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Zum großen .4nlaufpunkt der Fan-Heerscharen wird de Zughaltes'eIIe am Hahnenkamm. Während des Kitz- büheler Rennwochenendes werden über 57.000 Fahrgäste von den ÖBB e,wartet. Foto: OBB 12 Hahnenkamm Ausgabe4 ÖBB setzt 400 Züge zum Kitzbüheler Hahnenkammrennen ein - 75.000 Skifans haben Platz 57.000 Fans reisen im Zug an Heerscharen von Skifans stürmen alljährlich die Waggons auf dem Weg nach Kitzbühel. Allein im vergangenen Jahr reisten 57.000 Personen zum Hah- nenkammwochenende auf der Schiene an. Kitzbühel 1 Am kommenden Wochenende wird Kitzbü- hei wieder Anziehungspunkt für zig-tausende Rennbe- geisterte sein. Um dem An- drang gerecht zu werden, stei- len die ÖBB das dreifache des normalen Aufgebots an Zü- gen bereit - insgesamt 400. Doppelstockzüge garantieren nochmals eine Steigerung der Sitzplatzkapazität um 75.000. Die Zuschauer können wie je- des Jahr an den drei Rennta- gen direkt bei der Haltestelle Hahnenkamm aussteigen, auch jene, die mit Regional- expresszügen (REX) anreisen. Für diese wird auch heuer wieder ein Sonderstopp wäh- rend des Renn-Wochenendes eingerichtet. Park & Ride für die Selbstfahrer Wer mit dem Auto anreist, kann sein Fahrzeug noch bei den vom KSC eingerichte- ten Park-and-Ride-Parkplät- zen in Kirchberg, Oberndorf und beim Schwarzsee (jeweils in der Nähe der Bahnhalte- stellen) gebührenfrei abstel- len und dann kostenlos mit dem Zug zum Fuße der Streif fahren. Die Benützung der Züge ist zwischen den Bahn- höfen Kirchberg und St. Jo- hann ohnehin kostenlos. Ein übersichtliches Leitsystem sorgt dann vor Ort, dass sich niemand „verirrt". Hahnenkammexpress im 15-Minuten-Takt Der Samstag, der Termin der klassischen Abfahrt auf der Streif, ist naturgemäß der größte Anziehungspunkt für die Fans. Nicht nur für den KSC, auch für die ÖBB ist das ein Großkampftag. Zum be- reits fixen Bestandteil des Zu- gangebots zählen Sonderzüge aus Wien, Villach, Linz, Salz- burg, InnsFruck und dem Ti- roler Oberland. Ab Wörgl Hauptbahnhof sind ebenfalls zusätzliche Angebote einge- plant. Die bewährten Shutt- lezüge „Hahnenkammex- press" sind am Samstag und Sonntag im 15-Minuten-Takt unterwegs. Kombitickets an den Bahnhöfen erhältlich An den heimischen Bahnhö- fen lässt sich nicht nur das entsprecheide Zugticket lö- sen, auch die Eintrittskar- ten zum Hahnenkammren- nen sind dort erhältlich. Der Preis ist neben der Entfer- nung auch abhängig vom ge- wünschten Renntag. Zudem wird die Eintrittskarte zum Hahnenkarnmrennen an den ÖBB-Schaltern aller größeren Bahnhöfe auch ohne Zugti- cket verkauft. Für Kinder bis 15 Jahren ist der Eintritt ohne- hin kostenlos. Ren Zumtobel, der Presse- sprecher der ÖBB, sprich: dem Kitzbüheler Skiclub ein großes Lob aus, was die Orga- nisation der Anreise betrifft. „Vor allem was die Sicherheit betrifft, wird vom KSC eine gute Infrastruktur bereit ge- stellt' meint Zumtobel. Ziel der ÖBB: Noch mehr Fahrgäste Die Fahrastzail von 57.000 sollen heuer überboten wer- den. Insbesondere der Sla- lom soll mehr Besucher in die Züge und an den Hahneri- kamm locken, agt Zumtobel im Gespräch mit dem Kitzbü- hele' Anzeiger. „Durch die Er- folge von Pranger, Matt und Raich wird das Interesse am Slalom heuer s:cherlich grc.ß. Bei der Abfahrt wiederum ist es erfahrungsgemäß egal, ob es ös:erreichische Erfolge gibt. Dort gibt es immer einen Ansturm." Generell is: die ÖBB be- reits seit 13 Jahren der Kc.ope- rationspartne: des Kitzbühe- 1er Skiclubs. ‚.Wir haben gatz klein angefangen. Noch mit den ganz alten Garnituren." Heutzutage geht es da schon moderner zu: Die Doppel- stockgarnituren und Nahver- kehrszüge bieten was den Ein- stieg und den Komfort betrifft alles, was das Zugfahrerherz begehrt. Aufgrund des er- warteten Ansturmes werden einige Garnituren aus Vor- arlberg dazugenommen, die dort am Wochenende ohne- hin nicht so stark zum Einsatz kommen würden. An das mittlerweile 69. Hahnenkammrennen knüpft der ÖBB-Pressesprecher große Erwartungen: „Bei gutem Wetter und wenn alles wie geplant stattfindet - und danach sieht es ja im Moment aus - wollen wir die Fahrgast- zahlen knacken." In den ver- gangenen Jahren konnten diese ja auch fast kontinuier- lich gesteigert werden. Von 55.000 im Jahr 2006 auf die 57.000 im vergangenen Jahr. Weitere Informationen unter Tel. 051717. Elisabeth Krista
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