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Stellten die Kampagne vor: Lukas Krössihuber (Kitzbüheler Alpen Marketing), lngunn Bindhammer (Wilder Kai- ser), Anita Baumgartner (Brixental), Christian Harisch (Kitzbühel) und Josef Burger (Bergbahn Kitzbühel). Foto: Knsta Fünf Verbände und die Bergbahnen investieren eine halbe Million Euro Schulterschluss im Tourismus für großen Werbe-Feldzug Wünsch dir was! Kurz vor Weihnachten kann es nicht genug Wünsche geben, die urbi et orbi weiter bringen. Selbst wenn freier Platz auf unserem Bütten -Weihnachts - Wunsch - zettel bereits rar ist, sollte - wer brav war - noch schnell den ei- nen oder anderen selbstlosen Gemeinwunsch in die vertikale Leere flicken. Wenn Sie der Ein- fälle spontan beraubt sind, kön- nen Sie aus Folgendem Anleihe nehmen ohne mit Urheber- rechtsverletzungen vor dem Herren rechnen zu müssen. First but not top wäre da der Wunsch, dass der Geiz nicht länger geil ist (welch Frivolität des Ausdrucks bei gleichzeitiger Darmweichheit des Gedankens), sondern wieder geisteskrank. Das würde auch wieder den Blick auf die Quali- tät schärfen und weniger Dreck in die Welt setzen. Dann wiln- sche ich mir, dass Kitzbühel end- lich wieder zu Glanz und Gloria Thomas Jank Obmann der Sparte Information und Consul- ting. Bild: WKO finda und \ ] IOfl r und -innen gebart, die resistent gegen die Konformitäts-Ruhr sind. Vom Hausverstand der Supermärkte wünsche ich mir ein System mit Hausverstand, mit dem sich die Gratis-Plastiksackerl an den Ein- kaufskassen leichter abtrennen und öffnen lassen. Dann wün- sche ich mir endlich eine Ver- haltens-Kehrtwende, denn die Depperten sind leider noch im- mer lauter und langatmiger als die Gscheiten. Ein sehnlicher Wunsch für das sicher span- nende Wirtschaftsjahr 2010: Mögen die Sorgen nichts gegen die Siege sein! Und jener net- ten Dame, die gerne dieses omi- nöse Facebook lesen möchte, von dem alle reden, wünsche ich ein trautes Weihnachtsfest, nicht mehr Freunde als nötig und einen guten Rutsch ins Virtuelle. Das wär' s fürs Erste! wwwwkoaVflraVkitz • ktzbueber@wko.at [31:113 * WtMATSKAMI, Et flRL ezirkt*li* KstiU,#1 Die Kitzbüheler Alpen machen in der Offentlich- keitsarbeit mobil: Fünf Tourismusverbände und alle Bergbahnen haben sich auf eine gemeinsame Werbekampagne geeinigt. Bezirk 1 Herzstück der groß angelegten Imagekampagne für die Kitzbüheler Alpen sind Fernsehspots, die auf drei deutschen Privatsendern ausgestrahlt werden. „Zusätz- lich sind Tirol und die Kitz- büheler Alpen in n-tv mit Wetter- und Schneedaten prä- sent' so der Geschäftsführer der Kitzbüheler Alpen Mar- keting, Lukas Krösslhuber. Die beteiligten Partner - das sind die Tourismusver- bände Kitzbüheler Alpen - Brixental, der TVB Wilder Kaiser, der TVB St. Johann, Kitzbühel Tourismus sowie die Ferienregion Hohe Salve und alle Bergbahnen in den Kitzbüheler Alpen - haben al- lein für die Sonderkampagne ein Budget von 510.000 Euro auf die Beine gestellt. Durch Kooperationen mit der Tirol Werbung und einer weiteren Zahlung des Tourismusver- bands Hohe Salve kann die- ser Betrag mehr als verdop- pelt werden. „Wo der Winter am schönsten ist" Das Geld wird sowohl in Rie- senplakate (Kosten: 100.000 Euro) in den größten österrei- chischen Städten als auch in Radio- und TV-Spots (150.000 bzw. 730.000 Euro) investiert. Außerdem will man auch im Bereich des Internet-Mar- keting einige Schritte set- zen. Im Fernsehbereich hängt man sich an die Einschaltung der Tirol Werbung an: „Zu- nächst läuft der Spot der Tirol Werbung, anschließend gibt es einen Reminder mit den Kitzbüheler Alpen", so Krö- sslhuber. In Zusammenar- beit mit einer renommierten Werbeagentur wurde dazu der Slogan „Wo der Winter am schönsten ist" ins Leben gerufen. Besonders stolz sind alle Partner auf die Zusammen- arbeit mit der Tirol Werbung. Hier konnten die Kitzbüheler Alpen quasi einen Coup lan- den: „Wir waren die ersten, die die Tirol Werbung an- gesprochen haben. Dadurch konnte diese umfassende Ko- operation zustande kommen", freut sich etwa Kitzbühels Tourismuschef Christian Ha- risch. Auch andere Regionen wie etwa der TVB Sölden ha- ben sich um diese Chance be- müht, die Kitzbüheler Alpen hatten letztlich jedoch die Nase vorne, ergänzt er. Die Werbekampagne soll auch in Zeiten der Wirt- schaftskrise die Gäste in die Region locken. Insgesamt werden 21 Millionen Per- sonen erreicht. „Wenn wir besser als der Markt sind, ha- ben wir unser Ziel erreicht", so Harisch. Elisabeth Krista
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