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Peter Kreiser vjn der ürge1nitiative hat frei große Anliegen auf dem Heizen. Nun fcde1 er die ‚Zmter zum Handeln auf. Foto: Krist 22. Oktober2009 Aktuell 7 Bürgerinitiative Jochbergforderr eine Versetzung der Ortstafel sowie eine eigene Verkehrsinsel an „Wir kampfen gegen Windmühlen" Mit einem drei Punkte um- fassenden Forderungska- talog will die Jochberger Bürgerinitiative Bewegung in die Verkehrsdebatte bringen. Jochberg 1 „Wir haben An- fang des Jahres einen großen Durchbruch erzielt, doch der- zeit läuft gar nichts mehr' er- läutert der Obmann der Initi- ative, Peter Kreiser. So entrang man dem zuständigen Lan- desrat Anton Steixner sowie Robert Müller von der Ab- teilung Straßenbau im Jänner die grundsätzliche Zustim- mung zur Umfahrung Joch- berg. Die Westvariante mit Tunnel würde rund 50 Mil- lionen Euro kosten. Kreiser ist klar, dass so ein Megapro- jekt nur langfristig umzuset- zen ist. Allerdings: „Einen Zeithorizont haben wir dem Landesrat noch nicht entlo- cken können. Ich möchte wis- sen: Wann fangen wir an?' so Kreiser. Kleinere Projekte „haben Priorität" Während also die gewünschte Umfahrung ein längerfristiges Anliegen der Bürgerinitia- tive ist, hat die Grupierung noch zwei klenere Projekte, die sie mögl chst rasch tm- gesetzt sehen wil. „Es ga ei- nen einstimmigen Gen- ein- dera:sbescnluss, dass wir die C)rtstafel um rund 500 Meter nach Norden in RicFtung des neuen Ho:els versetzen wol- len. Den An::ag haben wir am i. März 2:08 an die Be- zirkshau?tmarflschaft Kitz- bühel geschicl:t. Bis heute habei wIr keine Reaktion da- rauf bekommen' ereifert sich Kreiser. Durch die Versetzung der Tafel würde sich eir erseits das 50-er-Temolimit ein we- nig ausweiten andererseits wäre auch das neue 5-Stern- Hotel offiziell innerhalb der beschilderten Grenzen von Jochberg. Auch beim zweiten Anliegen sehen der Obmann der Bür- gerinitiative, aber auch die Gemeinde kein Entgegen- kommen der Behörden: Be- reits seit 2007 wünscht man sich in Jochberg bei der Auf- fahrt zum Ort im Bereich der Linkskurve eine Verkehrsin- sel statt einer Sperrlinie. Da- mals wurden Baken instal- liert. Doch das könne nur eine Zwischenlösung sein, meint Kreiser: „Wir wün- schen uns eine runde Lösung, vor allem in Hinblick auf das neue Hotel." Insgesamt kann die Bür- gerinitiative wenig Bewe- gung seitens der Ämter sehen: „Diese Hinhaltetaktik ist un- tragbar! Das ist wie ein Kampf gegen Windmühlen ärgert sich Obmann Kreiser. Zumindest was die Umfah- rung betrifft, haben die Joch- berger einen neuen Verbün- deten: „Den Hotelbetreiber wissen wir hinter uns' erläu- terte Kreiser abschließend. Elisabeth Krista Statt Servicestelle mit eingeschrirnkten Diensten gibt es in Reith ab sofort eine Postpartnerstelle Postluchs in den Supermarkt übersiedelt Fünf Jahre lang war eine Servicestelle im Modege- schäft von Josef Krimba- cher in der Kaiserstraße untergebracht. Jetzt wurde im Supermarkt ein Postpartner eingerichtet. Reith 1 Im Nah & Frisch- Markt von Leo und Andrea Oberlindober wurde kürzlich eine Postpartnerstelle einge- richtet. „Das ist eine Aufwer- tung für uns", freut sich Dorf- chef Stefan Jöchl. Zumal eine Postpartnerstelle als vollstän- dige Filiale der Post AG gilt. Mit Postvertrieb, Zahlungs- verkehr und Telekomdienten. ‚Die Öffnungszeiten enttpre- ehen den iadenöffnungszeiten. Das bedeutet, dass ab jetzt auch nachmittags Potdienste in uri- serem Ott angeboten werden erklärt BM Jöchl. Die Gemeinde Reith hat durcli ihre Nähe zu Kitzbü- hel schon immer eine Sorder- stellung bei de Post AG ein- genommen. Die Gemeinde hat der Post finanziell stets unter die Arme gegriffen. ‚Wir zah- len auch jetzL mona -Jich 400 Euro Un:erstü:zungsbeitrag", schildert der E'ofchef. i-1 lexandra Fusser Josef Krfrnbacl- er, Hubet Zimmermann (Post AG, Andrea und Leo Ober!'ndober, Albert Brandstätter, BM Sefan Jöchl (v. 1.). Foto: Fvsser
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