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Das von Tirol-Werbungs-Clref Joe Ma;reter (r.) überreichte Tirc!-Shirt wird Lindsey Vonn künftig wohl gegen ein Salzburg-Leiberl ausausche. Dar Kanadier Joh Kuce' -s (1.) bleibt Kirchberg treu. Foto: PCI! Die US-Damen-Skirnannschaft hat alle Zelte m Brixental abgebrochen Byembye Kirchberg: Sk!mG!rls fahren auf Zell am See ab 2. Oktober 2009 Aktuell : Die Liebe zu Kirchberg ist offenbar erloschen, die Ehe aulgekündigt. Der US- Skiverband ist mit seinem Damenteam vom Gaisberg auf die Zeller Schmitten- höhe übersiedelt. Kirchberg, Zell am See Die rnedien:rächtigen Ernpf.rige der Kirchberger für die sieg- reichen Skirennläufer ii :ien ces US-Ski-Teams werden in der kommenden Saison wohl ausbleiben: Lindsey V.:'nn und Kolleginnen haben hre Sachen gepackt und ir.:t dem Trainerstab ihre viel gerühmte Brixentaler „Homebase" ver- lassen. „Ab 8. Dezember schlägt die US-Damenmann- schaft ihr Trainingslager in Zell am See auf' hestatigt Oliver Scherz vom Tourismus- verband Zell/See auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigets. Zell bietet „bevorzugte Behandlung" Zell am See habe die Ski mädels aber keinesfalls von K:rchberg abgeworben. Scherz: „Der amerikanische Skiver band ist auf uns zugekommen und wir waren mit den vorgeschla- genen Bedingungen einver- standen." Die Kooperation sei vererst für den kommenden Winter fixiert, allerdings gibt es eine Option auf wei:re Saisonen. Scherz: „Wir hab an zugesagt, dass wir die Mann- shaft bevorzugt behandeln. Dns jedeutet, dass wir ihnen jederzeit einen Traningsharig zur Verfügung stellen, den sie auf Wunsch auch selbst verei- sen können." „Mädels sind mit dem Herzen in Kirchberg' Haben die Kirchberger cde Arni-Mädels verault oder zu wenig unterstützt? Un- sinn' weist Max Salcher zu- rück. „Mit dem Sponso-ing er Zeller können wir finanzi- all nicht mithalter bedauert er. ‚Die Mädels wollten von uns nicht weg, aber sie mus- ster eben die Entscheinng ihres Skiverbands respektie- ren Mit dem Herzen sird sie aber in Kirchberg geblieoen." 'Jber die Höhe des Spotisor- betrags halten sich im übr gen sowohl Salcher als auch Scierz cedeckt: „Das ist geheim.' Für Ski-Klub-Obmann Lois Engl sind dem ameri- kanischen Skiteam die sel- ben Bedingungen am Gais- berg zuteil geworden, wie den Mannschaften der ande- ren Verbände. ‚Bei uns wird jeder gleich behandelt. Aber es müssen auch unsere Trai- ningsmannschaften Platz ha- ben. Das heißt, dass u. a. auch der Tiroler Skhrerband hier trainieren darf." Nutznießer vom Abzug der US-Giris sind jetzt die Kana- dier, die sich seit dem Vorjahr dauerhaft in Kirchberg nie- dergelassen haben. Ab 8. De- zember werden sich die Da- men- und Herrenmannschaft in der Brixentalgemeinde auf die Olympiasaison vorberei- ten. „Mit und ohne Schnee' wie Engl bericitet. Die Berg- bahn AG Kitzbühel sei sehr bemüht, cen Gaisberg heuer so früh wie möglich rennfer- tig zu präparieren. Posiliver Nebeneffekt: Die „Crazy Canucks" haben 6o.000 Euro in ein Hoch- sicherheitsnetz en:lang der Renns:recke investiert. Alexandra Fi,sser Kirchdorf 1 Die Erpfen- dorfer Polizei konnte zwei Angestellten einer Kirch- dorfer Firma die fortlau- fende Veruntreuung von Firmengeldern nachwei- sen. Die beiden Ange- stellten, 22 und 47 Jahre alt, hatten von Februar bis September Waren ge- gen Barzahlung verkauft und nicht im Kassensy- stern verbucht, das sie für diesen Zweck zuvor ma- nipuliert hatten. Den Er- lös der verkauften Waren behielten sich die beiden Angestellten. Durch fort- laufende Fehlbestände schöpfte der Betreiber der Firma erst vor kurzem Verdacht. Die Schadens- sume beträgt 18.000 Euro. Die beiden Ver- dächtigen wurden bei der Staatsanwaltschaft Inns - bruck angezeigt. Höchstes Preisgeld Kitzbühel 1 Der Vor- stand des Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) hat sich be- reits jetzt für die Rennen vom 22. bis 24. Jänner auf insgesamt 550.000 Euro Preisgeld geeinigt. Somit gehören die Rennen in Kitzbühel erneut zu den höchst dotierten im Ski- weltcup. Beim Super-G (Freitag) werden 130.000 Euro, bei Abfahrt (Sams- tag) und Slalom (Sonntag) je 175.000 Euro und in der Kombination 70.000 Euro ausgeschüttet. Die offizielle Vorgabe der FIS liegt für jedes Weltcup-Rennen bei ioo.000 Schweizer Fran- ken, das entspricht derzeit rund 65.000 Euro. Es gibt jeweils für die besten 30 Geld, mit Ausnahme der Kombination. KA
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