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Ausgabe 5 Drei Jugendorganisationen gründen eine politische Plattform im Bezirk Die Jugend rückt zusammen Aktuetl C 1 Polizei hob illegales Bordell aus St. Johann, Fieberbrunn Ein angeblich illegales Bor- dell, das in St. Johann als „Massagestudio" geführt und beworben worden ist, hat das Landeskriminal- amt in Zusammenarbeit mit der St. Johanner Poli- zei ausgehoben. Ein Tipp brachte die Kriminalisten bereits im Sommer des Vorjahres auf die Spur des St. Johanner Geheimbor- dells, das mit wechselnden Standorten betrieben wor- den ist. Bei gerichtlich ange- ordneten Hausdurchsu- chungen hat die Polizei die Wohnungen eines 51- jährigen Scheffauers und einer 46-jährigen Frau in Fieberbrunn durchge- führt. Bei den anschlie- ßenden Einvernahmen der Verdächtigen haben sich die Verdachtsmomente erhärtet, heißt es dazu im Polizeibericht. KA Eine tirolweit einzigartige Kooperation haben Ju- gendliche aus dem Bezirk ins Leben gerufen. Kitzbühel 1 Die Junge ÖVP, die Landjugend und die Schü- lerunion wollen sich in Zu- kunft stärker vernetzen. Dazu gründeten die jeweiligen Ob- leute des Bezirks die Platt form „Dynamische Jugend", die sich für jugendorientierte Projekte einsetzen wird. Vor allem im Veranstaltungsbe- reich will man zusammenar- beiten. Bei der Plattform kön- nen sich politisch interessierte junge Menschen engagieren. Thomas Nothegger (JVP) ist erst seit kurzem im neuen Amt: Seither hat er - wie er auch schon angekündigt hatte - einiges umgesetzt, und un- ter anderem neue Ortsgrup- pen der Jungen VP gegründet. Nothegger war nicht zuletzt der Vorgänger Christoph Pi- chlers an der Spitze der Schü- lerunion. kris L. IA! Thomas Aufschnaiter, Markus GlössI, Thomas Nothegger Christoph Pichler, Alexandra Oberlechner und Andreas Embacher (vi) riefen eine Plattform für politisch interessierte Jugendliche ins Leben. Foto: privat Nichts Neues beim Hoteldorf im Ortsteil Warming, aber Hochfilzen hat Bedarf an neuen Gästebetten Geplantes Hotelprojekt liegt auf Eis Ruhig geworden ist es um die Hoteipläne im Hoch- filzener Ortsteil Warming. Bürgermeister Sebastian Eder will dennoch nicht aufgeben. Hochfilzen 1 Immer wieder gebe es Investoren, die sich für die Gegend interessieren, be- teuert Hochfilzens Ortschef Sebastian Eder. „Die passen je- doch vom Konzept her nicht." Immerhin sei der Bekannt- heitsgrad der Gemeinde durch den Biathlonsport stark ge- stiegen. „Veranstalterisch sind j nallerMunde'meint der Bürgermeister. Generell räumt Eder gewisse Struktur- probleme seiner Gemeinde ein, es gebe viel zu wenige Bgm. Se- j . 1 bastian Eder setztauf die - Werbung, die AU k der Biathlon : macht. : Foto: Privat qualitativ hoch stehende Bet- ten. Auch bei der Privatzim- mervermietung stehe es im Pillerseetal nicht zum Bes- ten: „Immer mehr Vermieter kommen uns abhanden er- klärt Eder. Man könne in die- sem Bereich Hochfilzen nicht vom Pillerseetal trennen. Nun sei in der Region schon ei- niges an Hotelprojekten ge- lungen. „Man muss schauen, wie sich das auswirkt' erläu- tert Eder. Er hofft stark auf einen Aufwärtstrend, denn: „Der Bettenmangel ist meiner Meinung nach die Hauptursa- che, dass wir im Vergleich zu anderen Regionen touristisch stagnieren." Generell setze Hochfilzen aber nicht nur auf den Touris- mus, sondern gleich auf meh- rere Säulen. Eder spricht dabei vom „Spagat zwischen Indus- trie und Tourismus". „Wir sind Werbeträger für ganz Tirol" Stolz ist Bürgermeister Eder auf den Biathlon-Weltcup, den seine Gemeinde alljährlich ausrichten darf: „Die Sport- schiene boomt. Wir sehen uns hier schon als Werbeträger für ganz Tirol." So könne man zur Vorsaison alle wesentlichen Zielmärkte mit tollen Bildern erreichen. Und das helfe, so Eder, auch bei der Interessen- tensuche für ein Hotelprojekt in Warming. Elisabeth Krista
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