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Werauf „altes Eisen"setzt, lässt sich ab 1. April 2009 satte 1500 Euro Prämie bei Kauf e nes Neuwagens entgeher - . Folo Symbolfoto WUtschaft 11 Minister präsentiert Maßnahme als Aufsch wungfür den Autohande), Freude bei Branche im Bezirk VerschrottungsmPramien. Ja, bitte! Vergangene Woche wurden sich Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und der österreichische Auto- handel über die „Verschrot- tungs-Prämle" einig. Die Branche im Bezirk setzt einige Hoffnung darauf. Bezirk 1 Die Maßnahme wird von den Autohändlern im Be- zirk einhellig gelobt: „Die Ver- schrottungs-Prämie ist sicher- lich zu begrüßen. Ein neues Auto ist schließlich fünfzig Mal sauberer als ein altes", meint etwa Fritz Reiter (Auto- haus Reiter) aus St. Johann. Er- wartungen, inwiefern die Maß- nahme greift, hat er allerdings noch keine. Auch Franz Wall- ner (Porsche St. Johann) ist be- geistert: „Alles, was den Auto- markt ankurbelt, ist für mich positiv. Wenn die Maßnahme europaweit eingeführt wird, darf Österreich nicht nachste- hen." Für Wailner ist die Prä- mie ein Anreiz für ärmere Leute, das alte Auto gegen ein neues zu tauschen. Für Herbert Sparer (Auto Sparer) bedeutet die neue Maßnahme, dass man zwei Fliegen mit einer Klappe schla- gen kann: „Einerseits kommt der Kunde günstig zu einem neuen Auto unI der zweite - für mich noch grcßere - Vor- teil ist die immense Schadstoff- reduktion. Wir hoffen didurch auf Aufwind in der Autobran- che." Inwieweit die Finanz- krise sich auf die Verkäufe im Bezirk auswirkt, kann Sparer noch nicht sagen: „Generell sa- gen E:qerten aber voraus, dass der Au:ohandel um 15 bis 20 Prozent zurück gelam witd." So begeistert der Handel re- agier, so kritisch s:eht Green- peace die Mißnahme: „Das ist nicht wie behauptet eine Öko- Prämie, sondern eine Geld- verschwendung. Mit diesen Mitteln könnte man etwas Besseres für die Umwelt tun" empört sich Jurrien Wester- hof gegenüber dem Kitzbühe- 1er Anzeiger. Elisabeth Krista Daten Fakten Dafür gibt es die Prämie Für Autos, die mindestens 13 Jahre alt sind und aus dem Verkehr gezogen werden (keine Unfallwracks), gibt es beim Kauf eines Neuwagens eine Prämie. Diese beträgt 1.500 Euro. Die Aktion star- tet am i. April 2009 und en- det vorläufig am 31. Dezember 2009. Insgesamt soll die Maß- nahme 45 Millionen Euro ko- sten. Ziel der Regierung ist es, durch diese Aktion 30.000 Fahrzeuge der Schadstoffldas- sen Euro-o und Euro-i durch umweltfreundlichere neue Modelle mit mindestens Euro- 4 zu ersetzen. Das Familienunternehmen Steinbacher Dämmstoffe aus Erpfendorf mit solidem Wachstum Ziel. Energleunabhangigkeit Österreich geht mit der Sanierungsoffensive mit gutem Beispiel voran. Un- abhängigkeit von 01 und Gas ist das Ziel. Professi- onelle Wärmedämmung ist einer der Wege dorthin. Erpfendorf 1 „Das größte Sa- nierungs- und Einsparpo- tential liegt bei den 1,5 Mio. Wohneinheiten, die 1945 bis 1980 in Österreich errichtet wurden. Hier könnten 12% des gesamten Wärmebedarfs für Wohngebäude in Österreich bis 2020 eingespart werden", erklärt Mag. Roland Hebbel, Product Manager bei Steinba- cher. Zur Freude von Hebbel leitet die neue Regierung die Die Steinbache Däm'nstoff-Familie: Mag. Roland Hebbel, Klstine und KR Eduard Stenbacrier, GF Mag. Ute Seinbacher Foto: di6wlldenkaiser Trendwende - Energie sparen, und Gas - nunmehr ein. „Im mehr Unabhängigkeit von Öl RegierLngspogramm steht die thermische Sanierung ganz oben auf der Prioritäten- liste", stellt Roland Hebbel zu- frieden fest. Thermische Sanierung hat Priorität Durch diese Maßnahmen kann die Baubranche, die zen- trale Bedeutung für die Kon- junkturentwicklung hat, ange- kurbelt werden und laut ÖGB rund ii.000 Arbeitsplätze ge- schaffen werden. Das bringt Effekte für Konjunktur und Klimaschutz, meint Roland Hebbel, der „weit gehende Energieunabhängigkeit für Österreich" als wirtschaftspo- litisches Fernziel nennt. P.R.
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