für alte BH sind vorhanden Für Winkler ist eine Neubau- Lösung auch untrennbar mit einer entsprechenden Nach- nutzung des derzeitigen BH- Standorts verbunden. „Wir wollen nicht, dass das gleiche passiert, wie mit dem Alten Finanzamt." Der Leiter der Abteilung Hochbau beim Land, Dieter Probst, erläuterte dazu: ‚Es gibt schon Interessenten, falls die alte BH veräußert wird " . Es gebe bereits einige Wirt schaftstreibende, die auch bei ihm schon angefragt hä:- ten, erläutert Bargermeister Winkler. Demnach könn:e die jetzige BH künftig etwa als Bürofläche genützt werden. Generell hält Winkler den Standort im Gries für nicht schlecht: „Wir wünschen uns einen zentrumsnahen Platz für die BH. Das wäre dort ja der Fall." Oberndorf kann Grundstück anbieten Während sich zunehmend das Gries- 'real als mög- licher Standort herauskristal- lisiert, halten sich indessen auch hartnäckige Gerüchte um ganz andere Varianten. Aus gut informierten Krei- sen ist zu vernehmen, dass dem Land die Verhandlungen mit Kitzbühel zu lange dauern und sich bereits in den Nach- bargemeinden nach geeig- neten Standorten umschaut. „Gefragt hat noch keiner. Aber ich hätte schon ein schö- nes, großes Grundstück zur Verfügung. Sie sind jederzeit herzlich willkommen", meinte etwa Oberndorfs Bürgermei- ster Hans Schweigkofler auf Anfrage. Für St. Johanns Bür- germeister Josef Grander ist diese Diskussion jedoch keine Option. Landesrat Steixner dementiert Dass die Verhandlungen sich langwierig gestalten, bestä- tigt auch der zuständige Lan- desrat Anton Steixner: „Wir hatten mehrere Vorschläge am Tisch liegen, ursprüng- lich wollte man ja die jetzige BH sanieren. Da kommen wir aber schwer zurecht." Von einer möglichen Ab- wanderung der Behörde nach St. Johann oder Oberndorf will er nichts wissen: „Von dem gehe ich nicht aus. Die Bezirkshauptmannschaft ab- zuziehen, ist nicht unsere Vorstellung." Elisabeth Krista Sozialplan-Verhandlungen: AK-Chef Ludwig Brettbacher verweist auf Besonderheiten im Dienstrecht „17 Spitalsmitarbeiter sind unkündbar" Die Sozialplan-Verhand- lungen für Kitzbühels Krankenhauspersonal tre- ten offenbar immer wieder auf der Stelle. Ein Ende ist derzeit noch nicht in Sicht. Kitzbühel 1 Ein Gerücht kur- siert derzeit hartnäckig in der Gamsstadt: Die Sozialplan- Ver- handlungen sollen in der Vor- woche abgebrochen worden sein. Ludwig Brettbacher, Chef der AK Kitzbühel, dementiert: „Wir werden uns in dieser Wo- che erneut an den Verhand- lungstisch setzen." Die Beendigung der Dienst- verhältnisse bereitet Stadtge- meinde, Land Tirol und Ar- beiterkammer teilweise grc.ßes Kopfzerbrechen, vor allem die Besonderheiten im Dienstrecht, wie Brettbacher dem Kitzbühe- 1er Anzeiger bestätigt. Im Klar- text: „17 Mitarbeiter sind un- kündbar, weil sie seit mehr als zehn Jahren im Dienst der Stadtgemeinde und über 50 Jahre alt sind." Für eine ein- vernehmliche Lösung dieser Dienstverlältnisse sieht Brett- bacher schlechte Chancen: „Entweder diese Mitarbeiter sind mit einem so genannten ‚golden handshake' zufrieden, oder es läuft irgendwann auf ein Gerichtsverfahren hinaus." Wann der Sozialplan zu- stande kommt, ist für den AK- Chef derzeit nicht abschätzbar. „Ich hoffe, dass wir zumindest bis Ende Oktober zu einem Er- gebnis kommen." A. Fusser
< Page 4 | Page 6 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen