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„Jabbetwalky" absolvierten vergangene Woche einen TV-Auftritt in Bayern. Auch sonst hat die Kultband viel vor Foto: A. Zoller Walde auf der Spur Kitzbühel i Im Rahmen der aktuellen Ausstel- lung „Vom Schnee" wird am 5. Februar eine Füh- rung durch das winter- liche Kitzbühel angebo- ten. Museumsdirektor Wido Sieberer führt zu den beliebtesten Garns- städter Motiven des be- kannten Malers Alfons Walde. Treffpunkt ist um 1 7 Uhr beim Museum. Im Aufwind befindet sich derzeit die Kitzbühe- 1er Haus- und Hofband „Jabberwalky". Die Truppe schnuppert demnächst Londonder Clubluft. Kitzbühel 1 Vergangene Wo- che konnte man die Gamsstäd- ter Mannen im Bayerischen Fernsehen live im TV bewun- dern: Im Rahmen der Sen- dung „Südwild" gaben „Jab- berwalky" zwei ihrer Stücke zum Besten. Wie sind die Bay- ern denn auf die Kitzbüheler Band aufmerksam geworden? „Das habe ich mich eigent- lich auch gefragt' schmunzelt Frontmann Georg „Gonzo" Friedi. „Wahrscheinlich über das Internet. Und in Oberau- dorf, wo wir gespielt haben, haben wir uns mit einigen Auftritten schon einen guten Namen gemacht." Saitenreißer und Liedverwirrung Bei einem Live-Auftritt wie dem im Bayerischen Fernse- hen kann natürlich auch ei- niges schief laufen: „Unser Bassist haut immer so in die Saiten. Dann ist ihm halt auf der Bühne wieder eine geris- sen. Gottseidank hat man es nicht gesehen", meint Gonzo. Zudem habe es Unstimmig- keiten im Programmablauf gegeben .„Wir sind es ge- wohnt, 30 bis 35 Lieder zu spielen. Auf einmal nur zwei sind da offensichtlich ein Pro- blem' lacht der Frontmann. So habe der Schlagzeuger auf einmal ein anderes Lied ange- stimmt, als der Gitarrist. Nur gut, dass auch dieses Hop- perla im Fernsehen so gut wie ungesehen blieb. Doch „Jab - berwalky" wagt sich nicht nur nach Bayern, das, so Gonzo, „ein Markt für die Band ist' sondern auch nach London. Clubauftritte in London Mitte April gastieren die Kitzbüheler in mehreren Sze- neclubs in der britischen Me- tropole .„Wir gehen schon mit einer gewissen Er war- tung da hin. Wir gehen jetzt einfach mal grundsätzlich davon aus, dass in London der europäische Durchbruch passiert' lacht Bassist Stefan „Steif" Ritter. Auch in der Heimat darf man von Jabberwalky aller- hand Neues erwarten: Im Juni ist wieder ein Jabber- walky-Fest geplant. Recht- zeitig dazu soll die neue CD der Truppe fertig werden. „Das ist seit fünf Jahren wie- der die erste CD. Es sind al- les Ohrwürmer, diesmal ist es ein bisschen rockiger", er- klärt der Bassist. Der Name der neuen Scheibe steht noch nicht fest: „Das werden wir kurz vor der Präsentation entscheiden' meint Gonzo Friedl. Gleichzeitig fügt er hinzu: „Zu 99 Prozent wird das die letzte CD sein, die wir machen." Zwar sind „Jab- berwalky" noch nicht amts- müde, sie wollen aber spä- ter den richtigen Zeitpunkt für den Abtritt nicht verpas- sen:,, Man muss realistisch sein. Wir spielen schon über 15 Jahre. Nicht, dass es nach- her heißt: ‚ Jabberwalky, die waren einmal gut" Bevor bei den Fans jetzt aber Gerüchte oder Enttäu- schung aufkommen, versi- chern Jabberwalky einhellig: „Es macht aufjeden Fall noch Spaß". Elisabeth Krista Die Kitzbüheler Kultband wart zunehmend den Schritt ins Ausland „Jabberwalky" mit neuer CD
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