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Seit 21 Ja,ren sFeht Heinz Kienpointner an der SDitze der Gemeinde Waidring. „Das ist genug", befindet er. Foto: F.jsser 24. Dezember 2009 Aktuell '5 Langzeit-Dorfchef will mit Gemeinderatswahlen die Polit-Bühne verlassen - Nachfolge ist offen Klenpointner nimmt Abschied Paukenschlag in Waidnng: Langzeit-Bürgermeister Heinz Kienpointner (VP) wird bei den kommen- den Gemeinderatswahlen nicht mehr kandidieren. Im Waidnnger Wahlkampf wer- den damit die Karten völlig neu gemischt. Waidrmg 1 Leicht hat sich Heinz Kienpointner die Ent- scheidung nicht gemacht. Mo- natelang hat er hin - und her überlegt, die Für und Wi- der einer neuerlichen Bür - germeisterkandidatur gegen- einander abgewogen. Noch vor wenigen Wochen prä- sentierte er stoäz die von ihm erneuerte Ortsgruppe des Wirtschaftsbunds, was viele Waidringer als Signal für eine neuerliche Kandidatur gedeu- tet haben. Erst am vergangenen Wo- chenende stand für den VP- Dorfchef die endgültige Ent- scheidung fest. 36 Jahre Arbeit in der Öffentlichkeit seien für ihn genug, teilte er den Wa.idringern in einer Post- wurfsendung am Mittwoch mit. Kienpointner führt per- sönliche Gründe für seinen Rückzug an. Er wolle einen neuen Lebensabschnitt be- ginnen und habe sich in Ab- sprache mit seiner Familie entschieden. Heinz Kienpointner ist ne- ben seinem Fieberbrunner Amtskollegen Herbert Gran- der längstdienender Dorfchef im Bezirk Kitzbühel. Er war 21 Jahre Bürgermeister, außerdem zwölf Jahre Obmann und drei Jahre Werbereferent im Touris- musverband sowie langjähriger Obmann des örtlichen Sport- klubs. Bei den vergangenen Gemeinderatswahlen im März 2004 wurde es knapp für ihn: Als er gegen den damaligen Bauamtsleiter und AAB-Spit- zenkandidaten Georg Hoch- filzer in die Stichwahl musste und aus dieser knapp als Sieger hervorging. Aufsplittung der VP gilt als wahrscheinlich Kienpointners Abschied von der Polit-Bühne bedeu- tet gleichzeitig einen tota- len Umbruch im politischen Leben von Waidring, zumal der Langzeitbürgermeister mangels geeigneten Nachfol- gers eine Lücke innerhalb der Vo1ksparti hinterlässt. Insi- der vermuten eine Aufsplitte- rung innerhalb der Volkspar- tei. Kienpointriers ehemaliger Kontrahent Georg Hochfil- zer, mittlerwede zum Amts- leiter der Gemeinde aufgestie- gen, will als AAB-Chef erneut um die Wählerstimmen nt- tern. Auch der Bauernhund trägt sich seit Monaten mit dem Gecianken einer eige- nen Liste. Als wahrschehlich gilt auch eine Lis:e des Wirt- schaftsbunds, SP-Chef Beni Foidl whl noch überlegen. „Momentan ist in Waidring alles offen' bestätigt VBM Christian Foidl (Parteifreie für Waidring) Alexandra Fusser Brand in Kössen löste Großalarm der Feuerwehren aus - Gäste in Grenziandhalle unter.ebracht 160 Urlauber aus Hotels evakuiert Im Hotel Alpina in Kössen brannte Sonntag früh der Keller. Das Feuer war in der Sauna ausgebrochen. Zwei Gebäude mussten geräumt werden. Kössen 1 Betroffen war nicht nur das Hotel Alpina, in dem der Brand ausgebrochen ist, sondern auch das angren- zende Hotel Sonneck. Beide Gebäude sind im Mitteltrakt miteinander verbunden. Die 16o Gäste aus beiden Häusern musste die Feuer- wehr vorsichtshalber evaku- ieren. 70 Personen wurden mit Bussen zur Grenzland- halle gebracht, sie konnten im Laufe des Sonntags aber wie- der in ihre Unterkünfte zu- rückkehren. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Das Feuer hat einen Groß- alarm ausgelöst: Insgesamt sechs Feuerwehren mit 140 Mann und 17 Fahrzeugen waren zu dem Brandeinsatz ausgerückt. Sie konnten die Flammen im Keller rasch un- ter Kontrolle bringen. Beide Hotelgebäude wurden durch die Rauchentwicklung stark beeinträchtigt. Mittlerweile steht auch die Brandursache fest: Wie die Ermittlungen von Sachver- ständigen einen Tag nach dem Feuer ergeben haben, hat sich im Bereich des Saunaofens be- reits am Sonntag gegen 4 Uhr früh eir Glimmbrand entwi- ckelt, der das Feuer ausge- löst hat. Der gesamte Sauna- bereich wurde in der Folge zerstört. Die Höhe des Sachscha- dens ist derzeit noch unbe- kannt. E.randstiftung können die Brandermittler ausschlie- ßen. KA
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