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von St. Johann beträgt über 23 Millionen Euro (mehr als 20 Millionen im ordentlichen Haushalt und über 3,4 Milli- onen im außer- ordentlichen Haushalt). die Panorama-Badewelt - (ioo.000 Euro) oder auch der Beitrag zum Hochwasserschutz in Höhe von Bürgerme/ster Josef Grander, Christi Bern hofer (SP) und BM-Stv. Höfl- speter Springinsfeld diskutierten über das Budget. Foto: Kista Georg Wörter (links) wirbi für Stimmen und holt sich Unterstützung von Dorfchef !Vario Horn gacher. Foto: Wörter 24. Dezember2009 AktueH Viele Projekte wurden verschoben, Ausbau des Gemeindeamtes kann aber nicht mehr warten Sparstift beim Budget angesetzt Das mittlerweile 18. Bud- get seiner Amtszeit legte Bürgermeister Josef Gran- der den Mandataren in der vergangenen Gemeinde- ratssitzung vor. St. Johann 1 „Manche Wün- sche bleiben unerfüllt' so Grander. Denn: Diesmal wa- ren - aufgrund der schrump- fenden Abgabenertragsanteile vom Bund und ansteigender Zahlungsverpflichtungen ans Land - vor allem Ein- sparungen angesagt. Beson- ders im Verwaltungsbereich wurde gespart, insgesamt 85.300 Euro. Aber auch an- dere Vorhaben müssen auf die lange Bank geschoben wer- den. Dennoch will man in St. Johann den behindertenge- rechten Ausbau des Gemein- deamtes umsetzen. „Das kann nicht mehr warten", meinte der Bürgermeister dazu. Eine Million Euro ist dafür vor- gesehen. Das Gesamtbudget Auf der Gemeinde ruhen enorme Fixkosten. Die größ- ten Ausgabeposten im aktu- ellen Budget sind das Kran- kenhaus (252.000 Euro), 227.000 Euro. Immerhin kann Finanzrefe- rent Georg Z.mmermann be- richten, dass die Finanzkraft der Gemeinde in zehn Jahren beständig gestiegen ist. „Beim ordentlichen Haushalt müs- sen wir heuer erstmals wie- der einen kleinen Rückgang hinnehmen, dafür verzeich- nen wir ein leichtes Anstei- gen beim außerordentlichen Haushalt, In Summe haben wir wieder mehr als 2009 ' weiß Zimmermann. Angesichts der starken lau- fenden Belastungen wurde der Sparstift rigoros ange- setzt: So wurden etliche Zu- schüsse für Vorhaben - etwa die Überdachung des Kaiser- stadions - vorerst verscho- ben. Auch für die finanziell angeschlagene MusikKultur kann man von Seiten der Ge- meinde nicht viel tun. Sowohl die Oppositon als auch der Bürgermeister selbst wollen sich aber für den Kulturver- anstalter einsetzen. „Wir ha- ben gute Gespräche mit Hans Oberlechner geführt' meint Grander. Elisabeth Krista Wahl kampf in St Ulrich am Pillersee gestartet: Georg Wörter rittert um das Amt des Bürgermeisters Zwei Kandidaten gehen fix ins Rennen Mit Georg Wörter outet sich in St. Ulrich ein wei- terer Bürgermeisterkandi- dat. Er will bei den Nuara- chern mit „mehr sozialer Wärme" punkten. St. Ulrich 1 Der Wahlkampf am Ufer des Pillersees ist eröff- net: Wirtschaftsbündlerin Bri- gitte Lackner hat ihre Kandi- datur bereits offiziell bekannt gegeben, jetzt folgt Georg Wör - ter, der mit der Liste „Wir Nu- aracher für St Ulrich" im Ge- meinderatswahlkampf um die Gunst der Wähler werben will und sogar Mario Horngacher ins Boot geholt hat Dieser ist nach dem Tod von Langzeit- Dorfchef Kaspar Mettler einge- sprungen und führt seither in- terimistisch die Geschicke der Gemeinde. Eine Bürgermeister- kandidatur hat Horngacher be- kanntlich ausgeschlossen. Der direkte Kontakt zur Be- völkerung ist dem 45-jäh- rigen Georg Wörter ein be- sonderes Anliegen. „Ich bin jederzeit für die Nuaracher da und freue mich auf Ideen und Anregungen." St. Ulrich brau- che darüber hinaus mehr sozi- ale Wärme, eine ganztägig re- gionale Kinderbetreuung und eine verbesserte ärztliche Ver- sorgung, erklärt der Obmann des örtlichen Skiclubs. Als weitere Mitglieder sei- ner Liste, die sich aus Arbeit- nehmern, Bauern, Pensionisten, Touristikern und Wirtschaft- streibenden zusammensetzt, nennt er Angelika Koglr, Ale- xander Unterdorfer, Norbert Eher, Klaus Pirnbacher und Christine Würtl. KA, ah
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