Kitzbüheler Anzeiger

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SEZTRKS - HAUPT Mt N SCHAFT K T 7 C: w De beiden derzeitigen „Haus'erren" der Bezirkshauptmannschaft, Landeshauptmann Günther Platter und 3-i Chr'stoph Hochenegg wü 'ischen sich e1ne ÜbersedeIung in den Standort im Gr,e.s. Foto: Krista Stadt bleibt weiterhin skeptisch, gute Verkehrsanbindung gefordert Verkauf von BHmGebäude: Kommt ein WaldemMuseum? ii Dezember 29 Aktuell :J7 Geht es nach den Plä- nen des Landes, soll das aktuelle Gebäude der Bezirkshau ptmannschaft veräußert werden. Kitzbü- hei will dabei auch noch ein Wörtchen mitreden. Kitzbühel 1 'Wie be'eits mehrfach berichtet, konzen- triert •Jas Land seine Inte- ressen auf einen kompleten Neubau der Bezirkshaujt- manns :haft Kitzbühel am „Hanslrnühlenparkplatz" im (-ries. Dieses Area gehört al- lerdings der Stadt. Winkler: Nachnutzung ist Hauptthema .‚Wir ha:ten eine Besprechung. Jas Land will am HansEmüh- ]en-Grundstück Eigentum er- werben. Im Gegenzug kann die Stadt für die Museums- erweiterung einen Teil der etzigen Bezirkshauptmann- s:haft haben", erläuterte der Leiter Jer Abteilung Hcch5au jeim Land, Dieter Probst, die ['lanspiele des Landes Tiro. Bürgermeister Winkler sei- nerseits knipft alles an die Nachnutzung des jetzigen 'Ge- bäudes: „Ich stelle die Frage in den Raum: „Muss die Bezirks- hauptmannschaft komplett in den Gries ausgelager: wer- den, oder sollte man sie nicht zum Teil am jetzigen Standort belassen?" Er wolle auf jeden Fall eine Situat.on wie beim „Alten Fi- nanzamt" vernindern. „Die beste Nutzung des Gehäudes in der Hinterstadt ist eine öf- fentliche Einrichtung wie die Bezirkshauptmannschaft", so Winider. Allerdings: Das !iieter Probst - ‚om Land 77- /: „Das Land in//gerne Ei- ',. 2entum im I ' Gries e,'wer- ben." Foo.Knsta Land hat eine Umbau-Vari- ante für die Hinterstadt für sich schon lange aus Kosten- gründen ausgeschlossen. Zudem gib: es für Wink- ler ncch das Problem der Ver- kehrsanbindung zur Bundes- straße: „Man darf das nicht leichtfertig sehen. Eine BH im Gries würde die Verkehrssi- tuaticin natürlich massiv be- lasten. So ein Amt ist :mmer ein Frequenzbringer." In den Vo - gesprächen zeigte sich das Land bislang freilich nicht so begeistert von der Idee, eine Anbindung vom Gries in nie Bundesstraße be- zahlen zu müssen. Daher räumt Kitzbü- hels Bürgermeister auch ein: „Nach den derzeitigen Bedin- gungen ist noch sehr viel ze besprechen. Bebauung, Nach- nutzung und Verkehr sind ein massives Thema." Nächste Verhandlung im Jänrier Ob die Stadtgemeinde - wie vom Land -vorgeschlagen - ei- nen Teil der jetzigen BH für die Erweiteung des StadtmL- seums bzw. die Einrichtung des lang geplanten „Walde- Museums" übernimmt, bleibt dahin gestellt: „Das ist sicher eine Optioii für uns. Bei der Frage des Standorts Bezirks- hauptmannschaft ist dieses Thema allerdings ein Ne- benschauplatz", meint der Stadtchef. Beide Objekte werden der- zeit geschätzt, im Jänner wer- den die larLgwierigen Ver- handlungen fortgesetzt. Elisabeth Krista „Die VP-Bezirkschefs fordern weniger Wien und mehr Tirol." Das war der Grundtenor der kürzlich abgehal- tenen Tagung in der Marktgemeinde. St. Johann 1 Die Tiroler Bezirksparteiobleute un- terstützen die Linie von LH Günther Platter und der Landespartei, in der es um die Stärkung der Länderpositionen in den Bereichen Bildung, Ge- sundheit und Mobilität geht. Ziel könne nur eine bürgernahe Verwaltung sein, die auf die Bedürf- nisse der Bezirke und Re- gionen eingeht und nicht vom Wasserkopf Wien diktiert wird, betonten die Bezirksparteichefs der Tiroler Volkspartei in St. Johann einhellig. Ein weiterer Tagesord- nungspunkt waren die anstehenden Gemeinde- rats- und Bürgermeister- wahlen am 14. März. Ziel sei, weiterhin die Ge- meinderats- und Bürger- meisterpartei im Land zu bleiben, wie der Imster Bezirkschef Jakob Wolf feststellte. Einstimmige Ableh- nung gab es zur Ankün- digung der Bildungsmini- sterin, statt der zugesagten 40 neuen Standorte für die Neue Mittelschule nur noch 20 Anträge positiv zu erledigen. „Es kann nicht angehen, dass für Tirol an- dere Bedingungen gelten als für andere Bundeslän- der. Diese Vorgangsweise können wir nicht hinneh- men", betonte Kitzbühels Bezirkschefin Beate Palf- rader. KA
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