Kitzbüheler Anzeiger

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Die neue Führungsriege der Nuaracher ÖVP (sitzend, von links): Obfrau-Stv. Georg Wöde, Obfrau Brigitte Lackner Obfrau-Stv. Klaus Pirnbacher, Simon Danzl, Ernst Pirnbacher jun., Paul Papp, Katharina Wörter, Martin Unterrainer und Walter Mitterweißacher (stehend, von links). Foto: ers/ 4 Aktuell Ausgabe 47 Die neu gewählte Chefin der Orts- Volkspartei hat ihre Bürgermeister-Kandidatur bekannt gegeben Brigitte Lackner hat das schwarze Ruder in VP St. Ulrich Übernommen Es war schon von vornhe- rein klar: In der General- versammlung der Orts-VP von St. Ulrich wurde die Neuwahl des Obmanns zu einem Zweikampf. St. Ulrich 1 Die VP-Wahl gab außerdem noch einen Vorgeschmack auf den begin- nenden Gemeinderatswahl- kampf, zumal sich zwei Kan- didaten bereits geoutet haben: Brigitte Lackner und Georg Wörter werden am io. März 2010, vermutlich neben wei- teren Bewerbern, zur Bürger- meisterwahl antreten. Wahl mit sechs Enthaltungen Den Kampf um die Führungs- position in der Orts-VP zwi- schen Brigitte Lackner und Georg Wörter entschied Lack- ner mit 27 zu 21 Stimmen bei sechs Enthaltungen für sich. Als Stellvertreter fungieren ab nun Georg Wörter und Klaus Pirnbacher. Gewählt wurden außerdem Katharina Wörter (Schriftführerin), Ernst Pirn- bacher jun. (Schriftführer - Stellvertreter), Walter Mitter- weißacher (Kassier), Martin Unterrainer (Kassier-Steilver- treter). Weitere Ausschuss- mitglieder sind Paul Papp und Simon Danzl. Viele Mitglieder nicht wahlberechtigt Das Interesse der Nuaracher war an der Veranstaltung ent- sprechend hoch. Trotz eines Wermutstropfens, denn rund 20 Prozent der erschienenen bündischen Mitglieder wa- ren nicht wahlberechtigt. Dazu erläuterte Bezirksge- schäftsführerin Claudia Sior - paes: „Bei drei ÖVP-Bünden - Wirtschaftsbund, Bauern- bund und bei den Senioren - ist die Mitgliedschaft nicht automatisch mit einer ÖVP- Mitgliedschaft mit aktivem und passivem Wahlrecht ver- bunden." Trotz des allgemei- nen Murrens darüber ging jedoch die Generalversamm- lung und auch die Neuwahl - geleitet von LA Franz Berger - ruhig und ordnungsgemäß, aber spannungsgeladen, über die Bühne. Für Spannung hinsichtlich der Gemeinderatswahl 2010 ist in St. Ulrich am Pillersee jedenfalls schon jetzt gesorgt. ersi Der interimistische Bürgermeister von St. Ulrich wird bei der Bürgermeisterwahl nicht kandidieren Mario Horngacher geht nicht ins Rennen Jetzt ist es fix: Mario Horngacher, der nach dem Tod Kaspar Mettlers ein- gesprungen ist, strebt das Bürgermeisteramt nicht mehr an. Die Kandidatur für einen Sitz im Gemein- derat will er künftig aber nicht ausschließen. KITZBÜHELER ANZEIGER: Sie haben schon bei Ihrer Amtsübernahme gesagt, dass Sie vermutlich nur vorüber- gehend das Amt bekleiden. Ist das Ihr endgültiger Beschluss, dass Sie nicht mehr kandidie- ren wollen? Mario Horngacher: Ich habe es mir lange und gut überlegt, ob ich antreten soll. Aus privaten Gründen werde ich aber auf eine Kandidatur verzichten. Sofern ich über- haupt gewählt werde, würde mich dieses Amt auf Dauer zeitlich überfordern. KA: Nach dem Tod von Kas- par Mettler sind Sie als Vize- bürgermeister nachgerutscht und als Dorfchef eingesprun- gen. Konnten Sie einen Teil seiner Projekte in so kurzer Zeit umsetzen? Horngacher: Wir haben den geplanten Anbau an das Feuerwehrhaus errichtet. Die BMMario Horngacher will aus pri- i vaten Gründen nicht zur Wahl antreten. Foto: Krista Hauptwasserleitung St. Ado- lari müssen wir noch reali- sieren. Wir haben quer durch alle Fraktionen im Sinne un- seres verstorbenen Bürger- meisters eng zusammenge- arbeitet. Das hat mich sehr gefreut und dafür möchte ich mich auch bei allen bedanken. KA: Wollen Sie ihre politische Karriere überhaupt beenden oder ist für Sie eine andere Funktion nach dem März 2010 vorstellbar? Horngacher: Ich schließe nicht aus, dass ich auf einer Liste auf wählbarer Stelle kan- didieren werde. Die Arbeit im Gemeinderat kann ich mir auch weiterhin vorstellen. Die Gespräche laufen. Alexandra Fusser
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