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WIRTSCHAFT lorst Kah/bacher jun. rrts) erklärte Statssekretän Christine Marek (3 vi.) sDlvie den heimischen Ver- retern aus Politik und Wirtschaft den BePiebsablauf. Ibtos , Krista taatssekretärin Christine Marek war zu Gast im Bezirk Kitzbü hei Akuter Hand- Iungsbedarf! Ich habe das Gefühl, dass sich unser Land derzeit sehr ne- gativ entwickelt. Unsere Re- gierung ist nicht in der Lage, einen Kommissar für Brüs- sel zu entsenden, ohne sich vorher lächerlich zu machen, die AUA wird verschenkt und der Staat muss noch mehr als 700 Mfflionen Euro op- fern, um das Unternehmen an den Mann zu bringen, die OBB hat 40.000 aktive Mit- arbeiter, die Zahl soll angeb- lich noch reduziert werden, aber 74.000 Pensionisten, der Ausbau des Flughafens Wien Schwechat verschlingt um ei- nige hundert Millionen mehr als geplant, Studenten blockie- ren Hörsäle und gehen auf die Straße, das Arbeitsmarktser- vice hat zwar viele Arbeitslose, aber keine Arbeitswilligen, die Bauwirtschaft bräuchte jetzt dringend Infrastrukturpro- Iloher Besuch bei Kahlbacher Nirtschafls-Staatssekre- :ärin Christine Marek 1iachte im Rahmen ihres 3ezirksbesuches bei Eurotours sowie bei der irma Kahlbacher Station. er neue Schneepflug wurde 79Cf Salzburg geliefErt. schine seiner Produktion, ein .ichneeräumfahrzeug nur für Flughäfen. Marek konnt2 die allerertte Maschine dieser Se- rie bestaunen. Das PS-Wun- der wird beim Flughafen Salz- burg zum Einsatz kommen. Die Höchstgeschwindig- ke:t des Fahrzeuges beträgt 62 km/h, die Schneeräumge- schwindigke immerhin 42 km/h. „Wir werden etwa drei oder vier Stack pro Jahr für den Weltmarkt pro duz:een", erläutert Kailbacher. ‚Welt- weit gibt es nur drei Herstel- ler für solche Maschinen." Das Schneeräumgerät kostet 9oo.:oo Eu-o, es verfügt über 1.300 PS. Exportquote soll verdoppelt werden Generell will das Unterneh- men seine Exportqucte von derzeit 20 Prozent auf 40 Prozent verdoppeln, auch mit neuen Pro:aukten. Zukunfts- märkte sieit Kahlbacher un- ter anuerem in So:schi zur kommenden Winterolym- piade oder etwa in China. Für Russland eignen sich die Kahliacher-Mas chirten be- soncers. denn: „Sie sind auch bei Minus 50 Grad Celsius noch einsatzfäh:g." Bei der Führung durch das Firmengelände zeigte sich Staatssekretärin Marek beeindruckt, aich von der Treve, die das Unternehmen seiner „Heimatstadt" Kitz- bühel hält. ‚Wir beschäfti- gen io6 Mitarjeiter, 92 da- von in Kitzbühel', weiß der Firmenchef. Fei der Besichtigung des Schneepflug-Herstellers war Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler um den pas- senden Spruch nicat ver- legen. Zur Erheiterung der Staatssekretärin meinte er: „S:nnee kommt gleich, der Hubschraubet müsste bald landen." Elisabeth Krista Gottfried Strob! Obmann der Sparte Transport und Verkehr. Bild: WKO jekte aber langwierige, kom- plizierte und teure Genehmi- gungsverfahren verhindern dies. Ich könnte die Aufziih- lung noch lange fortführen. Diese Missstände müssen geändert werden. Wie? Mit- verantwortung und Haftung der dafür zuständigen Politi- ker und Manager, schärfere Zugangsbestimmungen und Auswahlkriterien bei den Stu- denten, Gesetzesänderungen bei den Arbeitsiosen und klare Vorgaben an das Ar- beitsmarktservice die Arbeit- sunwilligen auszuscheiden, kürzere und wenig aufwen- digere Genehmigungsverfah- ren. Oder sind Sie der Mei- nung dass wir es uns leisten können, so weiter zu machen wie bisher? Ich bin überzeugt, dass akuter Handlungsbedarf .wkoatIiro/ktz • ktzbuehot@wko.at £3[3E]* WIRTSCHAFTSXAMMER TIROL Bezirksstette Kitzbühet
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